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- C5 (1997-2004)
 
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		Thx! 
 
Gruß 
 
JR
	 
	
	
![[Bild: cf_sig_2009.jpg]](https://www.reitz-net.de/bilder/cf_sig_2009.jpg) 
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
  
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Ich würde ohnehin davon abraten, die einzelnen Komponenten bunt untereinander zu mischen. Die GM-Jungs haben sich sicherlich auch was dabei gedacht, als sie die verschiedenen Reifen/Stabi/Feder/Dämpfer Kombinationen zusammengestellt haben. 
Wenn Umrüstung, dann alles komplett. Die Gründe wurden ja auch schon sehr schön erklärt hier. Nur mit dickeren Stabis wird der Grenzbereich des Fahrzeugs schmaler.  
 
Für ein gutes Setup müssen immer alle Komponenten und Faktoren berücksichtigt werden
	 
	
	
Gruß 
Martin
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo Clarc, 
ich hätte ein paar gebrauchte Z06 Stossdämpfer die ich verkaufen würde wenn du weniger ausgeben möchtest. 
Ich habe ein 2007-er Modell und habe sie ca. 20.000 km verwendet. 
(lt. Händler sind sie gut in Schuß und ich wollte sie demnächst bei EBAY reinstellen) 
Bei Interesse kannst du mir eine PN senden. 
Gruß 
Ralph
   
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hi, 
 
ich habe mir für meine standart C6 (US Version, kein Z51) Dämpfer und Blattfedern einer 2008er Z06 EU Version besorgt. 
 
Nun ist meine Frage ob sich durch den Wechsel der Blattfedern auch eine zusätzliche Verbessrung kommen wird
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Ich würde wenn überhaupt nur Komplettsysteme verbauen. Die Kombination von Elementen aus verschiedenen Fahrwerken kann in der Tat dazu führen, dass sich unter extremen Fahrsituationen unkontrollierbare und vor allem unvorhersehbare Zustände ergeben können. 
 
Schaltet man einen Hooke'schen (Feder) und einen Newton'schen Körper (Dämpfer) parallel an einen festen Körper und belastet dieses System mit einer Kraft, so hat man einen Einmassenschwinger. Dieser Versuchsaufbau ist in gröbster Vereinfachung mit einem Fahrzeugfahrwerk vergleichbar. Für den Einmassenschwinger kann man aus dem Impulserhaltungssatz entsprechende Differentialgleichungen herleiten: 
 
Kraft in Schwingungsrichtung als Funktion der Zeit = Masse * Beschleunigung + Dämpfungskostante * Geschwindigkeit + Federkonstante * Weg 
 
Anhand dieser einfachen Gleichung sieht man, dass der einfache Tausch von einem Dämpferelement das Ergebnis verändert. Die entscheidende Frage ist, ob dies beachtlich ist. Die Z06 hat straffere Dämpfer, also mit höherer Dämpfungskonstante. Ein so überdämpftes System kann bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten zu einem Aufschaukeln oder Wippen führen. 
 
Die unter uns, die eventuell Programme wie mathlab/simulink zur Verfügung haben, können ein solches System mit einfachsten Mitteln nachstellen und sich selbst überzeugen. 
 
Ein Fahrwerk ist natürlich viel komplexer als das eben dargestellte Modell. Hier wird das Feder-Dämpfer-Modell schon alleine durch die Reifen (Steifigkeit der Seitenflanken), Buchsen (Polybuchsen?), Stabilisatoren usw. beeinflusst. Deshalb sollte jede Änderung nicht nur für sich betrachtet werden sondern das große Ganze. Ändert man eine Komponente mit dem festen Ziel eine bestimmte Fahrzeugreaktion zu erreichen, so kann das einen Rattenschwanz an Nachteilen mit sich bringen. Diese mögen in einigen Fahrbereichen gar nicht zum Tragen kommen, aber das Gesamtbild kann kippen. Wenn man die Nachteile erst bei einer Bodenwelle und Tempo 250 in der Kurve merkt, ist es leider zu spät für Anpassungen.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von GFoL 
Schaltet man einen Hooke'schen (Feder) und einen Newton'schen Körper (Dämpfer) parallel an einen festen Körper und belastet dieses System mit einer Kraft, so hat man einen Einmassenschwinger. Dieser Versuchsaufbau ist in gröbster Vereinfachung mit einem Fahrzeugfahrwerk vergleichbar. Für den Einmassenschwinger kann man aus dem Impulserhaltungssatz entsprechende Differentialgleichungen herleiten: 
 
