Gestern, 19:57
Moin,
Holley-Vergaser sind recht einfach einzustellen, es sei denn, es funktioniert nicht...(-:
Was ich damit sagen will: An einem Holley Serienvergaser, der intakte Dichtungen hat und an dem alle mechanische Teile problemlos beweglich sind, gibt es kaum
etwas einzustellen. Wirklich schwierig wird es, wenn da schon vorher irgendjemand was daran verändert hat. Neben simpel ausgewechselten Teilen (was auch sinnvoll sein kann) reicht ein verzogens oder falsch eingebautes Bauteil natürlich aus, um alles über den Haufen zu werfen.
Ist der Vergaser original und intakt geht (leider) nur Folgendes:
1. (und das ist wichtiger, als man es hören will) Zündung einstellen. Keine korrekt eingestellte Zündung bedeutet immer, dass das Auto schlecht läuft und tatsächlich wirkt es oft wie ein schlecht eingestellter Vergaser
2. Schwimmerstand einstellen
3. Gemischsschrauben richtig einstellen (mit Unterdruck oder AFR-Sonde)
4. Leerlaufdrehzahl richtig einstellen
5. Beschleunigerpumpe(n) einstellen
Letztlich kann man noch an der Startautomatik rumfummeln, das sollte aber auf den Fahrbetrieb keinen Einfluß haben (wobei, hatte ich schon, geht also auch, ist aber eine Version von "verstellt").
Das ganze Gequatsche von Holley=komplizierter Rennvergaser und 1000de Einstellmöglichkeiten gilt nur bedingt. Dafür muss man schon tief in die Materie eintauchen und Teile auswechseln, viel try and error und viel auch auf dem Leistungsprüfstand überprüfen. Für "normale" Straßennutzer eher Unsinn.
Ich weiß ja nicht, wie alt Dein Vergaser ist. Die Beschleunigerpumpennocke ist z.B. aus Kunststoff und irgendwann auch abgenutzt. Allein dass kann ein Ruckeln beim Beschleunigen verursachen. Das aber nur als Beispiel von "kleines Teil - große Wirkung".
Gruß
Markus
Holley-Vergaser sind recht einfach einzustellen, es sei denn, es funktioniert nicht...(-:
Was ich damit sagen will: An einem Holley Serienvergaser, der intakte Dichtungen hat und an dem alle mechanische Teile problemlos beweglich sind, gibt es kaum
etwas einzustellen. Wirklich schwierig wird es, wenn da schon vorher irgendjemand was daran verändert hat. Neben simpel ausgewechselten Teilen (was auch sinnvoll sein kann) reicht ein verzogens oder falsch eingebautes Bauteil natürlich aus, um alles über den Haufen zu werfen.
Ist der Vergaser original und intakt geht (leider) nur Folgendes:
1. (und das ist wichtiger, als man es hören will) Zündung einstellen. Keine korrekt eingestellte Zündung bedeutet immer, dass das Auto schlecht läuft und tatsächlich wirkt es oft wie ein schlecht eingestellter Vergaser
2. Schwimmerstand einstellen
3. Gemischsschrauben richtig einstellen (mit Unterdruck oder AFR-Sonde)
4. Leerlaufdrehzahl richtig einstellen
5. Beschleunigerpumpe(n) einstellen
Letztlich kann man noch an der Startautomatik rumfummeln, das sollte aber auf den Fahrbetrieb keinen Einfluß haben (wobei, hatte ich schon, geht also auch, ist aber eine Version von "verstellt").
Das ganze Gequatsche von Holley=komplizierter Rennvergaser und 1000de Einstellmöglichkeiten gilt nur bedingt. Dafür muss man schon tief in die Materie eintauchen und Teile auswechseln, viel try and error und viel auch auf dem Leistungsprüfstand überprüfen. Für "normale" Straßennutzer eher Unsinn.
Ich weiß ja nicht, wie alt Dein Vergaser ist. Die Beschleunigerpumpennocke ist z.B. aus Kunststoff und irgendwann auch abgenutzt. Allein dass kann ein Ruckeln beim Beschleunigen verursachen. Das aber nur als Beispiel von "kleines Teil - große Wirkung".
Gruß
Markus


