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		12.07.2023, 15:48 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.07.2023, 15:51 von cowboy1960.)
	
	 
		Hallo
 Bei den Mofa/Mopeds (kleines Vers.- Kennzeichen) handelt es sich nicht um Steuern, sondern um eine Haftplichtversicherung. Kostet z. Zt. 33,50 €/ Jahr. Das wäre für Fahrräder in Großstädten ebenfalls sinnvoll, da bei Unfällen immer die Kfz- Haftpflicht zahlt. Natürlich mit den entsprechenden Steigerungen für den Vers.- nehmer. Der Autofahrer bleibt auf seinem Schaden sitzen. Es würde nur gerecht sein wenn schuldhafte Radfahrer auch belangt werden würden. Vor allen Dingen bei Verkehrsverstößen. ( Vorfahrt mißachten, bei rot über die Ampel fahren, fahren entgegen der Fahrtrichtung (vorhandene Fahrradampeln nicht erkennbar), keine Beleuchtung, keine Fahrtrichtungsanzeige, Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer (nebeneinander fahren), rechts überholen, Seitenabstand nicht einhalten, Fußgängerüberweg nicht absteigen)
 Gruß Lars
 
		
	 
	
	
	
		
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		 (12.07.2023, 13:00)Hermann schrieb:  Da sollte man m.E. eher am aktuellen Zustand der Fahrzeuge ansetzen, d.h. Prüfung des Zustands bei jedem Tüv-Termin mit der Möglichkeit zur direkten Aberkennung des H-Status. Dann wären wirklich nur die förderungswürdigen Fahrzeuge mit H-Kennzeichen unterwegs. 
Das ist eigentlich schon so.
 
Wenn Du mit einer Ranzbude mit H-Kennzeichen bei einer Prüfstelle aufläufst bist Du das H-Kennzeichen ruck-zuck los. 
Ist natürlich bis zu einem gewissen Punkt Auslegungssache und wenn der Prüfer ein sehr guter Freund ist kann das auch helfen. 
Der darf dann allerdings auch nicht zu dolle an seinem Job hängen ...     
Die ganze Sache mit den Steuern ist eh ein Witz.  
Meinen 450 SLC mit H-Kennzeichen fahre ich vielleicht 2-3 tkm / Jahr und der steht nahezu nur in der Garage. 
Da finde ich die 192 € eigentlich schon happig - wobei ich trotzdem natürlich froh bin das ich die Kiste nicht nach den schwachsinnigen Regeln versteuern muss. 
Und bei der Corvette ist es genauso. Jahresfahrleistung unter 5 tkm, davon viel auf privaten Straßen und Übernachtungen nur in der eigenen Garage. Und dafür über 400 löhnen.       
Verstehe nicht das man die Steuern nicht komplett auf den Verbrauch umlegt.
 
Wobei es natürlich in anderen Ländern teilweise noch viel heftiger als bei uns ist ...
	 
Gruß,Jörg
 
		
	 
	
	
	
		
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		Verstehe nicht das man die Steuern nicht komplett auf den Verbrauch umlegt.
 Diese Forderung wurde seit 1930 immer wieder erhoben. - Wer viel fährt belastet die Infrastruktur mehr und sollte daher mehr zahlen.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Macht man doch... Man zahlt mehr Mineralölsteuer und Mehrwertsteuer.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		 (12.07.2023, 19:24)hag10 schrieb:  Verstehe nicht das man die Steuern nicht komplett auf den Verbrauch umlegt.
 Diese Forderung wurde seit 1930 immer wieder erhoben. - Wer viel fährt belastet die Infrastruktur mehr und sollte daher mehr zahlen.
 
Und das hat nie funktioniert, weil die Fahrer "an den Schaltstellen der Macht" eben genau die Autos fahren, die dann teurer würden.
 