Kraft in Schwingungsrichtung als Funktion der Zeit = Masse * Beschleunigung + Dämpfungskostante * Geschwindigkeit + Federkonstante * Weg 
 
Anhand dieser einfachen Gleichung sieht man, dass der einfache Tausch von einem Dämpferelement das Ergebnis verändert. Die entscheidende Frage ist, ob dies beachtlich ist. Die Z06 hat straffere Dämpfer, also mit höherer Dämpfungskonstante. Ein so überdämpftes System kann bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten zu einem Aufschaukeln oder Wippen führen. 
 
Die unter uns, die eventuell Programme wie mathlab/simulink zur Verfügung haben, können ein solches System mit einfachsten Mitteln nachstellen und sich selbst überzeugen. 
Klasse Beispiel Jürgen      
Ich hatte den Einmassenschwinger vor kurzem im Physik - Leistungskurs behandelt ! 
Vielleicht hättest du noch sagen sollen, dass man bei der obigen inhomogenen Differentialgleichung 2. Ordnung als Lösung die entsprechende Bewegungsgleichung für eine zeitlich abhängige Kräftefunktionen sucht. Die Auswirkung der Partikularlösung ist vor allem interessant.
 
Gruß Roger
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Habe mal bei Geiger in München nachgefragt um zu erfahren was sie anbieten an Fahrwerken. 
Das Angebot hat mich schon etwas von den Socken gehauen. 
Es hieß Gewindefahrwerk 3000 Euro, und darauf abgestimmte Stabis plus 800 Euro Montage. 
Das sind Nettopreise. 
 
Kennt jemand von Euch dieses Fahrwerk und welche Erfahrungen habt Ihr damit? 
 
Das Z06 Fahrwerk ist nicht" das Gelbe vom Ei " wörtlich laut Geiger 
 
Gruss 
Clarc
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo Jürgen, 
 
so wie ich das kenne, wirken sich die Stabilisatoren nur bei Kurvenfahrt aus. Solange sich der Stabi nicht verdreht passiert ja auch nichts. Deshalb kann Deine Aussage, was die Traktion anbelangt auch nur für die Kurvenfahrt gelten. 
 
Schönen Gruß 
 
Klaus
	 
	
	
spider85
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Nicht ganz. Auch auf der Geraden macht sich ein zu steifer Stabi negativ auf die Traktion bemerkbar wenn aufgrund von Strassenunebenheiten, die nicht auf die Räder beider Seiten identisch einwirken, das nicht belastete Rad sozusagen durch den Stabi "vom Boden weggezogen" wird, bzw. das belastete Rad durch die Verstärkung des Stabis eine "zu harte" Federrate bekommt.
	 
	
	
Gruß 
Franz
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Richtig. Darüber hinaus gilt: Beim Beschleunigen geht die Kiste hinten ja massiv runter. Die Verlagerung des dynamischen Schwerpunkts nach hinten gilt es bestmöglich zu unterstützen und da hindern steife Stabis nur. Nicht umsonst bauen sich die ganzen 1/4 Meile Racer in den USA die (vorderen) Stabis für die Strecke aus. Schraub mal die Pendelstützen an den Querlenkern bei deiner C6 ab und filme dann mal eine Beschleunigung von Außen. Das Fahrzeug geht deutlich mehr aus den Federn und bringt damit noch mehr Gewicht auf die Hinterachse. Traktion pur. 
 
Insofern wirken sich Stabilisatoren sehr wohl immer aus.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	 
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