07.11.2025, 11:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2025, 11:24 von Gelber Bengel.)
Um den Handel mit schwer vorbeschädigten Fahrzeugen gleich welcher Art wirklich zu verstehen, hilft es nur, das beschädigte Objekt im ursprünglichen Zustand nach Schadeneintritt zu sehen. Der Einzige, der ab dann einen realen Preis bezahlt, ist der erstaufkaufende Händler. Ausnahmen wie Molle, der sowohl das damalige Schadenbild wie auch alle weiteren Schritte der Instandsetzung penibelst dokumentiert, sind beileibe nicht die Regel sondern eher die Ausnahme. Für ein wirkliches Schnäppchen fehlt dem potentiellen Käufer meistens eine solche Dokumentation und das Fachwissen zur Prüfung, ob ein Schaden wirklich fachgerecht und umfänglich repariert wurde. Und die häufigsten Fälle dieser Art sind übrigens die, bei denen der Schaden komplett verschwiegen wurde, weil es immer noch genug Glücksritter gibt, die bei US Modellen nicht mal ein Carfax ziehen.

