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		Hallo, 
 da waren ja wieder einige Vergaser Threads. Es wird immer geschrieben, dass der Q-Jet der beste etc ist. Wo liegt den der Unterschied zu anderen Vergasern? ich hab einen Edelschrott 1406 drin. Auto läuft klasse, beim Kickdown gibts eine in den Rücken. Was kann der Q-jet da noch besser? Lohnt es sich umzurüsten?
 
 herbert
 
		
	 
	
	
	
		
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		Moin,    
es hat halt jeder seinen Favorisit und glaubt das es das beste ist. 
Die original Fanatiker schwören auf den einen und die anderen auf den anderen.
 
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen auf meiner 30 Jahren alten Vette ist der originale drauf und läuft und auf den Rennautos ist Holley, Proform und Weber drauf und die laufen auch Problemlos wenn sie optimal abgestimmt sind. 
Das ist einmal richtig Arbeit und dann sollte es auch klappen.
 
Und wenn Du mit deinem Vergaser zufrieden bist würde ich mir keinen Kopf machen.    
edit sagt ein v zuviel
	
-----------------------------Gruß Wolfgang 
 Das Gehirn ist übringens keine Seife, es wird nicht weniger wenn man es benutz t.  
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von jeepfürstQ-Jet ...Wo liegt den der Unterschied zu anderen Vergasern?
 
Der Q-Jet ist (wie die anderen auch) ein "Doppelregistervergaser" (2-stufig)
 
-eine Besonderheit sind die ausgesprochen kleinen "Primaries" (erste Stufe) bei ausgesprochen großen "Secondaries" (zweite Stufe) 
-eine weitere Besonderheit ist die Betätigung der zweiten Stufe mittels "Air Valve" 
(also "Luftdurchsatz" als Meßgröße) und die Abmessung der zugehörigen Spritmenge mittels "Nockenbetätigter" Düsennadeln (mech. Verbindung zum Airvalve)
 
-erwähnenswert ist vielleicht noch die "zentrale Anordnung" der Schwimmerkammer
 
two-lane
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Ich denke auch, dass hier oft "talking my position" im Spiel ist und natürlich auch die gewünschte Originalität. Oder Exklusivität. Wenn der Edelbrock gut läuft, würde ich nix ändern. Hab selber 3 Jahre einen Edelbrock gefahren ohne Probleme (bis auf bei extremer Hitze, ist aber bei meinem BB LS-6 ein sehr spezielles Problem). 
Ohne das Hitzeproblem hätte ich den Edelbrock behalten. Hab jetzt einen Proform drauf, der das Hitzeproblem besser löst, aber dafür andere Eigenarten hat.    
Grüsse 
Hermann
	
		
	 
	
	
	
		
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		Ich war auch immer ein Edefreund, weil ich sie relativ einfach einzustellen und zu Optimieren finde. Hab aber auch ein dickes Deutsches Handbuch für die Vergaser.     
Die Q-Jet mit denn ich bis jetzt zu tun hatte waren immer alte und schlecht bzw. nie gewartet. 
Aber wenn sie funktionieren sollen sie ihren Job wirklich sehr gut machen. 
 
Wie schon geschrieben wenn dein 1406 Problemlos läuft, warum auf einen anderen wechseln????
	
GrußChristian
 
		
	 
	
	
	
		
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		Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschliessen. 
Um noch etwas Farbe in die Diskusion zu bringen, ich bin ein Holley fetischist   
Aber nur, weil ich mir vor Jahren die Holley`s an eignete. Dann sammelt sich so manches  Teil an und man bleibt dann eben bei diesem Produckt. Auf jeden Fall sind die Holley und bestimmt auch  Edelbrock, durchaus auch die Q-jets keine vergaser, die aus der Packung draufgeschraubt optimal laufen. 
Es braucht immer sehr viel Arbeit  um ein Vergaser einzustellen. Darum wenn ein Motor gut und problemlos läuft, würde ich ja nichts daran ändern. Es sei den man möchte mehr Leistung durch Motoren modifikationen herausholen, dann beginnt das Spiel wider von vorne mit der Vergasereinstellung. 
Ich finde es sehr intressannt, wen sich verschiedene Schrauber mit verschiedenen Vergasermarken auseinander setzen, das bringt Wissen.
 
