Zusatzinstrumente
#1
Hallo zusammen,

ich habe bei meinem 67er Mustang vor einigen Jahren Zusatzinstrumente für Ladespannung, Öldruck und Öltemperatur eingebaut und bin eigentlich ganz glücklich, dass ich hier während der Fahrt die Werte kontrollieren kann.
Jetzt würde ich das auch gerne bei meiner C2 machen, zumindest Öltemperatur und Ladespannung, aber ich finde einfach keinen guten Platz, wo ich die Instrumente unterbringen könnte. Ich dachte daran, das mittlere Lautsprechergitter gegen einen halbkreisförmigen Dom, wie der eigentliche Instrumententräger oder das Handschuhfach, zu tauschen. Das Ganze soll halt halbwegs gut aussehen und reversierbar sein. Vermutlich wird man sich etwas über den 3D Drucker erstellen lassen müssen (was ich selber übrigens nicht kann).

Hat einer von Euch auch schon mal Zusatzinstrumente verbaut und da vielleicht einen Tipp?
Viele Grüße aus dem Pott  Holger
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#2
In der C2 habe ich keine Zusatzinstrumente. Da werde ich auch nur mal das Amperemeter gegen ein Voltmeter austauschen. In der 57er habe ich Temperaturanzeigen für Motoröl und Getriebeöl nachgerüstet. Eine Spielerei die man nicht wirklich braucht.  Feixen

[Bild: 50209717sn.jpg]

Für die C2 könnte dieser Halter passen. Klassische Instrumente + Zubehör gibt es hier. https://www.classic-instruments.de/

[Bild: 50209753zk.jpg]


Gruß
Matthias

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#3
Da fällt mir doch gleich die GM Styling Studio, gebaut für Harley Earl, ein. Großes Grinsen Großes Grinsen 

Die hatte auch noch ein paar nette andere Features.

[Bild: 1963-chevrolet-corvette-harley-earl-styl...706_h.webp]

Gruß

JR
[Bild: cf_sig_2009.jpg]
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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#4
Ich habe das Original Radio entfernt und dann die Oeldruck/Temperaturinstrumente in den dortigen Ausschnitt eingebaut (mittels Trägerblech). Bei den Radio Bedienknöpfen habe ich 2 Zugschalter montiert. Mit dem einen kann ich den Elektrolüfter bei Bedarf direkt ansteuern.
Das ganze passte in alle vorhandenen Ausschnitte/Löcher und ist somit rückrüstbar. Das Amperemeter ist durch ein Voltmeter ersetzt worden.

Das ganze fällt am Tage weniger auf als auf dem Foto..

Roland


[Bild: 50210117rm.jpg]
[Bild: ycm.gif]
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#5
Ladespannung gibt es im Originalstyle, um das Amperemeter damit zu ersetzen. Dann wäre es weiterhin im Dashboard aufgeräumt.
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#6
[Bild: 50215645zm.jpeg]
Bei mir sah es so aus, ich fand es gruselig.

Cu Ulli
[Bild: 24178099tx.jpg]
Berühmt zu sein auf Facebook ist genauso wie reich zu sein bei Monopoly.
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#7
Der Einbau eines Öl-Kühler ist tendenziell vernünftig und könnte die Erfordernis die Öltemperatur noch separat zu monitoren überflüssig machen. Vorausgesetzt die Wassertemperaturanzeige funktioniert zuverlässig  Augenrollen

Die Variante, das orig. Amperemeter durch ein "Stock-Look Voltmeter" zu ersetzen, finde ich charmant. So könnte das Cockpit optisch unverändert bleiben.
C2_Coup_blk_60.png  Zora Arkus-Duntov: The man who made fiberglass fly!
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#8
Mir ist nicht ganz klar warum das Amperemeter duch ein Voltmeter ersetzt wird?
Ich finde, am Amperemeter kann man sehr gut sehen wie geladen/entladen wird und damit die Funktion der Lima beobachten.
Ist ja eigentlich die Ladekontrolleuchte, nur mit besserer Auflösung.
Grüße

Udo

[Bild: 37356529wu.png]



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#9
Mit Google KI schnell erklärt:

Für Oldtimer ist ein Voltmeter die praktischere und sicherere Wahl, da es die Spannung anzeigt und somit Auskunft über den Ladezustand des Systems gibt. Ein Amperemeter misst den Stromfluss, was eine korrekte Installation in Reihe erfordert und bei Ausfall des Geräts eine Gefahrenquelle darstellen kann. 

Voltmeter Funktion:
Zeigt die Spannung im elektrischen System an (z.B. zwischen 12 und 15 Volt bei einem funktionierenden Ladesystem).

Vorteile für Oldtimer:
Gibt einen direkten Hinweis auf die Gesundheit der Batterie und des Ladesystems.Einfachere Installation, da es parallel zum Stromkreis angeschlossen wird und keine Unterbrechung des Stromkreises erfordert.Sicherer in der Anwendung, da keine großen Ströme durch das Gerät fließen müssen. 

Amperemeter Funktion:
Misst die Stärke des Stromflusses und zeigt an, ob Strom aus der Batterie entnommen (-) oder in sie hineingeladen (+) wird.

Nachteile für Oldtimer:
Erfordert eine Installation in Reihe mit dem Stromkreis, was bedeutet, dass der Stromkreis unterbrochen und das Gerät in den Strompfad geschaltet werden muss.Das Durchleiten großer Ströme kann die elektrischen Anschlüsse und das Gerät selbst belasten, und bei einem Defekt besteht die Gefahr, dass die Verbindungen überbrückt werden müssen.Kann bei unsachgemäßer Installation oder schlechten Verbindungen eine Fehlerquelle sein. 

Fazit 
Ein Voltmeter ist die empfohlene Wahl für Oldtimer, da es nützlichere Informationen liefert, einfacher zu installieren ist und eine sicherere Lösung für die Überwachung des Bordnetzes darstellt. 

Nun kann jeder selbst entscheiden was ihm wichtiger ist.  OK!

Gruß
Matthias

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#10
Vielen Dank für die Infos.
Wo bekommt man denn ein optisch passendes Voltmeter? Derzeit habe ich einen USB Lader mit Voltanzeige im Zigarettenanzünder. Finde ich tatsächlich relativ unauffällig. Bei meinem Mustang war der Regler defekt und hat mir dann mit 18/ Volt meine Batterie gekocht, Daher finde ich eine Voltanzeige schon ganz praktisch.
Aber eine optisch befriedigende Lösung für die Position der Instrumente zu finden, scheint echt schwierig zu sein. So richtig überzeugt mich das alles leider (noch) nicht...
Viele Grüße aus dem Pott  Holger
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