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		Also "U" Fehlercodes sind im Allgemeinen Kommunikationsfehler. Du hast mit ziemlicher Sicherheit ein Kontaktproblem (Stecker, Masse, etc.). Ich habe im Moment keinen Zugriff auf die DTC Liste, aber anhand der U-Codes sollte man die Baugruppe eingrenzen können. Ich bin auch mal gespannt was Jochen ausliest. dann gibt's endlich Daten.
	 
Objects in mirror are loser...
 
		
	 
	
	
	
		
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		bei den "U" DTCs muss man noch wissen bei welcher Baugruppe die auftraten.Das DIC zeigt das mit an!
 
 DTC U1096: ein Problem zwischen Baugruppe X und dem IPC
 DTC U1064: ein Problem zwischen Baugruppe X und dem Remote Receiver
 DTC U1016: ein Problem zwischen Baugruppe X und dem PCM
 
 X kann alles mögliche sein, vom Sitzmodul übers Türmodul bis zum Klimabedienteil.
 Also beim Abschreiben der DTCs am DIC auch die Baugruppe mit aufschreiben!
 
 Die C5 Kaufberatung - links auf der Portalseite des Forums - gibt Aufschluß über die DTCs
 
 
 Meine C5 hat auch sehr oft "U" DTCs
 Meist am BoRFA....
 Liegt bei mir daran dass ich die Vette manchmal wochenlang nicht nutze und die Batterie beim
 starten schon mal in die Knie geht.
 Dann ist auch der Class2 Bus gestört
 
 
 
		
	 
	
	
	
		
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		Also mit welcher Baugruppe es nen Kommunikationsfehler bei den U Codes gibt wird doch nicht angezeigt oder? In meiner Code Liste heißt es einfach Loss Comm. with IPC / PCM und BCM. Ist aber scheinbar sporadisch, da ja alles funktioniert. Hat aber sicher nix mit der Schieberuckelei zu tun. Was bedeutet überhaupt der BORFA?
 Kann man mittlels HP-Tuners das Luft-Benzingemisch bei niedrigen Drehzahlen etwas anfetten? Vielleicht wäre das das Mittel der Wahl wenn ansonsten alles fehlerfrei läuft.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Andreas, wenn Du über das Boardeigene Diagnosesytem im DIC die Fehlercodes abrufst, werden Dir die Baugruppen angezeigt.80 Radio, 10 PCM, 99 HAVAC, B0 RFA usw.
 
 Achte mal drauf!
 
 B0 RFA ist der Receiver für die FOBs und TPMS
 
 B0 ist die Class2 Busadresse, ebenso wie 80 fürs Radio, 99 fürs HAVAC usw.
 
 
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von andreas.rfKann man mittlels HP-Tuners das Luft-Benzingemisch bei niedrigen Drehzahlen etwas anfetten? Vielleicht wäre das das Mittel der Wahl wenn ansonsten alles fehlerfrei läuft.
 
Nein, kann man wegen der Lambdaregelung nicht ! Wenn der Motor im LL ruhiger laufen soll, hilft oft eine etwas spätere Zündung und ein leichtes Anheben der LL-Drehzahl. Beides kann man mit einem HP-Tuner machen, wenn man die entsprechende Lizenz dafür besitzt. Beide Maßnahmen erhöhen aber leicht  den LL-Verbrauch.
 
Gruß 
Wutzer
	 
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		Hi Wutzer, ja aber das löst nicht mein eigentliches Problem mit dem Konstantfahr-Mager-Geruckel. Der Leerlauf ist mir relativ egal. Gibts denn ne Software die die Lambdaregelung derart beeinflussen kann dass der Motor bei Teillast etwas ruhiger läuft?
 Gruß Andreas
 
		
	 
	
	
	
		
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		Ach so das meinst du Tom. Ja klar das natürlich schon. Zitat:Original von Tom VAndreas, wenn Du über das Boardeigene Diagnosesytem im DIC die Fehlercodes abrufst, werden Dir die Baugruppen angezeigt.
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		Zitat:Original von andreas.rfGibts denn ne Software die die Lambdaregelung derart beeinflussen kann dass der Motor bei Teillast etwas ruhiger läuft?
 
