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 Ort: Rellingen bei Hamburg Baureihe: C4 Baujahr,Farbe: 86      Fawn Beige Kennzeichen: -- W- 57 H Corvette-Generationen:  
	
	
		Zitat:Original von DiverIch hab das Problem immer in der kalten Jahreszeit mit dem linken Scheinwerfer: er will nicht aufklappen. Ich tippe ihn dann kurz in Drehrichtung an und es funktioniert. Wenn es dann wärmer draussen wird, ist das Problem passe`. Bei meinem Baby ist das also nur eine temperaturbedingte Spannung in der Motorhaube, die sich bei steigenden Temperaturen wieder von selbst erledigt...
 
Hallo 
die Haube hat da wohl weniger mit zu tun. Das ist der Motor / Getriebe als solches. 
Nachdem ich einen neuen eingebaut habe, war der Fehler behoben egal ob kalt oder warm. 
Ich meine generell, dass man nach 20- 30 Jahren ruhig mal was neues kaufen kann. 
Diese Antriebe gibt es ja dafür im Zubehör als Ersatz. 
Und bevor jetzt die große Diskussion losgeht, dass mit dem Neukauf ist nur meine Meinung und soll nicht auf diejenigen die gerne basteln und sich dann freuen das es wieder läuft übertragen werden. 
ich repariere auch gerne aber manchmal denke ich doch, dass nimm mal neu dann hast du auch die Gewissheit das es nicht irgendwann wie hier im dunkeln nicht funktioniert und dann geht es los mit Haube auf und Handantrieb usw.
    Gruß Wolfgang
	 
    :        C4  84 - 89 Gauge Cluster Doc,, 
 
 
		
	 
	
	
	
		
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		Schraub mal den Motor auf und mach alles sauber und neues Fett rein. Wirkt Wunder dauert pro Motor ne halbe Stunde und spart ne Menge Geld.   
Klar kann man auch mal was neu kaufen, aber ich finde die Befriedigung ist größer wenn die Rep. geklappt hat   
Grüße Goldi     
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo allerseits, 
Freitag war es bei meiner so weit, der rechte Scheinwerfer hatte ein paar Durchhänger, bevor er endlich oben war. Ist halt so, mit dem Alter kommen die Potenzprobleme    
Die allgemein bekannten Anleitungen haben bei mir leider nicht zum Erfolg geführt: ich bekam das Plastik-Zahnrad einfach nicht aus dem Getriebegehäuse herausgezogen. Auch nicht mit Gewalt. Der Grund dafür ist, dass die Zähne nur oben bis zum Rand des Zahnrads reichen, unten hingegen enden sie vor dem Rand -- so dass das Zahnrad nicht am Schneckenrad des Motors vorbei passt.
 
Die Passung von der Zahnradwelle zum Gleitlager im Getriebegehäuse war so eng, dass auch mit Wackeln nichts zu machen war. Ich hätte das Zahnrad nur mit nem Abzieher und brachialer Gewalt herausreißen können, wobei sich das Schneckenrad tief in den ungezahnten Rand gegraben hätte.
 
Da ich das Zahnrad weiterverwenden wollte, die Zähne sind schließlich noch Top, habe ich in den sauren Apfel gebissen und den Motor vom Getriebegehäuse runtergeschraubt. Ein ziemlich saurer Apfel, weil der Motor kommt nicht in einem Stück heraus, sondern nur der hintere Teil mit Magneten, Anker, Polwender und der Welle mit dem Schneckenrad. Der vordere Teil mit Gleitlager, Kohlen und Federn ist von innen mit dem Getriebegehäuse verschraubt -- weshalb beim Zerlegen als erstes die Kohlen aus der Führung geflogen kommen, gefolgt von den Federn. Außerdem ist das Schneckenrad auf der gegenüberliegenden Seite mit einer kleinen Stahlkugel in der Einstellschraube im Getriebegehäuse gelagert. Die müsst ihr unbedingt in dem ganzen Plastikgranulat wiederfinden.
 
Ist der Motor zerlegt, geht das Plastikzahnrad ganz leicht raus und die Innereien können ersetzt werden. Beim Zusammenbau dürft ihr euch einen basteln, wie ihr die Federn und die Kohlen so festhaltet, dass ihr den Anker wieder einsetzen könnt -- und zwar so tief, dass der Polwender zwischen den Kohlen liegt. Der ist nämlich breiter als die Welle und es gibt auch keinen Konus als übergang.
 
