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		Zitat:Original von UncleRobbAllerdings sollte dann bei noch höheren Temperaturen z.B. ein 15W-50 Öl dickflüssiger sein als ein 5W-50er.
 
Nein   , die Daten dazu findest Du in den chemisch-physikalischen Datenblättern der Motoröle oder in meinem letzten Posting.  
Pauschal kann man sagen, dass ein vollsynthetisches Motoröl mit einem breiten Viskositätsbereich bei zunehmenden Temperaturen am wenigsten ausdünnt (also z.B. ein 0W-40 bzw. 5W-50).  
Aber im Detail reicht es nicht, ein gutes oder nicht so gutes schlechtes vollsynthetisches Öl nur am Viskositätindex festzumachen.    
Weiterhin kann ein mineralisches oder ein mineralisches Hydrocracköl nicht die Temperaturstabilität, wie ein Vollsynthetiköl, dass aus hochwertigen Grundölen aufgebaut ist, haben.  
Ursache ist hier unter anderem der molekulare Aufbau.
 
Gruß
 
Tom
	 
Bei DKMS wird erklärt, wie man mit etwas Spucke auf einem Wattestab oder einem kleinen Piekser Leben retten kann. Interesse ein Lebensretter zu werden? Alles was man braucht ist etwas Mut und Herz . 
		
	 
	
	
	
		
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		Tom, 
schau mal hier  (Tabelle auf der ersten Seite) in ein Datenblatt des ADAC zu dem Thema.
 
Gruß, Robert
	
Gruß, Robert    Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug. 
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
		
	 
	
	
	
		
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		Hi Robert, 
ja und was willst Du damit sagen   ? Das die tabellarische Aufstellung der SAE Viskositätsklassen und die kenne ich. 
 
Gruß
 
Tom
	
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		In besagter Tabelle gibt es zwei Zeilen für 40er Mehrbereichsöl und zwar für 0-10W und für 15-25W bzw. für 40er Einbereichsöl. Bei 100 Grad Celsius haben diese beiden Kategorien dieselbe Viskosität, aber nicht bei 150 Grad. Da ist nämlich die zweite Kategorie Öl deutlich dickflüssiger. Nun gibt es im Motor sicherlich Stellen an denen 150 Grad locker erreicht werden. 
 Ich habe mir jetzt Mobil 1 5W-50 einfüllen lassen. Ich erhoffe so den Verschleiß bei meinen vielen Kurzstreckenfahrten zu minimieren. Wenn man aber meist lange Strecken fährt, dann ist vermutlich ein (ebenfalls vollsynthetisches) Öl mit Spezifikation 15 oder 20W besser, weil da schon das Grundöl dickflüssiger ist.
 
 Gruß, Robert
 
Gruß, Robert    Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug. 
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		Hallo alle zusammen,
 hier wird geredert und geschrieben, was das Zeugs hält.
 
 Wenn die Ölindustrie nicht nur so wenig wie nötig an Additiven in ihre Öle verwenden würde, um Geld zu sparen, dann bräuchten wir MATHY und andere Anbieter nicht.
 
 Die bewegen sich am unteren Limit, was die Zusätze betrifft. Denn man muss sich nur einmal bei der enormen Menge vorstellen, was ein Tropfen an Einsparung dort ausmacht.
 
 Das ist das Hauptargument der Lieferanten und Hersteller, die diese zusätzlichen Additive und Öle anbieten.
 
 Für mich ist es da nur zu verständlich, wenn ich fast die hälfte der Gesamtölmenge mit hochwertigen Additiven (hier MATHY)  zugebe, das dann die Menge an "Restöl" eben andere Eigenschaften annimmt.
 
 Mir ist es persönlich völlig egal, wie das zusammen funktioniert, hauptsache es funktioniert.
 Und das macht es zumndest in meinem 6-Gang-Getriebe (war vorher hakelig und schwer zu schalten) und im Differential.
 
 Ich habe es auch seit einem Jahr im Motor (der auch schon über 100.000 km runter hat) und der ist sauber und läuft wie verrückt. Wenn ich da sehe, das viele der C5, Z06 Motoren wesentlich früher Probleme bekommen, dann kann ich damit nur mehr als zufrieden sein, oder?
 
 Also mein Fazit ist: Jeder soll es selbst ausprobieren, denn es ist zwar nicht gerade preiswert, aber lohnt sich wie z. B. im Falle von Jochen und mir, der ebenfalls keine Getriebegeräusche mehr hat, doch allemal.
 
 Gruß
 Friedel
 
19. Intern. Corvette-Club Pfingsttreffen vom 22.05.-25.05.2026 in Suhl.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Nachtrag:Ich fahre das Öl, was mein Vorbesitzer mir freundlicherweise für die nächstan 4-5 Jahre gleich mitgeliefert hat, das 5W30 MOBIL 1.
 
