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		Zitat:Original von weltzerHi,
 da ich demnächst nen Ölwechsel machen werde, werde ich genau abmessen und dann "peilen". J
 
Klasse     Zitat:Original von weltzerIn meinem 74er Service Manual steht für den 454er: 4 qt + 1 qt bei Filterwechsel. Und im Shop Manual steht: 5 qt + 1 qt bei Filterwechsel.
 
Das wird ja immer bunter     
Gruß vom Ingo
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von GeranBitte ein Foto vom Peilstab mit genauen Längenangaben bis zu den Markierungen hier einstellen.
 
Sorry, geht leider nicht, das das Auto zur Zeit in der Werkstatt ist.     
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo,
 ich habe mir schon gedacht, dass ich mit dem Thema nicht allein da stehe. Bei den Angaben in den Betriebsanleitungen anderer Fahrzeuge wird ja in der Regel die nachzufüllende Menge Öl mit oder ohne Ölfilter angegeben. Die Ölmenge bei einer Erstbefüllung ist ja eh um einiges höher. Wenn ich bei meinen anderen Fahrzeugen einen Ölwechsel mache, fülle ich meistens ca. 0,2 l weniger ein, als die angegeben Füllmenge. Das kommt auch hin. So mache ich es auch bei der Corvette. Halt mit dem Unterschied, dass die Markierungen sehr weit in Öl getaucht sind. Es ist aber eine gute Idee, den Ölstand am Stab abzumessen, um zu sehen, wo man steht. Ich werde versuchen nächste Woche ein Bild einzustellen.
 Erst mal vielen Dank für die rege Rückmeldung.
 
 Gruß Jürgen
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo
 Also was ich mich erinnern kann, ist dass beim Oelwechsel mit Filter ich die 5 Liter Kanne ganz reinschütte und noch etwas aus ner anderen Kanne. Also in etwa 5,5 Liter oder so.
 Das beim 427er BB.
 Dass der Oelfilter 1 Liter fassen soll, glaube ich nicht.
 
 MfG. Günther
 
early 1968  L71 tri-power  big block convertible. 
GM-T56 Viper 6 speed  manual , 4.11 rear. 
HOOKER  chrome side pipes.  Long L88 hood. 
Tires front 235 rear 255  on 8x15 real wire spoke rims 
You can't beat  short stroke displacement .   
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo,
 die ganze Sache hat mir dann doch keine Ruhe gelassen. Also bin ich noch mal in die Garage gegangen. Bei Markierungen am Peilstab ist bei ca. 4 cm die Markierung "full". Das würde bei mit bedeuten, wenn ich mich danach richten würde, dass ca. 4,5 l incl. Filter nachgefüllt werden dürften. Das wiedersprciht den Angaben in der Betriebsanleitung und anderen Quellen. Ich habe jetzt ca. 5,5 l Öl nachgefüllt. Dies entspricht einem Ölstand von ca. 6 cm auf dem Peilstab. Ich habe den Peilstab mal ausgemessen (nur reiner Peilstab ohne Griff) 55 cm. Bei ca. 45 cm geht er in die Ölwanne. Bleiben noch ca. 10 cm, in der er in der Ölwanne steckt.  Der Ölstand in der Wanne wäre somit, wenn man bedenkt, dass der Peilstab schräg in die Ölwanne, noch ca. 9 cm. Das müsste eigentlich in Ordnung sein.
 Ich hatte bisher auch noch keine Probleme, es ist halt so, dass wenn man es gewöhnt ist, sich auf die Peilung zu verlassen, ein ungutes Gefühl hat.
 
 Gruß Jürgen
 
		
	 
	
	
	
		
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		eigentlich wird die Höhe beim Ölstand erst problematisch, wenn die Pleuel bzw die Kurbelwelle in das Öl patscht. Zum einen können dabei mechanische Schaden entstehen und zum anderen wird dabei das Öl aufgeschäumt - es kommt zu einer Druckerhöhung im Kurbelgehäuse und das wiederum möcgen die Dichtungen nicht so gerne
	 
		
	 
	
	
	
		
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		@mando Gefährliches Halbwissen würde ich mal sagen.
 
 Schaum verursacht in keiner Weise eine Druckerhöhung.
 Kommt es zur Schaumbildung (was unwahrscheinlich ist), sinkt der Ölspiegel und es kann dazu kommen, dass die Ölpumpe Luft ansaugt.
 Das kann natürlich auch passieren, wenn sich zu wenig Öl in der Wanne befindet.
 