Das ist der Zeitpunkt, an dem ihr am besten drei Hände habt: Zwei, die mit zwei zu Haken gebogenen dünnen Drähten die Kohlen gegen die Federn in der Führung halten, und eine, die den Motor dazwischen einfädelt. Die Haken dürft ihr erst loslassen, wenn der Spalt kleiner als ein Millimeter ist. Aber lasst bitte die Dichtung ganz.
 
Und vergesst nicht, die Stahlkugel vorher mit etwas Fett auf das Schneckenrad zu kleben, sonst macht ihr das zwei mal...
 
Viele Grüße, Mirko
	
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		Ich habe auch kürzlich daran gearbeitet. Das Zahnrag geht nur an einem Motor/Getriebe schwer raus, da der andere Motor gespiegelt ist, aber das Zahnrad ist gleich.
 Bei mir waren auch die Zahnräder völlig in Ordnung, die Kupplungsrollen waren zu staub zermahlen.
 Ich weiß nicht, warum man bei GM kunststoffrollen eingesetzt hat und warum auch die Reparaturrollen aus Kuststoff sind. Kupplungselemente sind eigentlich immer aus Gummi.
 
 Also habe ich mir Gummirollen aus grünen Gummistangen von Fibro angefertigt. Diese können Stöße besser abfedern (was ja auch die Aufgabe von Kupplungselementen ist) und brechen nicht. Die Rollen sind ja i. d. R. hohl. Daher brechen sie irgendwann. Meine Gummirollen sind massiv, also vollgummi.
 
 Grüße
 Ralph
 
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In bleibender Erinnerung an unseren lieben Freund Ritzelralle †12.11.2012.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von ratprofHier die Maße der Kupplungen (Rollen):
 
 - Durchmesser 12,2 mm
 - Breite 10,6 mm
 - und fürs Protokoll seien noch die zwei 2,5 mm Fasen pro Rolle erwähnt (unnötig!)
 
 3 x 1 guter Zentimeter von einer 12 mm PA Stange und fertig ist eine technisch saubere Lösung.
 
 Das Material meiner Kupplungen ist zu 99 % PA.
 
 1 m PA 12 mm Stange gibts z. B. hier für 1,90 €
 
 Ich wüsste welchen Weg ich gehen würde ...
 
Ich habe meine Buchsen vom rechten Scheinwerfer heute getauscht ratprofs Angaben stimmen zu 100%!
	 
Gruß Gerhard    
		
	 
	
	
	
		
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		hallo,
 ich würd gern die funktion dieser "rollen" verstehen. das kunstoffzahnrad sitzt doch unbeweglich auf dem metallteil mit dem ritzel (oder ist das nur bei mir so, weil festgegangen)? funktionieren die rollen nur als dämpfer oder bewgen sich die? kann mir das jemand erklären? vielen dank!
 
 peter
 
		
	 
	
	
	
		
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		Der Motor treibt das Zahnrad an. Das Zahnrad ist mit dem Gestänge (Klappmechanismus)  nicht fix verbunden, sondern hat innen noch diese 3 Nylonbuchsen. Ob das viel dämpft weiß ich nicht. Vielleicht geben diese eher nach als das Zahnrad, wenn der Scheinwerfer wo blockiert. Was ich allerdings bezweifle.
	 
Gruß Gerhard    
		
	 
	
	
	
		
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		was ich nicht verstehe: warum dreht der motor hin und her beim einschalten der zündung (bis er endlich von selbst abschaltet) wenn die rollen zerbröselt sind? wie hängt das technisch zusammen?
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Ganz einfach beschrieben:
 Dafür ist das Lampenmodul zuständig. Der Motor wird aus zwei Gründen abgeschalten:
 
 1)Im Normallfall schaltet der Motor ab, weil er durch den Widerstand (weil der Scheinwerfer in der jeweiligen Endpostion ansteht) mehr Strom verbraucht. Das merkt das Lampenmodul und schaltet den Strom ab.
 
 2)Wenn nun aber kein Widerstand kommt läuft er einige Zeit und hört dann auch auf.
 
Gruß Gerhard    
		
	 
	
	
	
		
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		Die Nylonrollen sorgen für ein gewisses Spiel beim Anlaufen des Motors (durch den Schneckenantrieb sind das sicher so ein bis zwei Motorumdrehungen), was den Anlaufstrom reduziert. Ich vermute das hat mit der Abschaltfunktion zu tun, die ja ab einem Schwellwert abschaltet, weil der Motor gegen den Anschlag gefahren ist: Ohne die Rollen, also direkt mit der Klappmechanik verbunden, würde der Motor beim Anlaufen noch höher belastet und könnte den Schwellwert sofort überschreiten -- die Schlafaugen würden sich nicht mehr bewegen.
 Viele Grüße, Mirko
 
		
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