Gruss Raphael
	
NCRS (Not Correctly Restored Society)
 Hell yeah I beat on it.. It's what they are for! They ain't station wagons.
 
		
	 
	
	
	
		
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		auch meine Meinung, wenn Dein Edelschrott läuft, dann lass Ihn drauf, frei nach dem Motto: never touch a running system.
 Gruß
 
 Frank
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo Herbert
 Lass den Vergaser drauf, wie schon mehrmals erwähnt wurde, wenn nicht musst Du mit erheblichem Zeitaufwand rechnen bis das neue Teil zufrieden stellend funktioniert.
 Ob der ganz Aufwand in Relation zum Ergebnis steht ist nicht vorhersehbar.
 
 Da mein Q-Jet ziemlich ausgelatscht war und nur noch sehr schlecht funktionierte musste ich mich für einen Neuen entscheiden. Diesen Vergaser möglichst optimal einzustellen war enorm zeitaufwändig, trotz Lambda Sonde.
 
 Gruss
 amadeo
 
![[Bild: Unbenannt-1.jpg]](https://i1106.photobucket.com/albums/h363/matthiasmoos/Unbenannt-1.jpg) 
Mit einem Geist in engen Schranken werde ich mich niemals zanken.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Der Rochester technisch etwas aufwändiger als der Edelbrock (der eigentlich ein Carter AFB ist und aus den 60ern stammt). Optimal abgestimmt kannst Du mit ihm den besten Verbrauch bei gleicher Leistung erzielen. Und das Ansprechverhalten ist durch die kleine erste Stufe sehr gut. Durch die kleine erste Stufe wird auch die relativ genaue Regelung der Benzinmenge in dem Drehzahlbereich, in dem man sich am meisten bewegt, ermöglicht.
 Der Wechsel lohnt sich nur dann, wenn dein Edelbrock zuviel verbraucht (und Du den Verbrauch nicht weiter optimiert bekommst) - obwohl das ja ein Rechenexempel ist, da Du ja den Rochster nicht umsonst bekommst und schon eine weile fahren mußt, um die Kosten für den Vergaser wieder per Spritersparnis reinzuholen. Oder Du willst einfach noch einen Kick mehr Anzug untenrum.
 
 Aber wie schon von den Vorrednern erwähnt: Ohne ordentliche Kalibrierung nützt auch der Rochester nix.
 
 Was mich gestört hat (beim Holley den ich vorher hatte) war, daß der mir bei Kurzstreckenfahrt immer die Ventile vollgerust hat. Wenn man den Wagen dann mal für 2 Stunden auf der Autobahn bewegt hat, dann lief der, als wenn ein anderer Motor drin war, weil der ganze Ruß rausgeblasen wurde. Kaum zurück zuhause, hat die fette erste Stufe bzw. deren grobe Regelung mir alles wieder vollgerust. Das wurde mit dem Rochester deutlich besser.
 
 Imponiert hat mir damals auch mal eine 73er, deren eckige Auspuff-Chromblenden innen absolut blank waren - und das war nicht, weil die etwa neu waren, sondern weil da ein perfekt kalibierter Rochester drauf war. Das hat für mich damals den Ausschlag zum Wechsel gegeben.
 
 Gruß,
 Thomas
 
		
	 
	
	
	
		
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		Ist natürlich fein, sich dem Optimum so groß wie nur möglich zu nähern.
 Nach stundenlangem Fummeln meines Italieners, der es wirklich drauf hat, sogar vielfache Vergaserbatterien an alten Autos einzustellen, lief mein Wagen so, dass in den Endrohren auch die begehrte hellgraue Farbe zu sehen war. Der Armando hat die ganze Sache dann aber aus Sicherheitsgründen etwas fetter eingestellt. Damit ist gewährleistet, dass das Gemisch nicht zu sehr abmagert und mir die Kolben zerstört. Zumal können so zwei bis drei Grad der Temperatur nach unten korrigiert werden.
 Die Endrohre sind immer noch in schöner hellgrauer Farbe, der Verbrauch hat nicht zugenommen (zumindest nicht messbar).
 
		
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