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		So, mal ein Zwischenstand:  
Habe heute ein bzw. zwei sehr interessante und aufschlussreiche Gespräche mit Molle geführt.  
Danke für die guten Tips und Hinweise. 👍 
 
Dann habe ich eine (sogenannte) US-Car Werkstatt besucht die zu einen grossen Autohaus gehört um einen KVA machen zu lassen.  
Extra vorher Termin vereinbart und halben Tag Urlaub genommen 
Bin freundlich empfangen worden und die C5 wurde auch gleich auf die Hebebühne gefahren.  
Das war‘s dann leider auch schon mit den positiven Eindrücken.  
Ja, also für einen vernünftigen KVA müsse das Heck ja abgeschraubt werden. Das ginge nur mit Termin.  
Meine Anmerkung, dass wir ja einen Termin zu eben diesem Zwecke für genau jetzt vereinbart hatten wurde verneint.  
Heute wolle man sich nur einen ersten Überblick verschaffen.  
Da die Diskussion anfing, sich im Kreise zu drehen und ich darüberhinaus den Eindruck hatte, dass die Herren nicht sonderlich erpicht darauf waren, meine Corvette zu behandeln, bat ich darum, mein Baby wieder herunter zu lassen und verliess die Veranstaltung um eine Erfahrung reicher.  
 
Ich bin eigentlich kein Freund davon, wegen jeder Kleinigkeit gleich einen Anwalt zu bemühen und habe in der Vergangenheit andere, bessere Erfahrungen gemacht.  
Aber die Zeiten ändern sich, die Ellenbogen werden härter und die Beträge um die es geht, steigen.  
 
Habe mich also letztendlich doch davon überzeugen lassen, die Sache einem Anwalt zu übergeben.   
 
Werde weiter berichten.  
 
@Admins:  
Bitte Thread ggf. in den richtigen Bereich verschieben.
	 
	
	
 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		14.05.2024, 22:24 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2024, 01:23 von Gelber Bengel.)
	
	 
	
		Gratulation! Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Ich hoffe, Du hast DEN Anwalt für Kfz-Schäden und Corvette-Fragen gewählt.  
 
Ich bin immer wieder verwundert, dass man hier eine Anfrage nach Information und Hilfreichung stellt und dann 2 Gespräche Überredung von einem absoluten Fachmann braucht, um in dieser Situation die richtige Entscheidung zu treffen. 
 
Den halben Tag Urlaub hätte man sich schenken können. Die verformte, verspannte Heckverkleidung abzubauen und danach schwierig oder gar nicht mehr angebaut zu bekommen dauert möglicherweise 2 Stunden oder mehr. Darauf hat keine Werkstatt wirklich Lust, wenn dann keine direkte Unterschrift auf dem Reparaturauftrag erfolgen wird. Da kostet ein KVA mal schnell 350 bis 450 Euro. Und hinterher wird dann sowieso noch ein Gutachten gemacht. Die Versicherung bezahlt aber nur eins von beiden. Warum dann nicht direkt richtig? Mindestens 4 Leute hier im Forum machen seit 20 bis 30 Jahren nix anderes als Unfallschadenabwicklung von Oldtimern und Exoten. Jeder soll machen, was er für richtig hält! Besser als hier habe ich aber in zig Autoforen noch keine Abwicklung von Schäden erlebt. Und das hängt garantiert nicht daran, dass ich häufig zu den 4 Genannten gehöre. Ist die Karre einmal im Dreck, hat keiner der Fachleute wirklich Lust, ihn wieder rauszuziehen.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Ich denke die Frage ist schlicht mit Unwissenheit der Versicherungsnehmer beantwortet.  
Was einigen Versicherungen schön in die Karte spielt. 
Es ist halt wie im richtigen Leben, jeder ist selbst seines Glückes Schmied.
	 
	
	
Grüße 
Udo
  
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Aber bei der heutigen Regulierungspraktik der Versicherungswirtschaft hat eben nicht jeder Schmied Glück.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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- C5 (1997-2004)
 
- C6 (2005-2013)
 
 
    
	 
 
	
	
		Und noch einen guten Tipp: 
 
Bei einer Verkehrsmeldung für mich lautete die Empfehlung, die Werkstätten der Firma Brass weiträumig zu umfahren. 
 
