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		Hallo,mein Name ist Werner,ich bin ganz neu im Forum. 
Ich habe ein Problem und hoffe,dass mir jemand helfen kann. 
 
Ich habe vor kurzem eine Corvette C 4 Baujahr 1984 mit der Farbe Gold-Metallic 
von einem amerikanischen Militärangehörigen gekauft. 
 
Der Lack ist schlecht und ich möchte das Fahrzeug neu lackieren lassen. 
Mein Lackierer meint ,dass das Auto wahrscheinlich mit Nitrolack lackiert sei und der sich mit unseren Lacken nicht verträgt. 
Wer kann mir sagen welcher Lack auf meiner Corvette ist und was kann ich tun,wenn es wirklich Nitrolack ist. 
 
In meinem Service Parts Identification habe ich die Nr.WA- L7725  U7725 
sagen diese Nummern etwas über den Lack aus? 
 
Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar und verbleibe mit freundlichem Gruss 
 
Werner
	 
	
	
Werner
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo,Werner 
 
Deine Angaben beziehen sich tatsächlich auf den Lack. 
Die Angabe WA....... ist der Basislack und die U..... ist die bezeichnung für den Klarlack. 
Beim Neulackieren ist es ratsam, den Lack bis auf die Basis (GFK) runter zu holen, denn der Lack in Deutschland vermischt sich nicht mit dem orig. Lack. 
 
Gruß,Mike
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo Werner, 
herzlich willkommen im Forum und viel Spaß hier.    
Die C4 hatte nie einen Nitrolack und es ist auch kaum vorstellbar, daß irgend jemand einen solchen nachträglich aufgebracht hat.
 
Im Gegensatz zu früheren Corvettemodellen ist die C4 relativ unkompliziert zu lackieren . 
 
Durch eine sogenannte Gel-Coat-Schicht wird eine plastikähnliche Oberfläche erreicht, die dem Fiberglas seine Empfindlichkeit nimmt.  
Trotzalledem sollte diese Arbeiten nur jemand übernehmen, der Erfahrung hat im Behandeln von Kunststoffkarossen.    
Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Reparatur von "Cracks" - spinnenförmige Risse im Lack - welche nicht einfach gespachtelt werden können. Diese müssen ausgeschliffen und anschließend fachmännisch laminiert werden.
 
Weiterhin ist die richtige Menge an Weichmachern zu beachten., das Aufbringen einer Sperrschicht auf den alten Lack usw.
 
Also...., nur jemanden ranlassen, der wirklich weiß, was er tut, ansonsten ist der Ärger hinterher groß.
 
Mehrere demnächstauchfärbende Grüße  Reiner
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Reparatur von "Cracks" - spinnenförmige Risse im Lack - welche nicht einfach gespachtelt werden können. Diese müssen ausgeschliffen und anschließend fachmännisch laminiert werden. 
 
auweia...ich wollte in diesem winter meiner vette einen neuen look verpassen, aber das man da soooooo viieeel beachten muss hätte ich nicht gedacht.
 
gibbet da ne schriftliche niederlegung für lackierung von gfk     
gruss rene
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo Reiner 
Zitat:Mehrere  demnächstauchfärbende Grüsse 
Möchtest Du tatsächlich wieder umlackieren?  
Hast doch Dein Geschoss eben erst von gelb in weiss verwandelt, was steht denn nun an?
 
Interessierte Grüsse 
Beat
	  
	
	
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		Hallo Rene 
Zitat:gibbet da ne schriftliche niederlegung für lackierung von gfk   
Die gibbet hier:       
http://www.nyffeneggerag.com
Grüsse aus der Schweiz 
Beat
	  
	
	
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		Zitat:Hast doch Dein Geschoss eben erst von gelb in weiss verwandelt, was steht denn nun an? 
 
   
Ich glaube, Du hast da was verpasst.    
Von der Gelben sind aber bestimmt noch ein paar Teile übrig (siehe  hier )
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo Andreas 
Da hab ich allerdings wirklich was verpasst.    
Hab mich schon lange gewundert, wie man auf den Gedanken kommen kann, von gelb auf weiss umzulackieren.
 
Nicht dass Du mich jetzt falsch verstehst, über Geschmäcke kann man sich bekanntlich (n)streiten.    
Danke für den Hinweis 
Grüsse Beat
	  
	
	
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		hi beat 
ich konnte leider keine lackier-/reparieranleitung auf der seite finden      
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Lackierer meint ,dass das Auto wahrscheinlich mit Nitrolack lackiert sei 
 Der Lackierer meinte bestimmt, das die Corvette mit "thermoplastischem Lack" lackiert wurde, und nicht mit Nitrolack. 
Dieser thermoplastische Lack war nicht unüblich bei amerikanischen Fahrzeugen der siebziger und achtziger Jahre.
 
Dieser Lack hat bestimmte Vorteile: Trocknet schnell, ergibt bei guter Pflege einen außerordentlichen Glanz. 
Die Nachteile sind unter anderem die Inkompatibilität mit herkömmlichen Lacken und die schnelle Abmattung bei mangelnder Pfelge.
 
Thermoplastischer Lack hat weiterhin die Angewohnheit, bei Temperaturschwankungen in der Oberfläche zu spannen, was einen nachträglich aufgebrachten herkömmlichen Lack zu Spannungsrissen führen kann.
 
Einige Gegenmittel gegen das Reissen des Lacks kamen auf den Markt. Das bekannteste war eine bestimmte Trenngrundierung, die die Spannungen zwichen den Lackschichten abbauen sollte. Leider hat das nie richtig funktioniert. Entweder weil das Material nicht wirklich tauglich war oder es falsch aufgebracht war.
 
Die sicherste Möglichkeit, sein thermoplastisch lackiertes Auto einen neuen Anstrich zu geben, ist, den alten Lack bis auf die nackte Karosse abzuschleifen und den neuen herkömmlichen LAck professionell aufzubauen. Oder eben den Wagen wieder mit dem Originallack zu lackieren.
 
Du kannst ganz leicht feststellen, ob Dein Auto thermoplastisch lackiert wurde. Nehme einen weißen Baumwoll-Lappen, tränke diesen mit Verdünnung und reibe an einer nicht sofort sichtbaren Stelle ein wenig am Lack. Verfärbt sich dieser Lappen dann in Wagenfarbe, handelt es sich um Thermoplastlack.
 
Grüße
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	 
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