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Echt krasses Technik-Design - die Bauelemente sehen aus wie gewachsen... Getriebegehäuse - gedruckt. Querlenker - gedruckt. Kühlsystem - gedruckt.
Viele Grüße, Martin
18436572
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Moin Martin...
Schon ein geile Art Kleinserien zu fertigen. Alleine die Bremsenteile und Radträger. Aber diese komplexe Hybridtechnik ist mir dann doch etwas suspekt...
Danke fürs Teilen!
Uwe
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Servus Uwe! Mir ging's nicht um den Antrieb (völlig egal), nur um die mechanische Konstruktion. Und die find ich „Hammer“ :)
Viele Grüße, Martin
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Wenn sich sowas durchsetzen würde, bräuchte es beim Ersatzteilhändler um die Ecke auch kein Lager mehr, abends anrufen, morgen das noch warme Teil abholen.
Schon echt cool! Im Rennsport stehen zum Teil schon so Drucker im Renntruck
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Da hat Tesla vor wenigen Jahren die Produktion von Autos mit dem Gigacasting-Verfahren umgekrempelt. Damit können große Teile der Auto-Karosserie in einem Stück gefertigt werden – billiger und schneller als vorher. Und althergebrachte Hersteller haben gestaunt.
Hier mit dem Drucken von tragenden (!) Teilen sind wieder ganz neue Möglichkeiten gegeben. Die Form eines Teils ist nicht mehr von der Produktionstechnik begrenzt. Vermutlich werden neue Teile organischer aussehen, da nix mehr geschweißt, genietet, geklebt werden muss. Die Teile werden leichter und mit der richtigen Software nur an genau den erforderlichen Stellen verstärkt. Das was man in dem Video sieht, ist erst der Anfang. Da wurden nur bisherige Designs in die neue Welt übertragen. Wer sagt denn, dass mit den neuen Möglichkeiten eine Einzelradaufhängung so wie bisher aussehen muss? Hier könnte man auch Feder und Dämpfer in eine Aufhängung bauen. Man kann um Teile "herumdrucken", was vorher nur mit mehreren Einzelteilen und vielen Schrauben/Nieten möglich war.
Apropos Software, wenn man keine dedizierten Maschinen mehr herstellen muss, die immer nur das gleiche Teil fertigen können, dann muss man auch nicht mehr 1 Million gleiche Autos bauen, damit sich das rechnet. Ergo können zukünftig mit Kreuzchen in der Aufpreisliste auch Änderungen an der Karosse möglich werden. Die Kotflügel 10 cm breiter? Kein Problem! Rückleuchten in Herzform? Wer's will!
Spannende Zeiten.
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das werden wahrscheinlich die Herstellungskosten begrenzen. Aus einer Gussform fällt alle 5 Sekunden ein Querlenker. Ein gedruckter Querlenker brauch wahrscheinlich eher Stunden...
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Ich glaube nicht, dass sich Druck in der Serienproduktion durchsetzen wird, da die Zykluszeiten einfach viel zu lange sind. Aber ich habe große Hoffnung bzgl. Ersatzteilverfügbarkeit. Derzeit sind die Drucker für große Teile (z.B. Motorhaube) wohl noch nicht verfügbar bzw. sehr teuer. Kenne mich da nicht aus, aber hatte in der Tat die Idee vor einigen Wochen mal in ChatGPT gehauen, um rauszufinden, ob das eine Möglichkeit ist, um Corvette-Karosserieteile nachzuproduzieren, da es hier ja auch zig Engpässe gibt. Technisch ist das möglich, aber eben auch nicht ganz so einfach, wie man es sich im ersten Moment vielleicht vorstellt.
Viele Grüße
Bertram
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Zitat:Hier mit dem Drucken von tragenden (!) Teilen sind wieder ganz neue Möglichkeiten gegeben.
So ganz neu ist das nicht.
Die Entwicklung der Raptor Triebwerke von Space X zeigt deutlich, was mit Drucken heute schon möglich ist wenn Geld keine Rolle spielt, bei noch ganz anderen Belastungen der Teile,
mMn. wird das für die Massenfertigung keine Rolle spielen, und wenn sich wer sich ein großes Karosserieteil drucken lassen will, ist dann die Frage ob Er das bezahlen will.
Grüße
Udo
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Gestern, 12:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 15:11 von Ralf. P..)
Bevor ein Teil gedruckt wird, muss es erst einmal konstruiert werden. Dazu ist ein 3D-Konstruktionsprogramm erforderlich. Bei komplexen Teilen geht das dann alles nicht so schnell, was sich auch auf die Bauteilkosten auswirkt.
Gruß
Ralf
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Bzgl. der Festigkeit:
Bei Bugatti werden die Bremssättel gedruckt !
Und es scheint zu halten
Gruß
Jochen
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