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		Hallo 
Habe Heute die Linke vroderen A-Arm Bushings gewechselt.  
 
Rad, Bremszange, Stossdämpfer  runter.  BB Feder mit ner 14 mm Gewindestange in der oberen Tasche festgehalten.  Unteren A-Arm Balljoint vom Arm abgeschraubt, dann die alten vergammelten , festsitzenden Schrauben vom A-Arm zum Querträger losgeschraubt, dabei eine Nuss gebrochen.   
Damit hatte ich den unteren A-Arm in der  Hand.  Den Oberen losgecshraubt und  zum Radkasten hin herausgezogen.  Habe  die Lenkungs- und oberen A-Arm Balljoint dran gelassen und die Bushings im Radkasten gewechselt.  Da ich Polybushings einbaue, braucht man nicht auf die Presse.   
Der untere A-Arm ist schwieriger, da man , ohne die Bushingsleeves zu entfernen ( auspressen,) , die Haltestange ( wie nennt man den Shaft eigentlich ? ) nicht herausbekommt.    
Egal.  Ein paar kleine Schnitte an den Fingerchen , ne kleine Erkältung, da die Garage nicht geheitzt ist und ein verbrauchter Samstag für eine Seite.   
Morgen gehts an die Rechte.  
 
Ach ja,  gewechselt habe ich, da der TUV mir  auf der fahrgestellrüttelplatte zeigte, dass der linke obere A-Arm vorderer Bushing ausgeschlagen war.  Beide Oberen waren so hinüber, dass das Gummi komplett weg war und Metall auf Metall ritt.  Von Aussen kaum sichtbar, da die BB Feder verdammt viel Druck ausübt, so dass man kein Spile feststellen kann daheim.
 
Tschuldigung für die lange Story.  Muste dies  bei meiner Flasche Bier ( Mousel ) von der Seel reden.
 
MfG.      Günther
	
early 1968  L71 tri-power  big block convertible. 
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		Hi,
 wieso "Tschuldigung für die lange Story" ?
 Ist doch interessant - habe ich auch schon hinter mir - zum Glück mit Presse.
 War aber auch eine lange schei..-Arbeit. Vor allem die gespannte Feder flösst doch einigen Respekt ein.
 
 Für Morgen viel Erfolg.
 
 Gruß
 
 Dirk
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hi Günther, 
von mir auch viel Glück und gutes Gelingen morgen.     
Lange Unterhosen, dicke Socken und eine Thermoskanne sollten dann morgen dazu gehören        .
 
Gruß
 
Tom
	
Bei DKMS wird erklärt, wie man mit etwas Spucke auf einem Wattestab oder einem kleinen Piekser Leben retten kann. Interesse ein Lebensretter zu werden? Alles was man braucht ist etwas Mut und Herz . 
		
	 
	
	
	
		
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		Moin Moin ! Zitat:Der untere A-Arm ist schwieriger, da man , ohne die Bushingsleeves zu entfernen ( auspressen,) , die Haltestange ( wie nennt man den Shaft eigentlich ? ) nicht herausbekommt. 
Hier bin ich beim Zusammenbauen in die Falle gelaufen. Ich habe zuerst die neuen Sleeves eingeschlagen und dann den Shaft nicht mehr hinein bekommen.     Da ich keine Presse hatte, musste ich die Slevees wieder aufsägen und entfernen. Und natürlich einen neuen Satz Sleeves/Bushings kaufen.
 
Noch viel Spaß bei der Arbeit, Günther!
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Gruß Dietmar
	
Corv76
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		Die Presse braucht man nicht unbedingt: 
1) Gummi-Kragen absägen 
2) Gummi mit möglichst vielen Löchern "verschweizerkäsen" - man benötigt einige 3mm Bohrer dafür, da die dann doch ab und an brechen 
3) Mit einem Schraubenzieher den Gummi bis ca. zur halben Höhe rauspopeln 
4) Die Lagerstange in Schraubstock und den A-Arm so lange hin und her drehen, bis der innere Sleeve (Hülse) vom Gummi losbricht. Dann kann man ihn rausziehen und hat auch den Rest vom Gummi draußen 
5) Den äußeren Sleeve (Hülse) bekommt man mit der Welle und eines Schraubenschlüssel als Schutz mit ein paar Hammerschlägen ausgetrieben. Die sitzen nicht allzu fest.
 
