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		Die von Dir geschilderten Symptome sind typisch für eine schlecht eingestellte Achse...
 Die meisten GRÖSSEREN Reifenhändler können die Einstellarbeiten - auch mit den Shims - durchführen, denn viele der zur Zeit gängigen Off-Roader werden ähnlich eingestellt.
 
 Aber wie bereits oben erwähnt: Wenn die bei Dir verbauten Achsteile ausgenudelt sind, dann kannst Du Dir das Geld sparen und mußt zunächst einmal die Teile auswechseln. Sonst ist das echt für die Katz (und ein seriöser "Einsteller" sagt Dir eigentlich auch, daß er in so einem Fall gar nicht einstellen kann - nur bis er das merkt, ist meist schon einiges seiner Arbeitszeit verstrichen: Entweder ist er dann sauer oder Du bezahlst diese Zeit dann).
 
 Übrigens, die Hinterachseinstellung ist bei weitem nicht so wichtig, wie die Vorderachse. Den Sturz kann man relativ leicht einstellen - schwierig wird es mit der Vorspur. Die geschieht auch über Unterlegscheiben (shims) vorne an den Längslenkern. Das Problem hier ist, daß man die Dinger und deren Befestigungsschrauben nur dann mit vertretbarem Aufwand rausbekommt, wenn die schonmal erneuert wurden. Sind die jedoch noch original vom General, dann sind Hauruck-Methoden (2 Tage Kriechöl, Elektrofuchsschwanz oder Schweißbrenner) angesagt um die rauszubekommen. Das würde ich - wenn die Einstellung schon sein soll - dann auch vor der Vermessung erledigen.
 
 Gruß,
 Thomas
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von V8yunkieHinterachse - Sind die jedoch noch original vom General, dann sind Hauruck-Methoden (2 Tage Kriechöl, Elektrofuchsschwanz oder Schweißbrenner)
 
Wenn man das machen muss/möchte - es gibt die Schrauben in Edelstahl und Edelstahl- 
Shims. - z.B. bei Ecklers und anderen Händlern. Dann rostet nichts mehr fest.
 
Gruß
 
Dirk
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo , grüßt Euch.
 Ich habe im Frühjahr die Spur bei "Reifen Braun" in Wiesloch vermessen lassen. Der hat nach dem Umzug in neue Hallen auch modernste Ausstattung. Bin sehr zufrieden. Und
 € 50  ist o.k.für gute Arbeit. Aber wie schon gesagt wurde, bei ausgelutschten Fahrwerken bringt alle Einstellerei nichts.
 
 MfG Gert
 
		
	 
	
	
	
		
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		So, als ebenso Leidtragender muss ich mich jetzt auch mal dazu äussern! 
Das selbe Verhalten wie Günni hatte ich auch!!! 
Das Herumeiern auf der Strasse wurde zwar mit neuen Reifen besser, aber der alte linke vordere Reifen war innen auch überaus stark abgefahren!  
Nur das nach-links-Ziehen beim Bremsen ist bei mir echt extrem! Schon bei 80km/h geht das los. Ab 120km/h hüpft sie dann regelrecht nach links! 
Und auch meine Reifen stehen hinten rechts etwa 5mm weiter raus als links... (vielleicht ein Fehler der ´74ers???     )
 
Jetzt hab ich hinten komplett neue Trainling-Arms, SS-Shims und Bolzen dazu eingebaut, habe aber von den Shims nur noch 3 ganz dünne übrig. Reicht das für den Mechaniker zum richtigen Einstellen (die restlichen Shims sind schon eingebaut), oder sollte ich mir da noch ein Set dazu als Reserve bestellen?
 
Bei diesen Arbeiten hab ich ausserdem bemerkt, daß meine unteren Traggelenke vorne komplett trocken und ausgeschlagen sind. 
Auch die Spurstangen (beide) sind total ausgenackelt... (die Hülse links lässt sich mit den Schellen nicht mal mehr richtig fest machen!) 
Die A-Arm Gummis sind auch schon zu 80% zerbröselt...
 
