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		Ich möchte nicht mit Formeln rumschmeißen (kann ich auch gar nicht). Möchte nur eine kurze Story erzählen. 
Als ich meinen Motor von John Lingenfelter bekam, sagte er mir explizit, dass ich ja nie synthetisches Öl einfüllen soll. Und da ich sowieso immer nur nach Anweisung arbeite    , tat ich wie befohlen.
 
Eines schönen Tages war ich in Süddeutschland unterwegs und der Wegstreckenzähler rie zu einem Ölwechsel. Und wie es der Zufall so will gab es auch eine renommierte Chevy-Werkstatt ums Eck. Wie ich später feststellen mußte, war der nur im Internet renommiert.
 
Nach Abholung des Wagens fuhr ich keine 100 Kilometer, bis ich eine mittelgroße weiß-blaue Fahne hinter mir herzog. Schon mal sowas gesehen? Da rutscht Dir das Herz in die Hose. 
Zurück zur Werkstatt um die Ursache zu finden. Es war das Öl. 
"Ja, Meister, für Ihr seltenes Schätzcken nur das beste - Castrol "schieß mich tot", ist auch für Ferrari vorgeschrieben." 
Am liebsten wäre ich ihm an den Hals gegangen. 
Nach erneutem Ölwechsel war alles wieder in Ordnung. Durch die Verwendung von mineralischem 30er Einbereichsöl sind auch die Schwitzspuren an den Dichtungen wieder verschwunden.
 
Was sagt mir das? Und warum sagt mein Schrauber das selbe? Und ein bekannter Mechaniker aus Euskirchen? 
Soll jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe entschieden.
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		@Little 
 
Nero hat es ziemlich genau getroffen, allerdings dürfte ein Unterschied beim Verbrauch zwischen einem 5w-30 und einem 5w-40 nur bei Verbrauchsmessungen auf dem Prüfstand bemerkbar sein. Zumal, wenn es sich um ein Mobil 1 (hier 0w-40) handelt, welches sehr gute Reibwertverminderer enthält. 
Wenn 5w-30 vorgeschrieben ist, nimm Mobil 1 0w-40, das hat schon deutlich höhere Reserven. 
Werksfüllung bei Porsche und AMG (außer Carrera GT und McLaren SLR, die kriegen das 5w-50). 
 
@hubsi 
 
Sehr unwahrscheinlich, haben die nicht eher beim Ölwechsel gepfuscht und irgendwas nicht fest/zu fest angezogen? Hättest Du aber von Anfang an hochwertiges Vollsynth. gefahren, wären Deine Dichtungen gar nicht erst kaputt gegangen. Die sind durch das minderwertige Öl ausgetrocknet und versprödet. 
 
Muß jetzt aufhören, Gruß Jan
	 
	
	
Gruß, Jan    
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Also ich halte mich beim Öl an die Vorgaben meines Motorenbauers - und der rät DRINGEND von vollsyntetischen Ölen ab.  
Was ein Professor oder Dr.Dr. erzählt mag ja schön und gut sein aber der Empfehlung eines Motorenbauers mit jahrelager US-Car Erfahrung vertraue ich mehr! Und aus diesem Grund gibts nur SAE30   
@Jörg
 Zitat:Wenn ich Ölwechsel mache (mit Filter natürlich), kommen da so ca. 5 Liter raus. Gesamtölmenge ist aber sechs Liter. D.h. ein Liter verbleibt im Motor. 
Das Öl bleibt nicht im Motor sondern ist im Filter.
 
Gruss Reinhard
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Die Schrauben waren alle OK, ebenfalls die Dichtungen, die sind 5 Jahre nach dem Vorfall immer noch die gleichen. 
Nach Einfüllung des vorgeschriebenen Öls ist auch wieder alles schön dicht. 
 
Das war eindeutig das dünne Zeugs. 
 
In meine alte Lady kommt auch nur das gute alte 15W40 rein, wie bei vielen anderen hier im Forum seit Jahrzehnten ohne Motorschaden gefahren wird.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		@ Friedel 
Ich werde bei dem 15w-40 bleiben. Gibt bestimmt viele sachliche Gründe (wie von Jan ausgeführt), aber ich denke die Erfahrungen der US-Car Gemeinde sind doch ausschlaggebend. Habe mir allerdings sagen lassen, dass ein Ölwechsel im Herbst mehr Sinn macht, da die Verbrennungsrückstände u.s.w. dann nicht im Motor überwintern. 
Natürlich nur, wenn man die Vette im Winter nicht fährt    
@ Reinhard
 
Ne,ne. Bei meinem ersten Ölwechsel an der Vette (letzten Herbst) sollten da laut Unterlagen 6 Liter rauskommen. Also Motor warmlaufenlassen, Öl abgelassen und Filter abgeschraubt. Neuer Filter ran, neues Öl rein und Motor kurz laufenlassen. Ölstand auf soll gebracht. Insgesammt 5 Liter neues Öl reingekippt. 
Vor dem Ölwechsel war der Ölstand natürlich auch o.k.. Daher nehme ich an das ca. 1 Liter altes Öl beim Wechsel im Motor verbleibt.
 
Gruß 
Jörg
	  
	
	
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		Hallo Jörg, 
 
also 1 Liter Restöl im Motor kann ich mir nicht vorstellen. Bei mir hat die angegebene Menge immer relativ genau mit der eingefüllten übereingestimmt.  
Hast du evtl. einen anderen Ölfilter (kleiner) genommen? 
Wie lange hast du den Motor nach dem Einfüllen des Öls laufen lassen? 
 
Den Filter sollte man immer vor dem Einbau schon mit Öl füllen. 
 
Gruss Reinhard
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Na wenn ich schon direkt angesprochen werde, dann hoffe ich doch einmal sehr das Ihr meiner Industrie nur Gutes wollt und das teuerste Öl aus dem Schmierstoffregal erwerbt. 
 
Wer allerdings seiner Börse und seinem Motor nur das Beste geben will, der sollte die einfacheren Schmieröle bevorzugen. 
 
Tipp: Baumärkte werden mit einfachen Markenschmierstoffen versorgt, welche an Tankstellen durchaus einen anderen Namen haben können...........
	 
	
	
..eagl, in wlehcer Riehenfloge die Bcuhstbaen in eneim Wrot sethen, huaptschae der esrte und ltzete Bcuhstbae snid an der rhcitgien Setlle. 
 
Mit einem Forum ist es wie mit einer Party. Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo Reinhard, 
den Ölfilter habe ich trocken eingeschraubt (Dichtung leicht mit Öl befeuchtet). Nach dem Ölwechsel bin ich dann auch so ca. 20km gefahren und der Ölstand war dann noch immer i.O.. 
Ölfilter hatte die gleiche Größe. 
 
@ all 
 
Hat jemand ähliche Erfahrungen gemacht? Wieviel Liter braucht man gewöhnlich bei einem Öl(filter) Wechsel? 
In meinem Fall ist es der L83 Motor. 
 
Gruß 
Jörg
	 
	
	
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		5,5 Liter bei einer C3 Small Block inklusive Filter und serienmäßiger Ölwanne. 
Bei nachgerüstetem Ölkühler kann sich was in den Schläuchen versteckt haben.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hi zusammen , 
 
oelwechsel ohne filter 3,8  l 
mit filter 4,7  l 
 
sagt die wartungsanleitung 
 
vg frank
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	 
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