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		Vettedreamer, 
wie begründest Du Deine Aussage?
 Zitat:Dann versuche mal eine Firma zu finden, die Dir ohne Kenntnis vom Material des Stabis eine Garantie gibt, dass die Enden des Stabilisators nicht bereits mit Rissen aus dem Zinkbad kommen. Außerdem gibt es mehrere Methoden des Temperns mit unterschiedlicher Prozessgenauigkeit. Ich würde mich auf das Risiko nicht einlassen und bezweifele auch, dass eine seriöse Galvanik-Firma den Auftrag für das Verzinken des Stabis annehmen wird. 
Dann lass mal lesen, warum sollten die Stabis mit Rissen aus dem Zinkbad kommen? Du weißt schon, was eine Wasserstoffversprödung ist, und wodurch sie auftritt?
 
Gruß Robert
	
Der Schwabe, es kann nur einen geben!
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Des Weiteren ist feuerverzinken auch möglich, da dort keine Wasserstoffversprödung auftritt, ist doch egal, wie dick es aufträgt, oder muss das iwo eingepasst werden? 
Ähm, wenn das aus Versehen ein vergüteter Stahl ist, dann kannste Feuerverzinken knicken weil's dem Vergütungsgefüge dann zu heiß wird. Also nur Feuerverzinken, wenn die Anlasstemperatur vorher schon deutlich über der Badtemperatur lag.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von Dragonheart64Vettedreamer,
 
 wie begründest Du Deine Aussage?
 Dann lass mal lesen, warum sollten die Stabis mit Rissen aus dem Zinkbad kommen? Du weißt schon, was eine Wasserstoffversprödung ist, und wodurch sie auftritt?
 
 Gruß Robert
 
Ja, ich weiß, was Wasserstoffversprödung ist. Du auch? 
Niemand weiß, wie der Stabi der Corvette verformt wurde und wie früher der Fertigungsprozess war. Ich bin auch kein Fachmann für den Bau von Stabilisatoren. 
Nehmen wir an, er wurde kalt verformt und danach fand keine Wärmebehandlung statt. Dann bilden sich im Gefüge eines Bogens Zug- und Druckspannungen, die quasi "eingefroren" sind. Daher verformen sich z.B. gepresste Bleche und es bilden sich Beulen aus, wenn man sie warm macht und eine Entspannung eintritt.
 
Verzinkst Du dann kritische Teile, insbesondere kaltgeformte Federn, kommen diese nach dem Verzinken bereits mit Rissen auf der Oberfläche aus dem Bad, weil die Eigenspannung diese Defekte bereits verursachen. 
 
Wie gesagt, ich bin kein Fachmann für die Fertigung von Stabilisatoren und weiß nicht, ob die Enden einfach platt gedrückt werden. Mir wäre das Risiko der Verzinkung deutlich zu hoch und Verzinken bringt hinsichtlich dem Rostschutz keine Vorteile.
	 
Jörg
 
		
	 
	
	
	
		
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		Materialspannungen,Warm- und Kaltverformung haben mit Wasserstoffversprödung nichts zu tun, sry.  
Über die restlichen Theorien und Mußmatungen schweige ich mal, oder ich hol mir     und     und schau zu, wie sich der thread entwickelt     
Gruß Robert
	
Der Schwabe, es kann nur einen geben!
 
		
	 
	
	
		kaum zu glauben dass Du vor 24h eigentlich eine Frage gestellt hast und nun alles besser weiß....
 macht das Sinn?
 
		
	 
	
	
	
		
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		Morgen Thomas,
 ja das macht Sinn. Ich hab lediglich gefragt, ob die Stabis gehärtet sind, und nicht welche Veredelungsmethode ich nehmen darf und welche nicht.
 
 Die korerekte Antwort auf die Frage wäre gewesen: Ja oder nein.
 
 Dass sich viele dazu äußern, wie und mit was man Stahlteile vor Rost schützen kann ist ok, aber sry wenn ich in meinem thread auch was dazu sagen möchte. Ich hab auch weder was besser gewußt, noch jemanden angegriffen.
 Ich finds jetzt auch nicht besonders nett, dass Du mich hier als Besserwisser hinstellst.
 
 Gruß Robert
 
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		Ein Stabi muß flexibel sein ohne sich plastisch zu verformen oder zu brechen und  
kann schon aus diesen Gründen nie gehärtet sein.
 
Gruß Andreas    
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von Dragonheart64Ich finds jetzt auch nicht besonders nett, dass Du mich hier als Besserwisser hinstellst.
 Gruß Robert
 
Die Frage, ob ein Stabi gehärtet ist, lässt darauf schließen, das man von Stahl, Stahlvergütung..etc keine Ahnung hat. Das ist ja auch nicht schlimm. 
Wenn man dann aber ein paar Antworten später mit Fachbegriffen wie "Wasserstoffversprödung" hantiert, dann frage ich mich, ob du zwischenzeitlich studiert hast, oder....wahrscheinlicher nur nen bischen gegoogelt hast. 
 
Das wiederum kann als Klugscheißerei gesehen werden    
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen.Voltaire
 
		
	 
	
	
	
		
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		Eibach nimmt "heavy duty Flugzeugstahl", kaltgeformt:https://performance-suspension.eibach.de...i_roll_kit 
(Was auch immer Flugzeugstahl sein soll...). Und die werden dann KTL-beschichtet.
 
Bei H&R ist es "hochfester Draht" mit "präzisionsgeschmiedeten Enden"    
Insgesamt gibt das Internet aber nix dazu her, welche Werkstoffkombination da genau verwendet wird und wie der Herstellungs- und Vergütungsprozess funktioniert     
mfg Martin
	
Viele Grüße, Martin
 18436572
 
 
		
	 
	
	
	
		
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		61SiCr7 ist z.B.ein gebräuchlicher Stahl für Torisionsstäbe, oder Spiralfedern. Die Amis werden diesen DIN Stahl natürlich nicht verwendet haben, aber etwas ähnliches.
	 
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen.Voltaire
 
		
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