Ausserdem hab ich jetzt doch vor, alle Fahrwerks-Gummis möglichst komplett durch Poly zu ersetzen.
 
Dabei kam mir der Gedanke, daß es doch (bei Petty) dieses "Front suspension Deluxe Kit" gibt, bei dem alle Vorderachs-relevanten Teile dabei sind... 
Würde das denn Sinn machen???     
Oder gibt es da noch Alternativen???
 
Wäre überaus dankbar über jeden hilfreichen Tip von euch!!!
 
Gruß, 
Flo
 
ps.: Ach ja nochwas...! Es heisst ja immer, daß man alle Poly-Buchsen beim Einbau gut einfetten soll, damit später nix quietscht. Aber wie macht man das am besten? Einfach normales Lagerfett draufschmieren???
	
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		@Titan Zitat:Und auch meine Reifen stehen hinten rechts etwa 5mm weiter raus als links 
Ist bei mir auch so.
 
Dieter
	
1974 C3/350
 
		
	 
	
	
		Hallo & guten Morgen, 
ich hatte bei mir sämtliche Achsteile vorne & hinten erneuert und komplett Poly-gebuchst und habe das Problem seit dem ich das Fahrzeug komplett zerlegt hatte. Als die Fuhre original im "Lottelzustand" war, ist das komischerweise nicht aufgetreten        !!! 
Allerdings wurde das Fahrwerk noch nie richtig eingestellt. Der Mensch, der das vor 3 Jahren eigentlich machen sollte hatte wie sich später rausgestellt hatte keine Lust und an diesem Tag außerdem noch Rückenschmerzen - bezahlt habe ich trotzdem, nur besser wars eigentlich nicht. Ich denke bei mir kommt noch dazu, daß meine Reifen 275 / 17" vorne & hinten ziemlich runter sind - also werde ich mir neue kaufen und die Vermessung gleich mitmachen lassen. Mal gucken, ob ich jemanden finde, der das macht, ansonten mach ich's selbst... jawohl !!!     
Hoffentlich komme ich dieses Jahr noch dazu,.... ich werde Euch weiterhin berichten.
 
Günni
	
		
	 
	
	
	
		
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		@Titan Ein solches Deluxe-Kit würde ich auf jeden Fall empfehlen - gibt es in Poly oder in Gummi (original). Wichtig ist, daß alle 4 Spurtstangenköpfe und alle 4 Traggelenke (obwohl die unteren wesentlich schneller verschleißen) drin sind.
 
 Ob Poly oder Gummi ist Ansichtssache: Poly ist teurer, etwas aufwendiger zu installieren aber auch wesentlich haltbarer und aufgrund geringerer Verformung wird das Fahr- und Lenkverhalten etwas besser als mit Gummi - was allerdings ein Stück weit Theorie ist: Denn das Fahrwerk ist genau so präzise wie sein schwächstes Glied. Bei einem polygebuchsten Fahrwerk verbleiben auf den meisten Fahrzeugen immernoch Reifen mit einer 60er Reifenflankenhöhe (z.B. 255/60) - das ist eine Menge verformbares Gummi, welches die gute Führung der Buchsen zu einem großen Teil wieder zunichte macht.
 
 Polybuchsen machen aus meiner Sicht nur Sinn, wenn man das Fahrwerk komplett aufwertet (verbesserte Dreieckslenker, andere Federn und Dämpfer) und Reifen mit einem niedrigeren Querschnitt fährt.
 
 Im Bezug auf den quitschfreien Einbau der Polybuchsen würde ich mal 454Big fragen, der hat das meines Wissens nach schon ein paar Mal gemacht.
 
