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Drucklen statt Schmieden/Gießen - daabm - 30.11.2025 Echt krasses Technik-Design - die Bauelemente sehen aus wie gewachsen... Getriebegehäuse - gedruckt. Querlenker - gedruckt. Kühlsystem - gedruckt. RE: Drucklen statt Schmieden/Gießen - Power-Valve - 01.12.2025 Moin Martin... Schon ein geile Art Kleinserien zu fertigen. Alleine die Bremsenteile und Radträger. Aber diese komplexe Hybridtechnik ist mir dann doch etwas suspekt... Danke fürs Teilen! Uwe RE: Drucklen statt Schmieden/Gießen - daabm - 01.12.2025 Servus Uwe! Mir ging's nicht um den Antrieb (völlig egal), nur um die mechanische Konstruktion. Und die find ich „Hammer“ :) RE: Drucklen statt Schmieden/Gießen - Power-Valve - 02.12.2025 Wenn sich sowas durchsetzen würde, bräuchte es beim Ersatzteilhändler um die Ecke auch kein Lager mehr, abends anrufen, morgen das noch warme Teil abholen. Schon echt cool! Im Rennsport stehen zum Teil schon so Drucker im Renntruck RE: Drucklen statt Schmieden/Gießen - Esilar - 02.12.2025 Da hat Tesla vor wenigen Jahren die Produktion von Autos mit dem Gigacasting-Verfahren umgekrempelt. Damit können große Teile der Auto-Karosserie in einem Stück gefertigt werden – billiger und schneller als vorher. Und althergebrachte Hersteller haben gestaunt. Hier mit dem Drucken von tragenden (!) Teilen sind wieder ganz neue Möglichkeiten gegeben. Die Form eines Teils ist nicht mehr von der Produktionstechnik begrenzt. Vermutlich werden neue Teile organischer aussehen, da nix mehr geschweißt, genietet, geklebt werden muss. Die Teile werden leichter und mit der richtigen Software nur an genau den erforderlichen Stellen verstärkt. Das was man in dem Video sieht, ist erst der Anfang. Da wurden nur bisherige Designs in die neue Welt übertragen. Wer sagt denn, dass mit den neuen Möglichkeiten eine Einzelradaufhängung so wie bisher aussehen muss? Hier könnte man auch Feder und Dämpfer in eine Aufhängung bauen. Man kann um Teile "herumdrucken", was vorher nur mit mehreren Einzelteilen und vielen Schrauben/Nieten möglich war. Apropos Software, wenn man keine dedizierten Maschinen mehr herstellen muss, die immer nur das gleiche Teil fertigen können, dann muss man auch nicht mehr 1 Million gleiche Autos bauen, damit sich das rechnet. Ergo können zukünftig mit Kreuzchen in der Aufpreisliste auch Änderungen an der Karosse möglich werden. Die Kotflügel 10 cm breiter? Kein Problem! Rückleuchten in Herzform? Wer's will! Spannende Zeiten. RE: Drucklen statt Schmieden/Gießen - Power-Valve - 02.12.2025 das werden wahrscheinlich die Herstellungskosten begrenzen. Aus einer Gussform fällt alle 5 Sekunden ein Querlenker. Ein gedruckter Querlenker brauch wahrscheinlich eher Stunden... |