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		Hallo zusammen,
 kann mir jemand sagen, wie ein mechanisches Öldruckinstrument funktioniert? Ich habe mein 47 Jahre altes Instrument wieder gangbar gemacht, aber die Funktionsweise ist mir fremd. Was ich auch nicht verstehe, das Gewinde für den Schlauch hat eine sehr kleine Öffnung, in die eine Stecknadel passt. Wird das Öl nicht dadurch gepresst? Ich würde gerne das originale Instrument wieder einbauen, weil es bis zuletzt funktionierte. Das Neue zeigt falsche Werte an, ein elektrisches hat das bestätigt. Die Werkstatt wollte mir den Zeiger höher stellen, ich hätte aber dann das Instrument bei abgestelltem Motor nicht auf "Null" stehen.Ihr würdet mir echt helfen, wenn ich die Funktion wissen würde, und ob dieses sehr kleine Loch im Gewinde normal ist.
 
 Viele Grüße
 
 Andreas
 
		
	 
	
	
	
		
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		Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wo Gewinde für den Schlauch die von dir beschriebene sehr kleine Öffnung haben könnte.
 Das Funktionsprinzip ist simpel: Wenn das rund gebogene Rohr unter Druck gesetzt wird, dann wird es vom Öldruck aufgebogen. Diese Bewegung wird auf den Zeiger übertragen.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Das sehr kleine Loch ist mittig in der Mitte des Gewindes. Ich habe auch nur diese Gardinennadel ganz leicht da durch bekommen. Das Loch kommt hinter dieser von dir beschriebenen Feder raus. Anders kann ich das nicht beschreiben. Das Öldruckinstrument ist noch ganz original. Bis zum Ausfall hat es zuverlässig funktioniert, dann habe ich ein Neues gekauft, das falsch anzeigt. Wenn der Motor warm ist, zeigt das Instrument im Leerlauf fast nichts an.
 Viele Grüße
 
 Andreas
 
		
	 
	
	
	
		
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		Das "kleine" Loch ist zur Aufnahme einer 1/8 inch Kupfer-oder Nylonleitung gedacht. Diese Leitung wird mit einer 1/8 NPT Mutter und einem kleinen konischen Adapter mit dem Instrument und im Motorraum mit dem Geber verschraubt. Bilder habe ich gerade nicht vorliegen, aber man kann sich z.B. ein Bild von dem Set bei Corvette America ansehen.Gruß
 Mike
 P.S. Installiere ich gerade in einer 65er Corvair.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo
 Das kleine Loch ist schon OK so. Das Oel wird da nicht gepresst, das scxhafft das schon ins Instrument.
 Warum so klien ?  Vielleicht um das Instrument zu daempfen, also den Nadelauschlag etwas zu daempfen,  oder um
 eventuelle Leckagen geringer zu halten, obschon man die so oder so  zu spaet entdeckt .
 
 mfG. Günther
 
early 1968  L71 tri-power  big block convertible. 
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		Der Durchmesser der Verbindung zum Öldruck-Messinstrument ist tatsächlich irrelevant und kann daher beliebig klein sein. Durch die Leitung wird ja (fast) kein Öl transportiert, sondern es reicht, wenn sich Druckänderungen im Motor-Ölkreislauf bis zum Instrument hin ausbreiten können. Dafür braucht es keinen Querschnitt - es reicht, wenn die Verbindung grundsätzlich besteht.
 Das "gebogene" Rohr im Instrument selbst heißt übrigens "Bourdon"-Tube - falls das mal einer googeln will.
 
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		Da habt ihr mir echt geholfen, ich dachte schon, dass das Loch nicht original sei. Heute öle ich noch alle beweglichen Teile, dann kann die Werkstatt das alte Instrument wieder einbauen. Mit dem neuen hatte ich ein bisschen Angst an der Ampel im Leerlauf, weil es fast nichts anzeigte. Das alte habe ich mit Bremsenreiniger wieder gangbar bekommen, es war wirklich nicht mehr gängig. Danke für eure prompte Hilfe, ich wünsche euch ein frohes Weihnachtsfest und Alles Gute für 2019.
 Viele Grüße
 
 Andreas
 
		
	 
	
	
	
		
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		Und wie kann man das endlüften
 
 Gruß Detlef
 
		
	 
	
	
	
		
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		15.12.2018, 19:05 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.2018, 19:23 von QuRace.)
	
	 
		 (15.12.2018, 17:52)Detlef53 schrieb:  Und wie kann man das endlüften 
Gar nicht - muss man aber auch nicht.
 
Ob der Druck, der das Bourdon-Rohr verbiegt, durch eine Flüssigkeit (=Öl) ausgeübt wird, oder durch noch enthaltene Luft, ist egal. Wichtig ist, dass der Druck überall gleich ist, was im Normalfall auch gewährleistet ist (aber z.B. nicht, wenn die dünne Kunststoffleitung verstopft oder abgeknickt ist).
 
Evtl. ist ein gewisses Luftpolster sogar von Vorteil, weil Luft, da im Gegensatz zu Flüssigkeiten kompressibel, das Anzeigeinstrument ggfs. etwas bedämpft. 
[Das würde aber sicherlich nur für höherfrequente Druckschwankungen im System gelten. Ob es solche überhaupt gibt?     ]
	 
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		Ich meine uns hat man mal beigebracht das in einem geschlossenen System in dem Überdruck herscht der Druck unabhängig von Form und  Medium überall gleich ist
	 
		
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