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		Hallo zusammen, 
mit welchem Drehmoment werden die Radmuttern angezogen? 
Ich meine, das schon irgendwo gelesen zu haben, kann es aber nicht mehr finden.
Gruß
Ansgar
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Hallo Ansgar ,
laut GM mit 140 Nm.
Viele Grüße 
Meick
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Wie Meick schrieb, 140 NM bei GM Originalen.
Bei Spurverbreiterungen ist die Vorschrift des Herstellers zu beachten. Da kann es durchaus zu Variationen kommen.
Im Zweifelsfalle ist bei Alurädern irgendetwas zwischen 120 und 140 NM richtig, um zum nächsten Servicepunkt zu kommen.
Grüße
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Yupp,  140 NM oder 100 Lb. Ft. Wie schon geschrieben.
 Laut Service Anweisung von GM sollen die Radmuttern in einem "Kreuzpattern" mit steigendem Drehmoment angezogen werden. Erster Durchgang Handfest, zweiter auf 40 NM, dritter auf 90 NM, letzter auf 140 NM.
Grund: Laut GM sind die oftmals beklagten Bremsscheiben Probleme auf zu hoch oder ungleichmässig angezogene Radmuttern zurückzuführen.
Jochen
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		OK, alles klar. Dankeschön.
Gruß
Ansgar
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Hi Jochen
Auch von mir vielen Dank für den Tip mit dem "Kreuzpattern".
Möchte doch bei gelegenheit mal die Räder runtermachen und mir so 
einiges mal aus der Nähe anschauen.
Grüße
Olly
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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 15.02.2004, 23:21
 
		15.02.2004, 23:21 
	
	 
	
		Wie sieht es mit der Reibung zwischen den Gewindeflanken aus? Legt Ihr auf den Zentrierkonus / auf die Gewindeflanken Kupferpaste / normales Fett / nur einen Ölfilm oder gar nix (Brems- und Straßenstaub)?? 
Ich kenne die landläufige Meinung - gar nix! Jedoch wird dadurch die Anpreßkraft (Normalkraft) ebenfalls heruntergesetzt (bei gleichem Anzugsmoment). Bei meinen anderen Fzgen hab ich nur gute Erfahrungen mit normalem Fett gemacht. Will sagen - mich überholte noch kein Hinterrad 

 Die Räder sind dann bei einem höheren Losbrechmoment auch ohne 3m Verlängerung wieder demontierbar gewesen.
	
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		Nachdem mal irgend jemand geschrieben hatte - finde den Thread nicht mehr - , daß er sich bei der Demontage seiner Spurverbreiterungen den einen oder anderen Bolzen abgerissen hatte, war ich so schlau, und habe meine Gewinde, nicht die Kegelflächen, mit Kupferpaste geschmiert.
Vorige Woche hatte ich ein Rad ab - nicht was Ihr jetzt wieder denkt -  

 , nach ca 1000km Fahrleistung, und mußte feststellen, daß bei der Spurverbreiterung die Schrauben nicht mehr fest waren. 
 
 
Danach sofort alle Räder ab und kontrolliert, aber es war nur bei der Einen der Fall.
Trotzdem habe ich sämtliche Verbreiterungen nochmal demontiert, und die Gewinde entfettet.
Lieber einen Bolzen bei der Demontage abreissen, als daß mich mal ein Rad überholt. 
 
 
Mehrere erschrockene Grüße  Reiner
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		ALARM!!! ALARM!!! 
Das erste, was der Autoschlosser lernt: Nie Öl-Lappen auf die Schweißflaschen, - und nie Fette oder Kupferpaste auf die Radbolzen!!!  Es sei denn, man will sich umbringen.
Radmuttern kriegt man immer los. Radmuttern sollen fest sein! Und Radmuttern sollen sich nicht von alleine lösen.
Finger weg von Kupferpaste oder Fetten an diesen Bauteilen!!! 
Sorry für die marktschreierische Aufmachung meines Postings. Aber Fehlinfos sollen und müssen sofort richtig gestellt werden.
@Speutz: Den Beitrag, den Du meinst habe ich noch in Erinnerung. Dort ging es um die festbackende Verbindung zwischen Auflagefläche der Spurverbreiterung und der Achse. Natürlich darf keine Kupferpaste oder Fett auf die Gewinde, sondern etwas Kupferpaste (wirklich nur ein hauchdünner Film) zwischen Spurverbreiterung und Anlage. Sinn ist, dass es sich hier nicht so zusammenbrennt, dass es fast nicht zu lösen ist. Kann mich so genau dran errinnern, weil ich es selbst geschrieben habe.
Kinders, lebt Euer Leben. Das geht aber nur, wenn man sich an die o. g. Ratschläge hält. Ansonsten könnt Ihr ein oder mehrere Räder verlieren. Dummerweise passiert sowas immer jenseits von 250 km/h.
Grüße