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 Ort: Königstein i. T. Baureihe: C6 Baujahr,Farbe: 2008, gelb Baureihe (2): 2011, grün Baujahr,Farbe (2): Opel Corsa OPC NRE Corvette-Generationen:  
	
	
		hallo zusammen,
 bei meiner C6 (2008 / LS3 / US-Modell / Schalter) habe ich folgendes problem, ich versuche es zu beschreiben...habe das gefühl dass der antriebsstrang zu viel spiel hat. wenn man gas wegnimmt dann macht der wagen ne "halbe sekunde" später eine nick-bewegung, wenn man dann wieder gas gibt dann dauert es quasi wieder ne "halbe sekunde" bis die kraft auf die hinterräder übertragen wird.
 wenn ich konstant eine geschwindigkeit fahren will, egal ob 10km/h im 1. gang oder 50km/h im 3. gang, der wagen beschleunigt leicht und bremst ab und das ganze im wechsel, weil das ganze irgendwie keine spannung hat. mir ist klar dass ein gewisses spiel vorhanden sein muss, aber ich finde dass es bei mir schon zu viel ist. die werkstatt meint, es kommt vom zahnflankenspiel.
 
 kann man das irgendwie einstellen oder durch irgendwas kompensieren?
 
 danke für infos.
 
 grüße
 serdar
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hi,
 also zu Deinem direkten Problem kann ich nichts sagen. Aber wenn Du tatsächlich zu viel Spiel im Antriebsstrang haben solltest dann sicherlich nicht im Zahnflankenspiel. Ein Zahnflankenspiel gibt es nämlich nicht, zumindest nicht im Getriebebau.
 
 Grüße vom
 Michael
 
Kann hier mal einer was sagen, sonst heißt es wieder, ich müsste immer das letzte Wort haben.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Ein Flankenspiel sollte nicht in Millisekunden Messbar sein, das wäre dann doch zu viel um es nur auf ein Spiel im Antrieb zu schieben oder zumindest SEHR schwer vorstellbar.Wenn dann wäre evt. das Diff. die Problemstelle, allerdings sollte dies auch von entsprechenden Geräuschen begleitet werden.
 Wie sieht es mit den Motorlagern aus ?
 
 Am besten mal eine Fahrstufe/Gang einlegen (Motor aus) und die Hinterräder gleichzeitig vor und zurück bewegen, dann kann man das gesamte Spiel gut erkennen.
 
 
 Gruß
 Mike
 
`02 Trans Am WS6 Collectors Edition 6-Speed
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		Evtl. Der propshaft coupler. Wieviel ist sie denn gelaufen?
	 
Breitbeinig, geduckt, die Nase am Boden, kraftstrotzend stand er da und stank vor sich hin...sonderte bäuchlings fette, kochende Tropfen ab, knackte abkühlend, knisterte in sich hinein, atmete langsam aus, gluckste im Kühlsystem- Fritz B Busch zur C3
 
		
	 
	
	
	
		
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		Wenn du das Spiel im Antriebsstrang kontrollieren willst, dann mache einmal folgenden Test:- Motor aus
 - Motorhaube auf
 - Markierung auf die Kurbelwellen Riemenscheibe
 - 1. Gang einlegen
 - Handbremse fest anziehen
 - vom Helfer Anlasser betätigen lassen und dabei den Ausschlag an der KW-Markierung beobachten.
 
 Vermute einmal einen Wert um  1/4 Umdrehung.  Wenn du mit 2000 U/min fährst braucht der Motor für 1/4 Umdrehung etwa  8 ms, was sich nicht mit deiner Beobachtung von 0,5 s  Verzugszeit deckt.
 
 Gruß
 Wutzer
 
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von PauliEin Zahnflankenspiel gibt es nämlich nicht, zumindest nicht im Getriebebau.
 
 Grüße vom
 Michael
 
Bin ich froh, dass es so Schlaue wie dich hier gibt !
	 
Gebremst wird erst, wenn du Gott siehst !   
		
	 
	
	
	
		
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		Zumindest beläuft sich normalerweise das Flankenspiel in einem Bereich ab, den man als Fahrer nicht bemerkt.Zu wenig/gar kein Spiel = Fressen der Zahnräder
 
 
 Gruß
 Mike
 
`02 Trans Am WS6 Collectors Edition 6-Speed
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		gelaufen ist sie jetzt 34.000 km...muss dazu sagen dass der wagen ein testfahrzeug war, was sehr wahrscheinlich auf rennstrecke bewegt wurde.
 danke schonmal für die tipps.
 
 das zahnflankenspiel bezog sich auf das differential (lt werkstatt)
 
 also man merkt es auf jedenfall beim fahren, egal welche geschwindigkeit, wenn man vom gas geht merkt man nach einer mini verzögerung, dass die hinterräder wieder kurz anschieben...ist schwer zu beschreiben. beim nächsten treffen lass ich die vette mal jemand anderen fahren.
 meine freundin sagt zwar "ist ein neues auto was sich anders verhält", aber ich denke nicht dass das normal ist.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Ein zu großes Spiel im Antriebsstrang würde man eher hören als spüren. Dazu sind die relevanten Zeiten zwichen den Anlagewechseln zu klein.Ich tippe eher auf Probleme im Bereich der Motorsteuerung.
 Manchmal wird das Ansprechverhalten des Motors beim Gaswegnehmen künstlich verschlechtert um z.B. bei Kurvenfahrt keine Instabilitäten des Fahrzeugs zu erzeugen.  (Entlasten der HA)
 Beim Gasgeben könnte man das z.B. zum Schutz der Getriebe gemacht haben.
 
 Gruß
 Robert
 
Ein Experte ist jemand, der genau erklären kann, warum seine Vorhersagen nicht eintreffen.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Deine Beschreibung (und auch der Hinweis Rennstrecke) passt auf ein defektes/ausgeschlagenes Torque-Tube-Coupler.Auf deutsch: die gute alte Hardy-Scheibe der Kardanwelle.
 
 Sollte es der Torque-Tube-Coupler sein, würde ich nicht mehr fahren. Das Tube-Rohr (sehr teuer) in dem die Welle läuft,  könnte sonst zerstört werden.
 
		
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