 Wenn Kurbelwange und/oder Pleuel im Ölsumpf plantschen, ist die Messe gesungen weil das Treibwerk restlos überfüllt ist.
 
 In jedem Triebwerk muss im inneren immer ein geringer Druck wie außen herrschen, da sonst über jede sich bietende Möglichkeit, Schmiermittel nach außen in die Umwelt gedrückt wird.
 Wenn das durch entsprechende konstruktive Maßnahmen nicht sicher gestellt ist, bekommt kein Motor eine Zulassung.
 
 Dafür gibt es die Kurbelgehäuseentlüftung.
 An jedem Motor entsteht s.g. blow by. Das sind die Gase, die an den Kolbenringen vorbei ins Kurbelgehäuse gedrückt werden. Bei guten Motoren sind das ca. 30 l/min aber älteren auch gerne mal 100 l/min.
 Dieses Gas muss hoch in den Zylinderkopf, um von dort aus der Zylinderkopfhaube raus, wieder der Verbrennung zugeführt zu werden.
 Dem nach oben strömenden Gas kommt das aus den Zylinderköpfen zurücklaufende Öl entgegen, da hier meist die gleichen Kanäle, Bohrungen usw. verwendet werden.
 
 Ist zu viel Öl im Motor, kann es auf seinem Rückweg in die Ölwanne vom blow by mitgerissen werden und der arme Vergaser bekommt einen richtigen großen Schluck von dem Zeug.
 
 Zu viel Öl ist schlecht und zu wenig Öl ist auch schlecht.
 Deswegen gibt es die Markierungen auf dem Peilstab und ich bin so hinterher rauszufinden, ob ich einen korrekten Peilstab habe.
 
Gruß vom Ingo
 
		
	 
	
	
	
		
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		Moin Ingo, 
bis in die 60er Jahre wurde das mit der Kurbelgehäuseentlüftung nicht so genau gesehen. Mein alter Volvo B18 Moter hatte nur ein Röhrchen ins Freie     
Ich werde bei Gelegenheit auch mal meinen Peilstab herauszurgeln und messen damit du beruhigt bist. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen das es beim "Standard-Manschaften-einfach" Chevy 350er viele verschiedene Längen verbaut wurden.
 
Gruß
 
Frank
	
		
	 
	
	
	
		
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		Danke Frank 
das es nicht so viele verschiedene Peilstäbe gibt würde ich normalerweise auch vermuten.
 
Aber glaub mir, das kann die reinste Wissenschaft werden wenn die Rahmenbedingungen so sind    
Gruß vom Ingo
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hi, 
ich habe heute Öl und Filter gewechselt - und dabei alles ver- und ausgemessen. Während des Ablassens hatte ich die Lady vorne (nur vorne) aufgebockt, gut nen halben Meter, so dass ich mit dem Rollbrett und dem 10 l Eimer gut drunterkam.
 
Zunächst mal die Maße des Peilstabes: 
Länge des Stabes (des Teils, der ins Röhrchen eintaucht - ohne "Hutze"): 535 mm 
Markierung "Ad 1 qt: bei 29 mm 
Markierung "Full": bei 43 mm
 
Ich habe 5 qt eingefüllt (und dabei festgestellt, dass im 5-Liter-Ölkanister nicht mal ganz 5 qt drin sind     ) und dann den Motor eine Weile laufen lassen. Danach die Lady eben gestellt und eine Weile gewartet.  
Ölstand auf dem Peilstab danach: 23 mm
 
Dann nochmal 1 qt eingefüllt, Ölstand auf dem Peilstab danach: 42 mm - also knapp unter "Full"-Markierung.
 
Somit habe ich genau die vorgeschriebenen 6 qt eingefüllt und mein Peilstab zeigt ziemlich genau "Full". Scheint also alles zu stimmen. Ach ja: ich habe auch mal den Meterstab "parallel" zum Ölpeilstab bis zur Unterkante der Ölwanne gehalten. Von dort sind es bis zum oberen Ende des Röhrchens 570 mm. Die Differenz durch den etwas anderen Winkel dürfte durch das am Stab nicht gemessene Stückchen unter der "Hutze" (was ja auch noch ins Röhrchen geht) ausgeglichen werden. Ergo sind in der Wanne nur noch ca. 35 mm Ölsumpf, wenn nur noch die Spitze des Peilstabes feucht ist.
 
Und jetzt bin ich gespannt, wieviele unterschiedliche Peilstäbe es gibt.
 
Mit neugierigen Grüßen
	
Jürgen
 Wer Neues entdecken will, muss die ausgelatschten Pfade verlassen.
 
		
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