 Zum niedrigeren Reifenquerschnitt (siehe Günni mit 17"-Felgen) sei noch folgendes bemerkt: Das Fahrzeug wird bei Spurrillen noch empfindlicher im Lenkverhalten und eine falsch eingestellte Achsegeometrie macht sich noch mehr bemerkbar als bei den höheren Reifenquerschnitten. Niederquerschnittreifen benötigen auf alle Fälle ein verbessertes Fahrwerk - mit einem Standardfahrwerk und Gummibuchsen tut man sich hier keinen Gefallen.
 
 Zum Schluß erlaube ich mir noch anzumerken, daß ich mit meinem Standard-Fahrwerk mit Gummibuchsen und 255/60er Reifen (und korrekter Einstellung) sehr zufrieden bin und noch keine andere C3 gefahren bin, die mich von der Notwendigkeit von Polybuchsen überzeugt hat.
 
 Gruß,
 Thomas
 
		
	 
	
	
	
		
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		@ Muckel and All: 
Bei Ecklers gibt es günstige komplett Überholkits für die Vorderachse um 199$. Wenn man diese Teile alle erneuert und anschließend die Achsgeometrie neu einstellt hat man mit sicherheit ein hundertfach besseres fahrverhalten bzw. wie bei einer neuen C3. Auserdem erleichtert es die Einstellarbeiten mit neuen gängigen Spurgelenkgewinden erheblich als wie mit den jahrzehnte alten verrosteten Teilen.  
 ![[Bild: 43844.jpg]](https://www.ecklers.com/assets/product_images/43844.jpg) https://www.ecklers.com/product.asp?dept...0HWPJXFWVF 
und hier noch die wie bereits mehrmals angesprochenen Einstellblättchen (shims) für den oberen Querlenker.
 ![[Bild: 39781.jpg]](https://www.ecklers.com/assets/product_images/39781.jpg) 
Gruß 
STEFAN
 ![[Bild: dtm_logo_100_38.gif+]](https://www.am-holzer.de/mos/images/stories/dtm_logo_100_38.gif+) 
		
	 
	
	
	
		
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		@ Muckel and All: 
Bei Ecklers gibt es günstige komplett Überholkits für die Vorderachse um 199$. Wenn man diese Teile alle erneuert und anschließend die Achsgeometrie neu einstellt hat man mit sicherheit ein hundertfach besseres fahrverhalten bzw. wie bei einer neuen C3. Auserdem erleichtert es die Einstellarbeiten mit neuen gängigen Spurgelenkgewinden erheblich als wie mit den jahrzehnte alten verrosteten Teilen.  
 ![[Bild: 43844.jpg]](https://www.ecklers.com/assets/product_images/43844.jpg) https://www.ecklers.com/product.asp?dept...0HWPJXFWVF 
und hier noch die wie bereits mehrmals angesprochenen Einstellblättchen (shims) für den oberen Querlenker. 
Gibt es ebenfalls bei Ecklers um 12$ das Set.
 ![[Bild: 39781.jpg]](https://www.ecklers.com/assets/product_images/39781.jpg) https://www.ecklers.com/product.asp?pf%5...0HWPJXFWVF
Gruß 
STEFAN
 ![[Bild: dtm_logo_100_38.gif+]](https://www.am-holzer.de/mos/images/stories/dtm_logo_100_38.gif+) 
		
	 
	
	
	
		
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		Die ganze Geschichte hab´ ich bei der Resto auch durch. V8Yunkie stimme ich absolut nicht zu. die Hinterachse ist mindestens genausoo wichtig. Im normalen Leben übernimmt nämlich die Hinterachse die Haupt-Radführungsaufgabe. Wenn Du also die Vorspur an der Hinterachse falsch eingestellt hast, wird das ganze Auto unheimlich nervös und ist auch sehr schnell mit dem Gasfuß zum Ausbrechen zu bewegen. Spürt man also eher im Popo !     
Die Einstellungen an der Vorderachse spürt man dagegen eher im Lenkrad...Einlenk-verhalten, Spurtreue...etc.
 
Unbedingt defekte Gummis vorher wechseln.....gilt insbesondere für die Sturzstreben und Lenkungsteile. Da schließe ich mich den Vorrednern an.
	
		
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