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		Kratzerentfernung funktioniert bei Thermolacken prima durch einfaches polieren.
Als die T-Modelle vom Band liefen, waren sie alle schwarz matt. Eine Kolonne von Arbeitern haben diese Autos in kürzester Zeit auf Hochglanz gebracht. Und wer mal einen 20er Jahre Ford gesehen hat, weiß, dass Steinway-Pianos dagegen matt wirken.
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Eben, aus ähnlichen Motiven kam es bei GM zur Verwendung von TPA - er wurde ja nicht nur "exklusiv" auf Corvetten aufgetragen.
Sondern auch auf den "richtigen Blechautos" 
 
..."ungelernte Hilfsarbeiter, teilweise mit Migrationshintergrund" konnten sich in den Lackierkabinen verschleissen...
...einige "Edelfacharbeiter" (welche wussten was Sie tun) übernahmen dann die Nacharbeiten. (Einschlüsse und Läufer, Teilnachlackierungen - teilweise wurde ganze Autos nochmal mit 600er Schleifpapier abgerieben )
Anschliessend kam das "Mobil" in der Tat in den "Backofen"- das aufendige Polieren war "wegrationalisiert".
allgemeinklugscheißerischen Gruß two-lane
	
 
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Es gibt im südlichen Ruhrgebiet einen europaweit bekannten Lackierer (Namen nenne ich jetzt nicht), der räumt auf den Shows mit seinen Arbeiten regelmäßig erste Plätze ab.
Wenn er dann gefragt wird, wie die Temperatur in seiner Lackkabine stehe, antwortet er wahrheitsgemäß, dass er in seiner Garage am Haus lackiert. TPA und entsprechende Schleif-/Polierarbeit macht es möglich.
Könnt Euch denken, wie die Profilacker fast aus den Latschen kippen.
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von Stingray77
Also Kratzerentfernung mit vorsichtiger Wärmebehandlung möglich?
Dann werde ich die Vette mal Föhnen! 
	 
	
	
Schöne Grüsse aus dem Weserbergland
Theo Erwin
"Loud Pipes Save Lives"
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Theo, habe ich probiert. Da das Untergrundmaterial die Wärme nicht so gut trägt wie Metall, ist mir der Lack nicht nur geschmolzen, sondern regelrecht verbrannt. Nicht unbedingt gesundheitsförderlich.
Dann eben wieder zurück zum normalen abrasiven Arbeiten. 
Gehört zwar nicht unbedingt zum Thema, aber Du weißt, dass das ausschließlich trocken zu erfolgen hat bei unseren Plastikbombern, oder?
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Beim ursprünglichen Lackieren hat's ja auch geklappt (und dem Fiberglas nicht geschadet) - da stand die Karosse dann im "Backofen"! Oder war das dann schon der Trocknungsofen?
edit: oh, mein Post bezog sich auf das letzte Post der ersten Seite - ist nicht so GANZ aktuell hier.......
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von Frank the Judge
Gehört zwar nicht unbedingt zum Thema, aber Du weißt, dass das ausschließlich trocken zu erfolgen hat bei unseren Plastikbombern, oder?
Schon klar Frank, niemals Wasser an das offene GFK!
	
 
	
	
Schöne Grüsse aus dem Weserbergland
Theo Erwin
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		Bei Corvette weiß ich nur von rund 10 Autos, die geprimert vom Band liefen. Und das waren alles C2.
Nach dem zusammenbauen ist ja schlecht zu lackieren.
Noch mal zum Thermolack und Django Asül am Fließband: Der Lack ist nicht schlechter bzw. minderwertiger als anderer. Man kann ihn halt nur sauberer und einfacher auftragen bzw. Fehler korrigieren.