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		Flo, Du hast das Setup "Advanced Street" gewählt - so weit, so gut.
 Gegen 0"  Toe-in spricht nichts.
 
 Je weiter Du Vorspur gibst, desto mehr stehen die Räder vorne V-förmig nach aussen.
 
 Beim Bremsen verändert sich die Vorspur wenn dann auf beiden Seiten gleich.
 
 Vorspur merkt man auch beim Lenken - je mehr, desto mehr Widerstand beim einschlagen.
 Resultiert aus der Achsgeometrie.
 
Gruss,Frank
 
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hi Frank, 
und danke für die Antwort!!!
 
Also kann ich mit diesem "Setup" gut fahren!?!
 
Dann werd ich es wohl mal so ausprobieren!!!
 
Am Donnerstag ist es dann soweit...!      
Gruß, 
Flo
	
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		Lass Dir nicht mehr als 3 Std. Max in Rechnung stellen wenn das FW kpl. neu gemacht ist - dann ist nämlich alles leichtgängig..... (oder sollte sein....    )
	
Gruss,Frank
 
 
		
	 
	
	
	
		
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		Jep,... danke für den Tip! 
Fahrwerk IST neu, und alles IST leichtgängig!!! - Also alles kein Problem!!!
    Freu mich schon wie ein Schnitzel!!!    
Gruß, 
Flo
	
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		Also meines Wissens nach hat die Vorspur keinen Einfluß auf die Lenkkräfte - diese werden in erster Linie vom Nachlauf bestimmt. Je mehr Nachlauf, umso besser fährt das Auto gerade aus (das Rad läuft hinter der Lenkdrehachse, ähnlich wie eine Einkaufswagen-Rolle), jedoch sind auch die Lenkkräfte höher, da man das Rad beim Lenken aus seiner stabilen Mittenlage bewegen muß. Null Nachlauf wäre wie eine Einkaufswagenrolle direkt unter dem Drehpunkt - Lenkkräfte sehr gering aber kaum stabilisierte Mittenlage und daher schlechter Geradeauslauf - speziell bei unseren breiten Reifen schlecht.
 Die Vorspur dient dazu, die Verformung der Vorderachse - in erster Linie aufgrund der elastischen Buchsen - derart zu kompensieren, sodaß im Fahrbetrieb die Räder exakt in Fahrtrichtung stehen. Ohne Vorspur würde der Rollwiderstand der Räder die Achse vorne auseinanderdrücken, d.h. die Räder würden vorne nach außen stehen.
 
 Ich könnte mir schon vorstellen, daß man mit einem verbesserten Fahrwerk - insbesondere mit härteren Buchsen - die Vorspur deutlich redzuieren kann bzw. sollte. Bis auf O°... das vielleicht nicht, aber deutlich weniger, als mit den wobbeligen Standard-Gummibuchsen.
 
 Gruß,
 Thomas
 
		
	 
	
	
	
		
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 Baujahr,Farbe: Wie peinlich!
 
 
 
	
	
		Die Einstellung hat bei mir (neues Fahrwerk) exakt eine Stunde gedauert und 100 DM gekostet.Die ersten Einstellwerte waren die des Mercedes SL (die Baureihe bis vor 3 Jahren). Das kam dem Corvette Set-Up am nächsten.
 Feintuning kam dann später mit einem Spezialisten auf dem Nürburgring. Wir mußten aber nur minimal ändern.
 
 Die Einstellwerte des SL zu nehmen hatte den Vorteil, das sie bereits in den Computern der Reifenbetriebe gespeichert sind.
 
 Grüße
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von V8yunkieAlso meines Wissens nach hat die Vorspur keinen Einfluß auf die Lenkkräfte
 
Nicht "direkt" auf die Lenkkräfte - aber auf das Fahrverhalten. 
Über die Vorspur der Vorderräder kann das Verhalten "Über- und Untersteuern" 
in Kurven, bzw. Grenzsituationen verändert werden.
 
Z.B.: 
- negative Vorspur: schneller untersteuernd, träges Lenkverhalten (guter Geradeauslauf, Hochgeschwindigkeit)
 
- null Vorspur: weniger untersteurnd, unterstützdendes einlenken (etwas unruhiger)
 
- positive Vorspur: eher übersteuernd, starkes einlenken, sehr unruhig (schlechter Geradeauslauf, geeignet für Slalom, Kurven)
 
Die Angaben von Vettebrakes sind gut brauchbar.
 
Beim Einstellen sollte folgendes beachtet werden: 
Bei modernen Einstellsystemen (Laser) werden die Vorderräder vorher angehoben 
und der Rundlauf der Felge gemessen. Nach dem herunterlassen, sinkt die Vorderachse 
bei den Corvetten nicht immer ganz runter (wie auf der normalen Strasse). 
Daher "vor" dem anheben den Abstand zwischen Rad und Radkasten (Aussenkante 
Kotflügel) messen und mit dem Abstand nach dem absenken wieder vergleichen. 
Aufgrund der Achsgeometrie verändern sich bei der Corvette die Achsadaten 
wenn die Räder ausgefedert sind. 
Nach dem absenken des Fahrzeug durch drücken, wackeln, vor- und zurückfahren 
den Abstand wieder auf "normale" Werte bringen und dann erst vermessen und einstellen. 
- Sonst stimmen später die Werte nach einigen Metern Fahrt nicht mehr.
 
