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		Schon seit längerer Zeit schlage ich mit einer seltsamen Erscheinung herum. Beim scharfen Bremsen und bei ausgekuppeltem Getriebe geht der Motor aus oder geht mit der Drehzahl fast bis auf null herunter. Dies hängt davon ab, wie stark ich bremse. Bislang war ich mit einem Holley 650 cfm spread bore unterwegs. 
 
Jetz habe ich einen anderen überholten und gereinigten Holley (800er spread bore) draufgebaut und habe die gleichen Probleme noch stärker. Zusätzlich stottert der Motor in engen und scharf gefahrenen Kurven. 
 
Zwar kommt jetzt erst einmal der alte 650er wieder drauf. Aber auch hier hatte ich diese Probleme, nur etwas schwächer. 
 
Kann jemand zu diesem Thema einen Tipp geben. wer hat schon ähnliche Erfahrungen gemacht und die Ursache gefunden? 
 
VG 
Stefan
	 
	
	
Vette Grüße 
 
Stefan
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo Stefan, 
 
von dem Phänomen als solches habe ich so noch ie etwas gehört, aber da dieses beim Bremsen auftritt, scheint es etwas mit dem Unterdruck zusammen zu hängen, der dann vom Bremskraftverstärker benötigt wird. Dieser weist in seiner Zuleitung vom Boden des Vergasers aus einen Filter. Ist dieser verstopft oder gesprungen bzw. hat dieser vielleicht Nebenluft?. 
 
Eine andere Möglichkeit wäre, dass an Deinen Vergasern die Leerlaufdrehzahl bzw. das Leerlaufgemisch falsch eingestellt ist. Schau Dir das erst einmal an, dann kann man weiter überlegen. 
 
MfG 
 
Peter
	 
	
	
Peter 01
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Doofe Frage: Hast an den Schwungmassen (z.B. Flywheel) was geändert?
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo 
 
Dein Problem hat was mit dem Spritstand in den Schwimmerkammern zu tun. 
Wenn zu hoch, schwappt das Zeug beim Bremsen oder scharfen Kurven fahren über und ersäuft den motor. 
Wenn zu niedrig, ists genau umgedreht.  Der Sprit schwappt zu einer seite und die Düsen ziehen Luft, das gemisch magert ab. 
 
Beide Kammern müssen genau eingestellt werden, am wichtigsten ist die Vordere , da primary. 
 
MfG. Günther
	 
	
	
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		Zitat:Original von Wesch 
Hallo 
 
Dein Problem hat was mit dem Spritstand in den Schwimmerkammern zu tun. 
Wenn zu hoch, schwappt das Zeug beim Bremsen oder scharfen Kurven fahren über und ersäuft den motor. 
Wenn zu niedrig, ists genau umgedreht.  Der Sprit schwappt zu einer seite und die Düsen ziehen Luft, das gemisch magert ab. 
 
Beide Kammern müssen genau eingestellt werden, am wichtigsten ist die Vordere , da primary. 
 
MfG. Günther 
Hallo,ganz meiner Meinung   
MfG.Raphael
	  
	
	
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		Vielen Dank für die Antworten. 
Den Schwimmerstand der vorderen Kammer hatte ich bei dem versuchsweise aufgebauten 800 er auf Unterkannte der seitlichen Kontrollbohrung bei laufendem Motor eingestellt. 
 
Den Schwimmer der hinteren Kammer habe ich allerdings nur in zerlegtem Zustand eingestellt. Muss ich dann nochmals genau bei laufendem Motor prüfen. 
 
Habt Ihr dazu vielleicht irgendeine Empehlung oder einen Erfahrungswert , was die Höhe des Spritstandes angeht ? 
 
Im Stand läuft er eigentlich ganz gut mit 700 u/min und ca. 3% CO. 
 
Flyweehl und Falschluft wohl eher nicht. 
 
VG 
Stefan
	 
	
	
Vette Grüße 
 
Stefan
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo 
Ich habe den 650er DB  etliche Jahre, nen 750er DB und 850er DB für nen Sommer gefahren. 
Der 650er DB war der am wenigsten Anfällige für Bremsmanöver usw, die grösseren waren sehr anfällig und verschlucken usw war gang und gebe.
 
Ganz loswerden wurde ich das Problem nie, aber man kanns mehr oder weniger gut in den Griff bekommen.   Musst etwas experimentieren.  Den Schwimmerstand etwas senken, probieren.  Wenn nicht gut oder gar schlimmer, den Stand erhöhen und so weiter.  Irgendwo findet man den optimalen Stand.  Natürlich muss der Leerlauf optimal eingestellt sein, was die Zündung mit einschliesst.
 
Am glücklichsten bin ich momentan mit der Tripower Anlage.  Ist am wenigsten anfällig bei Vollbremsungen.  Weiss der Guckuck , warum.  Ist auch  ur ein Holley, primary 300 CFM.
 
Ausserdem darf kein Spiel in der Gasklappe sein, da diese sonst verschieden abschkiesst.  Dies führt z.B. bei einer Vollbresmung dazu, dass man das Gaspedal  abrupt loslässt, wodurch es zuknallt und eben im Falle von Spiel dann in einer gänzlich anderen Position steht, als wenn man es langsam auf zu kommen lässt.  Dadurch  hat man einen gänzlich anderen, vielleicht sehr viel geringeren Leerlauf und mit der schwappenden Schwimmerkammer zusammen ist der Motor dann aus.   
MfG. Günther
	  
	
	
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		hallo, 
 
hab mit meiner vor 3 Jahren eingebauten Bill Mitchel Maschine einen 870er Double Pumper. 
Nie, wirklich nie stottern, verögerte Gasannahme auch nicht bei schlagartigem Durchtreten unter Last aus dem Drehzahlkeller, oder Lastwechseln etc. 
Hab eine elektrische Benzinpumpe mit Filter am Tank und Druckminderer mit Rücklaufleitung im Motorraum, Benzindruck ca. 5 PSI. 
Schwimmerventil ist immer sauber, Benzin in Schwimmerkammer auf Höhe der Kontrollöffnung. 
Auch so kanns gehen. 
 
Kontollier mal durch ansprühen des laufenden Motors  am Vergaser mit Motorstarter ob Unterdruckanschlüsse etc. i.o. sind, auch Klappenwelle etc.  
Manometer in der Benzinleitung schadet nicht. Kontrolliere ob die schwimmerkammer überläuft. 
Ich glaube dein Problem resultiert aus mehreren Ursachen 
 
OLI
	 
	
	
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		Vielen Dank für die Tips. Scheinbar muss ich einfach ein bischen experimentieren. 
 
VG 
 
Stefan
	 
	
	
Vette Grüße 
 
Stefan
 
	
		
	 
 
 
	 
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