Mit der Presse geht es sicher schneller - aber so geht's auch und man hat's mal wieder ohne fremde Hilfe geschafft     
Gruß, 
Thomas
	
		
	 
	
	
	
		
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		Respekt, ich habe die sch... auch schon hinter mir und bin froh, wenn ich es nicht nochmal machen muss. Besonders schwierig fand ich den Zusammenbau b.z.w. das Einbringen der Feder.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von BerlinCorvetteBesonders schwierig fand ich den Zusammenbau b.z.w. das Einbringen der Feder.
 
Besonders, wenn man dann noch ohne Federspanner arbeitet. 
Und lebensgefährlich noch dazu. 
Ich hab mit dazu noch ne kurze Verlängerung gekappt, auf 13 mm abgedreht damit sie in den Akkuschrauber passt. 
 
Gruß Didi
	 
Gebremst wird erst, wenn du Gott siehst !   
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo 
Habe die BB  Feder mit einem Wagenheber am unteren A-Arm zuerst soweit zusammengedrückt, wie möglich. Dann anstelle des Stossdämpfers eine 14 mm Gewindestange eingeführt und mit einem Flacheisen kurz über dem unteren A-Arm zwischen den Federspiralen verschraubt.  Dann den A-Arm abgelassen und er wurde frei.   
Kann man dann genüsslich losschrauben und abbauen und die Feder bleibt schön zusammengedrückt in ihrer oberen Tasche.
 
Bin Heute leider nicht so weit gekommen, wie ich wollte.  Hatte Schwierigkeiten mit einer der unteren A-Arm vorderen Schrauben, die mir 2 weitere Nüsse ( 1/2 " drive ) durchriss ( mit 1,5 Meter Verlängerung     ) , so dass ich schlussendlich den Schraubenkopf abflexte, dann den Schraubenschaft durchbohrte und schlussendlich mit viel Anstrengung und gekloppe den doofen A-Arm abbekahm.  Diese Schraube kostete mich gute 2 Stunden und ich bin fix und fertig.
 
Gott sei Dank habe ich neue Schaftschrauben mit den Polybushings erhalten, so dass die Entscheidung des flexens leicht fiel.    
Da ich Morgen noch frei habe, wird dieses Projekt wohl fertig werden.
 
Morgen lege ich die neuen Reifen auf meine Felgen, die ich erst geputzt, innen wo nötig entrostet und neu protektiert habe, auf.  Haltet mir die Daumen, dass die  hinteren Reifen in die Kästen passen.     ( da bin ich gegen alle Ratschläge auf 275er gegangen, um der guten alten 68er ein pisschen  brutalo Look zu verschaffen.    
Tschüss. Günther
	
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		Moin Moin Günther, Zitat:Haltet mir die Daumen, dass die hinteren Reifen in die Kästen passen.  ( da bin ich gegen alle Ratschläge auf 275er gegangen,  
Es wird auf jeden Fall super aussehen:
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Gruß Dietmar
	
Corv76
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		Moin Dreiechslenkerwechsler,
 ich leide mit euch, hab ich auch noch vor mir, das mit den Buchsen.
 
 Aber der Federneinbau geht wie von Frank- online schon mehrfach beschrieben viel einfacher.
 
 Kein Federnspanner und Panik das das Ding einem ins Gesicht hüpft.
 
 Man  muß das Auto aufbocken
 man löst das Rad
 man löst den Stabi
 Man stellt einen Wagenheber mit Rollen unter den Dreieckslenker innen, an die Längsverbindung wo die Schrauben dran sind.
 
 man löst die 3 Schrauben am unteren Stabi innen
 
 man läßt den Wagenheber ab, und versucht locker zu bleiben.
 
 Alles entspannt sich, auch die Feder.
 
 Der Dreiecklenker liegt nun auf dem Boden oder hängt einfach runter.
 
 Die Feder kann rausgenommen werden.
 
 Einbau geht genau umgekehrt, darauf achten, das man ohne verkannten die Schrabern wieder rein bekommt... in der Ruhe liegt die Kraft...
 Ich habe die Aktion am Freitag abend zum ersten mal in 3 Stunden gemacht incl. Zusammenbau.
 Allerdings gingen meine Schrauben auf.....
 
 Tip: beim Zusammenbau alle Schrauben etwas mit Mike Sander Korosionschutzfett befeuchten und beim nächsten mal geht alles wieder prima auf.
 
 Mike Sander ist für alles am Auto gut! Nein, ich bekomme keine Provision.
 
 Schraubende Grüße
 
 Christian
 
		
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