 Gruß Andreas
 
Lambda 1 ist und bleibt Lambda 1. Wenn deine Sonden in Ordnung sind, wäre auch am Lambda-Regelhub kein Potenzial, zumal der HP Tuner dort gar keine Eingriffsmöglichkeit bietet. Bliebe nur das komplette Ausschalten der Lambdaregelung, was allerdings dazu führt, dass dein Fahrzeug keine ASU mehr besteht. 
Vorher würde ich mir die Zündkerzen und Einspritzventile einmal genauer anschauen und auch einmal die Kompression messen. 
 
Gruß 
Wutzer
	 
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		Ja klar, die Lamdasonden regeln alles wieder aus was man davor verändert hat. Kerzen sind neue drin + Kabel. Hat nix gebracht. Hatte die Lambdasonden auch schon abgesteckt testhalber, aber immer das Selbe. Hab heut mal den Luftfilter raus gemacht, da waren Berge von Laub im Kasten drin und der Einsatz entsprechend verstopft. Die vier Vielzahnschrauben des Luftmassenmessers waren auch locker, dachte schon das wars. Aber nix, meine grad das ist noch schlechter geworden. Fühlt sich an wie Aussetzer wenn man mit ganz wenig Gas im dritten und vierten Gang so um die 40 bis 50 fährt.  Aber auch ganz ohne Gas beim Rollen schockelt das ganze Auto unterhalb 2000 Umdrehungen. Je heißer der Motor ist, umso stärker wirds. Wenn das Teil keine Hydrostössel hätte, würde ich auf zu geringes Ventilspiel tippen. Aber das kommt hier ja nicht in Frage.Wie kann man die Einspritzventile prüfen? Hab eben mal schnell die Widerstände der Ventile gemessen, Auf der linken Bank liegen die bei 9 bis 11 Ohm, auf der rechten Bank alle bei 12 bis 13 Ohm. Das mit den Einspritzventilen würde Sinn machen, möglicherweise tropft da das eine oder andere nach und verursacht so das Geruckel beim Ausrollen ohne Gas. Was meint ihr?
 
 Gruß Andreas
 
		
	 
	
	
	
		
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		Frage 1: Elektrodenabstand der neuen Zündkerzen vor dem Verbau geprüft ? Sollte man immer vorher machen, da der korrekte Abstand nach Verpackung und Transport nicht mehr gewährleistet ist. Zudem gibt es Kerzen, die bei verschiedenen Motoren mit unterschiedlichen Elektrodenabständen eingesetzt werden.
 Frage 2:
 Hast du einen vernünftigen OBD 2- Diagnose- Tester? Mit so einem werden nämlich die gezählten Aussetzer jedes Zylinders einzeln online angezeigt. Bei Profi-Geräten sogar die Laufunruhewerte der Aussetzererkennung. Das ließe entsprechende Rückschlüsse zu.
 
 Prüfen der Einspritzventile :
 Das Fuelrail mit samt den gesteckten Ventilen ausbauen und wieder an die Kraftstoffleitungen des Fahrzeuges anschließen. Acht gleichgroße und durchsichtige Auffangbehälter unter die Ventile stellen.
 Alles ordentlich sichern. Dann von einem Helfer den Starter betätigen lassen. Dabei das Spraybild der Ventile (Kegel- und Bent-winkel ) betrachten und auf Gleichmäßigkeit kontrollieren. Den Vorgang mehrmals wiederholen. Am Ende den Inhalt jedes Auffangbehälters einzeln in einen Messbecher (Mensur) geben und und auf unterschiedliche Mengen überprüfen.
 Hinterher wieder alles verbauen und dabei eventuell auf die richtige Ausrichtung der Ventile achten.
 
 Bevor man anfängt, sollte man sich allerdings vorher überzeugen, dass es keine Funkenüberschläge im Zündgeschirr gibt, damit man keine brenzlige Überraschung erlebt. Alternativ Zentralstecker der Zündspulen ziehen. Dann sollte man auch die Kerzen ausbauen, damit der Anlasser leichter dreht. Zudem hat man so die Möglichkeit, das Kerzenbild und den Elektrodenabstand gleich mit zu kontrollieren.
 
 Gruß
 Wutzer
 
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