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		Hallo
 Einen  grossen Vergaser kann man nicht klein machen durch andere Bedüsung.
 
 Die Düsen stellen nur das Gemisch ein und wenn zu klein, läuft der Motor am Ende zu heiss.
 
 Bei einem zu grossen Vergaser in CFM, also Venturimässig muss man dann die Düsen sehr fettig einstellen, damit er bei niedrigen Umdrehungen genügend Sprit bekommt auch ohne den Luftdurchfluss genau messen zu können wegen der grossen Venturies. Das lässt dann den Vergaser bei höheren Umdrehungen sehr fettig laufen, was den Verbrauch hochtreibt.
 Bei nem kleineren Vergaser Venturimässig wird ein geringer Luftdurchfluss trotzdem die Venturis genauer ansprechen und die Bedüsung kann optimiert werden, was bei höheren Umdrehungen dann einen optimalen Gemischverlauf mit sich bringt = Verbrauch sinkt.
 
 Soweit die Theorie, die in der Praxis Verbrauchsmässig Bestätigung findet.
 
 Ich habe schon mal beschrieben, wie du die 2ndaries checken kannst, ob die ansprechen.  Dazu eine Testfahrt machen mit denselben deaktiviert, also irgendwo ausgehängt oder festgezurrt am Gestänge.
 
 Geht die Fuhre dann nicht mehr so gut wie mit opartionellen 2ndaries , funzen Dieselben.
 
 Wie weit die öffnen, ist ne andere Sache und ob die jemals komplett öffnen, sieht man nur auf dem Leistungsprüfstand  ( oder mit der Kamera ).
 
 Dein zusätzlicher Spritverbrauch  bei verschiedentlich verbauten 2ndarie Federn ist aberschon  eine Funktionsbestätigung dieser.
 
 MfG. Günther
 
early 1968  L71 tri-power  big block convertible. 
GM-T56 Viper 6 speed  manual , 4.11 rear. 
HOOKER  chrome side pipes.  Long L88 hood. 
Tires front 235 rear 255  on 8x15 real wire spoke rims 
You can't beat  short stroke displacement .   
		
	 
	
	
	
		
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		@Günther-C3 
Eine etwas banale Frage, hast Du mal kontrolliert ob die Primär Klappen voll öffnen?
 
War bei meiner mal der Fall, dementsprechend war auch das Dreh- und Leistungsverhalten des Motors. 
Wie sich das auf die Sekundär Klappen auswirkt kann ich Dir aber leider nicht sagen.
 
Jegliches Gelächter ist unerwünscht.    
Gruss 
amadeo
	
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		Hmm, nein habe ich noch nicht kontrolliert.   
Da ich heute Urlaub habe und Frau und Kind nicht zuhause sind, konnte ich heute Morgen wieder eine Testfahrt machen. 
Diesmal OHNE Feder. Ergebniss: Laut Kabelbindertest machen die Sekundaries nur bis etwa zu Hälfte auf und ich konnte bis 5500 U/min drehen, vorher nur bis 5000.
 
Aber warum öffnen die Sekundaries nicht ganz, wenn eigentlich gar kein Gegendruck durch den fehlende Feder da ist? 
Ich denke mal, bei mir liegt ganz schön Leistung brach         und da müßte noch einiges gehen oben raus.
 
mfg Günther
	
		
	 
	
	
	
		
	Beiträge: 580Themen: 9
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		Zitat:Original von Günther-C3Hmm, nein habe ich noch nicht kontrolliert.
  Da ich heute Urlaub habe und Frau und Kind nicht zuhause sind, konnte ich heute Morgen wieder eine Testfahrt machen.
 Diesmal OHNE Feder. Ergebniss: Laut Kabelbindertest machen die Sekundaries nur bis etwa zu Hälfte auf und ich konnte bis 5500 U/min drehen, vorher nur bis 5000.
 
 Aber warum öffnen die Sekundaries nicht ganz, wenn eigentlich gar kein Gegendruck durch den fehlende Feder da ist?
 Ich denke mal, bei mir liegt ganz schön Leistung brach
      und da müßte noch einiges gehen oben raus. 
 mfg Günther
 
Könnte sein wenn die Primaries nicht voll öffnen, zuwenig Unterdruck entsteht um die Sekundaries voll zu öffnen. 
Du solltest wirklich zuerst die Primaries kontrollieren, Pedal voll durch, dann siehst Du ja ob die voll öffnen, so ein Gaszug verstell sich öfter als man denkt.
 
Gruss 
amadeo
	 
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		Primaries gecheckt - alles OK. Öffnen voll und ganz.
 mfg Günther
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von Günther-C3Primaries gecheckt - alles OK. Öffnen voll und ganz.
 
 mfg Günther
 
ich neige auch zu woodpecker's meinung: erstmal powervalve checken! 
wenn das im eimer ist, läuft nicht nur der sprit durch, auch das unterdruckverhalten zur  
steuerung deiner secondaries wird davon negativ beeinflußt - soweit ich's vom holley 650 kenne. 
gruß f.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Das wird wohl am g´scheitesten sein. Bestell mir ein neues Power-Valve und dann sehen wir weiter.
 
 Sagt mal, würde es nicht auch besser sein, wenn ich einen Zündverteiler hätte, der eine Unterdruckdose hat und die Zündung im unteren Drehzahlbereich verstellt?
 
 mfg Günther
 
		
	 
	
	
	
		
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		abhängig von der Nocke nein, hilft aber manchmal im Teillastbereich Sprit zu sparen kann aber oft zu extremen Teillastklingeln führen.
 heissere Nocken fahre ich immer ohne
 
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		Zitat:Original von coolchevyabhängig von der Nocke nein, hilft aber manchmal im Teillastbereich Sprit zu sparen kann aber oft zu extremen Teillastklingeln führen.
 
 heissere Nocken fahre ich immer ohne
 
da bin ich anderer meinung. 
nen rennmotor würd ich auch ohne u-druck-frühzündung fahren. auf der straße jedoch gibst 
du max 1% der zeit vollgas (unterdruck null), also in 99% verschenkst du erheblich wirkungsgrad  
und damit sprit. bei teillast-beschleunigungsklingeln gehst du halt in schritten von 1-2° nach  
spät, bis das klingeln weg ist, wenn du vernünftigen sprit drinhast. 
habs bei nem 350er mit 302° überschneidung und 10:1 verd. probiert - waren in summe etwa  
5l/100 km unterschied mit/ohne unterdruck!  
geklingelt hatte nix bei 4° früh grundeinstellung und mit super-plus. 
bei "zahmeren" nockenwellen wird der verbrauchs-unterschied tendenziell noch größer. 
gruß f
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Schmal Block bin ich bei dir, Big block mit deren hohen Teillastklingelneigung NEINl
 es hilft mir nichts wenn ich obenraus 8 Grad rausnehmen muss damit ich im Teillastbereich mit 3-4 Grad mehr Vorzündung fahren kann, die Leistungseinbusse bzw. Verlust der Spritzigkeit macht den Unterschied aber aus.
 
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