Eine KFZ-Steuer "nur für den Besitz" finde ich auch fast obsolet (wenn die Karre rumsteht, verursacht sie bis auf Parkraumverbrauch keine Allgemeinheitskosten - der Parkraum ist aber in Städten ein großes Problem, ein Sockelbetrag ist also angemessen). Richtig wäre eine überwiegend auswirkungsorientierte Besteuerung. Und das ginge bei Verbrennern am einfachsten über die Mineralölsteuer. Bei Stromern wirds aber schwierig, weil man Strom für Heizungen nicht rot einfärben und damit nicht anders besteuern kann... 😂 Und Steckdosen nicht wissen, was sie grad beliefern. Also bleibt es, wie es ist. Dann ist keiner zufrieden, aber es tut niemand so weh ("war ja schon immer so"), daß deswegen ein Aufschrei durchs Land geht. jm2c 😎
	 
Viele Grüße, Martin
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		 (12.07.2023, 16:25)E RJ 5 schrieb:  .....Meinen 450 SLC mit H-Kennzeichen fahre ich vielleicht 2-3 tkm / Jahr und der steht nahezu nur in der Garage.
 Da finde ich die 192 € eigentlich schon happig
 .....
 Und bei der Corvette ist es genauso. Jahresfahrleistung unter 5 tkm, davon viel auf privaten Straßen und Übernachtungen nur in der eigenen Garage. Und dafür über 400 löhnen.
   
 Verstehe nicht das man die Steuern nicht komplett auf den Verbrauch umlegt.
 
 Wobei es natürlich in anderen Ländern teilweise noch viel heftiger als bei uns ist ...
 
Für mich als Österreich sind Deine benannten Steuerbelastungen, sorry für die Wortwahl, lächerlich günstig. 
Ich bezahle in Ö für die verbrieften 306PS meiner C4 EUR 1.685,- an Steuern im Jahr. zzgl. Haftpflichtversicherung und Teilkasko. Die 306PS sind nur deswegen so "günstig", weil das Auto so alt ist. Wäre die C4 angenommen Bj. 2022 kommt zum Verbrauch der CO2 Ausstoß dazu. Dann wäre die reine Steuerlast bei rund EUR 2.900,-. Da ist es gut, dass moderne Sportwagen einen deutlich niedrigeren Normverbrauch ausweisen als alte. Aus meiner Perspektive ist Deutschland immer noch ein Steuerparadies für Liebhaber leistungsstarker PKW.
 
LG Christian
	 
		
	 
	
	
	
		
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		So sieht es nämlich aus!
 Gruß
 
 JR
 
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Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
 
		
	 
	
	
	
		
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		 (13.07.2023, 07:31)ChrisB82 schrieb:   Dann wäre die reine Steuerlast bei rund EUR 2.900,-. 
 LG Christian
 
2900 für ein Auto an Steuern verlangen für den Klimaschutz, und dann jeden Berg mit einer Seilbahn zupflastern. Ja, so geht Klimaschutz.      
		
	 
	
	
	
		
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		13.07.2023, 10:13 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2023, 10:16 von ChrisB82.)
	
	 
		Das ist natürlich Doppelmoral, ganz klar. 
Wissen muss man halt, dass nahezu alle Seilbahnbetriebe in Österreich in Händen von Familien der Lokalpolitiker sind. Entweder direkt, ober über eine Verwandtschaft. Deshalb muss man natürlich schon verstehen, dass Seilbahnen absolut nachhaltig, Überlebensnotwendig und überhaupt gar kein Problem sind. Doppelmoral halt    
P.S. Ein aktuelles Auto mit 306PS hat natürlich erheblich weniger Normverbrauch als meine '93er C4, insofern sind bei einem aktuellen 306PS Auto nicht EUR 2.900,- an Steuern fällig. Das war nur der angenommene Fall, dass meine C4 mit der vorhandenen Technik aus BJ2022 wäre. Dennoch, auch aktuelle Sportwagen mit den moderaten Normverbräuchen, dafür aber hohen Leistungen, kosten ein kleines Vermögen an Steuern. Eine C7 oder C8 hat zwar geringen Normverbrauch, dafür ~ 500PS die auch auch mit rein Spielen in die Steuerberechnung.
 
LG Christian
	
		
	 
	
	
	
		
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		 (13.07.2023, 07:31)ChrisB82 schrieb:   (12.07.2023, 16:25)E RJ 5 schrieb:  Wobei es natürlich in anderen Ländern teilweise noch viel heftiger als bei uns ist ... Für mich als Österreich sind Deine benannten Steuerbelastungen, sorry für die Wortwahl, lächerlich günstig.
 
Da war das schöne Österreich das Land welches mir als erstes einfiel.    
Gruß,Jörg
 
		
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