Gruß
 
Dirk
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo Dirk und Thomas! 
Soweit hab ich das jetzt endlich mal richtig verstanden!!!
 
(Es ist echt jedes Mal faszinierend, wie ausführlich ihr über sowas bescheid wisst!!!)
 
Aber Dirk,  
Du hast geschrieben, daß eine "negative Vorspur" den Geradeauslauf verbessert! 
Was ist mit "negativ" gemeint!
 
Laut der Liste gibt es da ein "in" und ein "out". 
Was davon ist jetzt negativ(er)?     
Und was würdet ihr empfehlen? So rein erfahrungsmäßig?
 
Ich bin nicht unbedingt der, der nur Slalom fährt! 
Auch Hochgeschwindigkeit fahr ich normal nicht! 
Aber der Geradeauslauf wär mir schon SEHR wichtig!!!!!!!!
 
Also dann eher (1/32" in) oder (1/16" out)??? 
Oder doch (0")???
 
wissbegierige Grüße,
 
Flo
	
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		Zitat:Also meines Wissens nach hat die Vorspur keinen Einfluß auf die Lenkkräfte  
Dirk hat dazu schon alles gesagt. Die Vorspur hat Einfluß.
 
Flo, da Du meines Wissens doch die Polybuchsen hast ist 0° durchaus in Ordnung, lass Dich nicht Bange machen, der BigEagle Dirk      ist - wie man aus seinen Ausführungen lesen kann und wie ich den Gesprächen entnehmen konnte - ein kompetenter Kerl!
 
You´re welcome!!!
 
Ich korrigiere übrigens auf max. 2 Stunden!!!    
Gruss,Frank
 
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo, Zitat:Original von TitanAber Dirk,
 Du hast geschrieben, daß eine "negative Vorspur" den Geradeauslauf verbessert!
 Was ist mit "negativ" gemeint!
 
 Laut der Liste gibt es da ein "in" und ein "out".
 Was davon ist jetzt negativ(er)?
 
Das ist nun das kleine Problem der Fahrzeughersteller. - Es gibt unterschiedliche "Angaben" , bzw. "Standards"
 
Üblich ist aber "negativ", bzw- "-" : die Räder zeigen vorne nach innen 
"positiv" , bzw. "+" : die Räder zeigen vorne nach aussen
 
Also mal etwas ausführlicher: 
Wenn man in eine Kurve fährt, bestimmt das kurvenäussere Rad den Lenkradius mehr als 
das kurveninnere Rad, da durch die Fliehkraft eine grössere Masse auf das äussere Rad 
drückt und somit dieses mehr Kraft zur Verfügung hat um die gewünschte Spuer zu 
halten. Das innere Rad wird weniger stark auf die Fahrbahn gedrückt und rutscht somit 
leicht über den Asphalt. 
Bei einer Spur "0" unterstützt das innere Rad, da aufgrund der Lenkgeometrie und 
Konstruktion der Achse/Lenkung der Radius entsprechend dem Radabstand zwischen den 
Rädern kleiner ist.
 
Bei negativer Vorspur, bzw. "-" drängt das innere Rad geringfügig mehr nach aussen, 
was dazu führt, dass das Fahrzeug "lieber" wieder geradeaus als eine Kurve fahren möchte. 
Folglich wird der Geradeauslauf unterstützt.
 
Bei positiver Vorspur, bzw. "+" lenkt das innere Rad noch weiter nach innen, was dazu 
führt, dass das Fahrzeug "von sich aus" noch weiter nach innen fahren und eine 
engere Kurve beschreiben möchte. Folglich wird das Fahrzeug in Kurven unruhiger, 
aber für den geübten Fahrer "agressiver".
 
Diese Lenkkräfte sind aber geringer als die welche durch den Nachlauf erzeugt werden, 
daher unterstützen sie nur etwas das Verhalten des Fahrzeug in Kurven. Je stärker 
die Kurve um so grösser die dadruch entstehenden Kräfte.
 Zitat:Original von TitanUnd was würdet ihr empfehlen? So rein erfahrungsmäßig?
 
Da Corvette-fahren eher "cruisen" bedeutet und Du auch kein Slalom fahren möchtest, 
würde ich "0", bzw. ganz gering "negativ" nehmen.
 Zitat:Original von TitanAber der Geradeauslauf wär mir schon SEHR wichtig!!!!!!!!
 
Für den Geradeauslauf (ohne Kurven) ist der "Nachlauf" schon wichtig. 
Für ruhiges Kurven "0" oder "in1/32"
 
Bei "out1/16" kommt die Vette beim bremsen in Kurven leicht mit dem Heck rum.
 
Das geschriebene gilt aber nur für VORNE - hinter sieht es wieder anders aus.
 
@Frank 
Danke für das Kompliment 
:-)
 
Gruß
 
Dirk
	
		
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