 Mein Motor hat noch nie anderes Öl gesehen, da Jim dieses in Kaiserslautern in der PX bei den Ami´s eingekauft hat. Es ist also das originale amerik. Öl, das GM für diese Fahrzeuge vorgibt und die Vette hat trotz "Dauerbelastung" bei Jim und mir bisher keinen Schaden davongetragen.
 
 Und toi, toi, toi, bis jetzt hat es sehr gute Dienste geleistet. Und ich hoffe, das macht es auch weiterhin so.
 
 Ich wechsel das Motoröl in jedem Frühjahr. Neuerdings kommt allerding 0,5 ltr. MATHY dazu.
 
 Gruß
 Friedel
 
19. Intern. Corvette-Club Pfingsttreffen vom 22.05.-25.05.2026 in Suhl.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von UncleRobbIn besagter Tabelle gibt es zwei Zeilen für 40er Mehrbereichsöl und zwar für 0-10W und für 15-25W bzw. für 40er Einbereichsöl. Bei 100 Grad Celsius haben diese beiden Kategorien dieselbe Viskosität, aber nicht bei 150 Grad. Da ist nämlich die zweite Kategorie Öl deutlich dickflüssiger. Nun gibt es im Motor sicherlich Stellen an denen 150 Grad locker erreicht werden.
 
 Ich habe mir jetzt Mobil 1 5W-50 einfüllen lassen. Ich erhoffe so den Verschleiß bei meinen vielen Kurzstreckenfahrten zu minimieren. Wenn man aber meist lange Strecken fährt, dann ist vermutlich ein (ebenfalls vollsynthetisches) Öl mit Spezifikation 15 oder 20W besser, weil da schon das Grundöl dickflüssiger ist.
 
 Gruß, Robert
 
Hi Robert,
 
ach Du bist bei der HTHS-Viskosität. Dieser Wert hat aber nichts mittelbar mir dem Viskositätsindex zu tun, sondern muss unabhängig von der Viskosität betrachtet werden, obwohl schon ein Zusammenhang besteht (ein Öl mit einem VI von 12, kann keinen HTHS von 4,5 haben). 
 
HTHS steht für "High Temperature High Shear" und beschreibt die dynamische Viskosität gemessen bei 150°C unter Scherbelastung. Allerdings gibt dieser Wert keine Auskunft über die Qualität der verschleissminderden Additive, denn die bleiben dabei unberücksichtigt.  
Wichtig daneben ist auch noch, dass die Öle diesen HTHS Wert über den Betriebszeitraum weitgehend stabil halten kann und der nicht nach kurzer Zeit abbaut.
 
Zum Vergleich mal das von GM nach GM4718 freigebene 10W-30 erreicht bei 100° nur 11,3 und hat einen HTHS von 3,09 (dein Mobil1 5W-50: 100° 17,5 und HTHS 4,2).  
Das scheint aus meiner Sicht von GM mehr eine Massnahme gewesen zu sein, um bessere Abgas- und Verbrauchswerte zu erreichen und trägt dem Motorverschleiss nur wenig Rechnung. 
Ähnliche Versuche hat man schon bei VW und BMW durchgeführt, aber inzwischen korrigiert.
 
Übrigens werden sogar bis 300° erreicht, z.B. beim M3 mit S54 Motor am Kolbenboden.
 
Mit dem Mobil 1 5W-50 hast Du meiner Meinung aber eines der besten Motoröle mit sehr guten Additiven zur Zeit eingefüllt und das ist auch ideal oder gerade für hohe Belastungen, wie Langstrecke unter Last und Volllast, sehr zu empfehlen.
 Zitat: ist vermutlich ein (ebenfalls vollsynthetisches) Öl mit Spezifikation 15 oder 20W besser  
Nö, mir ist auch kein vollsynthetisches W15/W20 (ausser Motorradöle) für den Alltagsbetrieb bekannt, aber auch der Rückschluss ist nicht richtig. 
Aber auch nochmal: Der Viskositätsbereich alleine sagt noch gar nichts, über die Qualität eines Motoröls aus.
 
Gruß
 
Tom
	 
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		Zitat:C5 - 5ter Gang hakt 
Das hatte ich bei meiner C5 auch mal, kurz danach war das Getriebe kaputt!     
		
	 
	
	
	
		
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		Friedel, 
das mache ich dann auch so, werde 0,5 liter Mathy einfüllen und ich bin auf der  
sicheren Seite.    
Wir wollen doch bei unseren Schätzchen wegen 30 Euronen nicht sparen.    
Gruß
 
Siggi
	
		
	 
	
	
	
		
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