Gruß 
 
JR
	 
	
	
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Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
  
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		 (14.05.2024, 22:41)Gelber Bengel schrieb:  Aber bei der heutigen Regulierungspraktik der Versicherungswirtschaft hat eben nicht jeder Schmied Glück. 
Ich nenne das immer am Telefon"Haifischbecken"
 
Wer meint darin schwimmen zu können ohne professionelle Unterstützung liegt leider falsch. 
Man kann leider sehr viel falsch machen.
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		15.05.2024, 13:30 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2024, 13:31 von Ralf. P..
 Bearbeitungsgrund: Ergänzung
)
	
	 
	
		Manchmal habe ich den Eindruck, dass einige User regelrecht ANGST davor haben, die gut gemeinten Ratschläge hier anzunehmen, wahrscheinlich im Glauben sie werden dabei abgezockt. In Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall, sie werden vor finanziellen Schäden bewahrt. Was kann einen besseres passieren, als auf diesem Gebiet absoluten Fachleuten wie z.B. Edgar, Martin und Werner zu begegnen die sich auch noch in der sehr speziellen Materie Corvette bestens auskennen. Ich verstehe diese Beratungsresistenz nicht.  
PS: Leider passiert das hier relativ oft.  
 
 
 
Gruß
	 
	
	
Ralf 
   
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Ich dachte eigentlich, es wäre verständlich rübergekommen, was man bei einem unverschuldeten Corvette Unfall tun muss. 
 
Um die bereits vorgetragene, bestmögliche Vorgehensweise nochmals zu untermauern, hier meine Erfahrungen.  
 
Mein Schaden war allerdings etwas umfangreicher, da ich von der Straße abgedrängt wurde und halb durch einen Straßengraben mit Wasserdurchlass aus Beton zirkeln musste. Nach kleiner Flugeinlage kam ich dann parallel zur Strasse auf einem Feldweg zum Stillstand. 
 
Das Auto wurde von Coburg/Oberfranken Huckepack zu Werner geschleppt und professionell begutachtet, Edgar kümmerte sich ums Rechtliche und nach erfolgter Reparatur war ich mit meiner damaligen C6 wieder glücklich. 
 
Schadenhöhe damals schon ca. 35.000,- zzgl. der anfallenden Kosten für Gutachter, Abschleppkosten, …….. 
 
Der Schaden wurde von der generischen Versicherung auf Heller und Pfennig beglichen. 
 
Ohne diese Konstellation wäre das Auto entweder schlecht repariert worden, die Schadenhöhe falsch ermittelt worden oder, bzw. ganz sicher, hätte mich die Versicherung versucht, an der Hecke lang zu ziehen. 
 
Jetzt geh nochmal in Dich, bevor außer Urlaubstage noch andere Sachen verlustig gehen. 
 
Gruß Thomas
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Ich bin mit einem aktuellen Versicherungsschaden auch grade zu Werner gefahren. 
 
Mit der Corvette hin und mit der Bahn zurück. insgesamt 15h unterwegs. Aber dann wird es wirklich vernünftig gemacht. 
 
Kostet mich am Ende wegen der Wege 2 Urlaubstage und gute 250€ Wegekosten, aber das ist es allemal wert. 
 
Gruß Philipp
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Molle hat fast recht mit dem "Haifischbecken", ist eigentlich noch untertrieben. 
 
Habe meiner Kollegin damals, nach einem unverschuldeten Feindkontakt, gesagt Sie soll den gegnerischen Prüfer gar nicht an ihren Wagen kommen lassen. 
Der Versicherungsprüfer hatte dann den Wagen vor ihrer Wohnung gefunden, alle Papiere fertig gemacht und sie überrumpelt. da direkt "alles Easy". 
Hab nachträglich einen Anwalt eingeschaltet, Gegengutachten erstellen lassen und anstatt kostenlose Entsorgung (!) für die alte Altagskarre ca. 2000 Euro raus geholt. 
Dieser Gutachter einer sehr bekannten Versicherung hatte den Wert wirklich auf fast 0 Euro runter manipuliert und die Entsorgung schon durchkalkuliert. 
Also wenn ein gegnerischer Gutachter kommt am besten den Zugang zum Fahrzeug verwehren denn es ist das Recht einen eignen Gutachter einzuschalten 
und nicht diskutieren zu müssen welches Gutachten nun gültig ist. 
 
Gruß 
Ralf
	 
	
	
Auch das noch!
 
	
		
	 
 
 
	 
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