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		Guten Morgen, 
ich habe vor einigen Wochen Chevrolet angeschrieben (dass man jemand hat, wo man Regressansprüche geltend machen kann    ) und das war die Antwort:
 
"..Sie können ohne Bedenken mit Ihrer Corvette C5 den in Deutschland eingeführten E10 Kraftstoff tanken. Wir hoffen, wir konnten Ihnen hiermit weiterhelfen..."
 
Viele Grüße 
Peter
	
		
	 
	
	
	
		
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		Moin,
 die offizielle Antwort von GM und dem Assistance Center, welches hier nun für Europa zuständig ist, habe ich doch schon am 08.02.2011 hier auf der ersten Seite eingestellt.
 
 Damit dürfte doch wohl allen klar sein, deren Corvette mit einer Lamdasonde (und das war schon vor dem Produktionsjahr 1982, richtig?) vom Werk aus ausgestattet ist, keine Probleme mit E10 haben dürften.
 
 Für unsere C5en also alles im grünen Bereich.
 Und für die C4en (und die C3en ab 1980 mit 3-Wege-Kat und Lamdasonde) wohl ebenfalls, oder?
 
 Gruß
 Friedel
 
19. Intern. Corvette-Club Pfingsttreffen vom 22.05.-25.05.2026 in Suhl.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Auch Moin, 
kann die Lambdasonde die Bildung von Säuren verhindern? Bspw. Ameisensäure? Oder ist das ein chemischer Prozess, der Motorenteile und Kunststoffe angreift?
 
GM verkauft auch Autos, die 300 fahren, bei denen ab und an die Elektronik spinnt, oder wo einfach mal ein Außenspiegel abfällt. So viel Vertrauen hab ich nicht in die Jungs.     Und momentan auch keine Vette.    
Beste Grüße, Alexander
 
		
	 
	
	
	
		
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		Ich glaub´ ich werd´ mal GM anschreiben.   .......................
	
   , .......  vette Grüße, Gerd
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		Die Funktion der Lambdasonde ist nötig um den unterschiedlichen Energiegehalt und Sauerstoffgehalt und die damit verbundene thermische Änderung im Motor beim Einsatz von E10 auszuregeln. 
Ich denke nicht, daß die Sonde damit auch Veränderungen in der Bildung von Säuren beim Verbrennugsprozess verhindert.
 Zitat:Für unsere C5en also alles im grünen Bereich. Und für die C4en (und die C3en ab 1980 mit 3-Wege-Kat und Lamdasonde) wohl ebenfalls, oder? 
Ob die Lambdasonde ausreicht damit alles im grünen Bereich ist möchte ich bezweifeln. Oder sind wir sicher, daß alle Dichtungen, Schläuche, Aluteile etc. ab 1980 Ethanolfest sind ? 
Wenn ich die Threads im US Forum zum DIY Ersatz des durchgerosteten C3 Tanks sehe, sollte man es sich mit E10 besser gut überlegen.
 
Thomas
	
		
	 
	
	
	
		
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		@@@@@ Zitat:des durchgerosteten C3 Tanks sehe 
Ab 75 sind in den Tanks Gummizellen drin und C 5 - C 6 hat Kunststoff
 
Da Rostet nichts durch
 
Mfg  Jörg     
.
	
		
	 
	
	
	
		
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		Nun wird's spannend: Kaum einer will die E10-Suppe. Aus verschiedenen Gründen: 
- Sorge, daß was kaputt gehen könnte 
- (Un=)wissenheit 
- Protesthaltung, da man im Endeffekt Nahrungsmittel verfeuert
 
Anscheinend hat die Spritindustrie damit überhaupt nicht gerechnet, und hat nun massive Probleme:
 Zitat:Am Wochenende schlug die Mineralölbranche Alarm. Rund 70 Prozent der Autofahrer, die E10 tanken könnten, füllten lieber Super Plus in ihren Tank und nehmen den Aufpreis von bis zu fünf Euro für eine Tankfüllung in Kauf. Diesen Preisnachteil gleicht die höhere Energiedichte allerdings zum Teil wieder aus. Den Käuferstreik verfolgen die Öl-Manager mit zunehmender Nervosität: Die Raffinerien haben große Mengen E10-Benzin produziert, das sich jetzt nicht wie erwartet absetzen lässt. Der Sprit lässt sich nicht exportieren und er muss bald verkauft werden, denn es handelt sich um Winterware, die nur noch bis April die Anforderungen erfüllt.  Zitat:Bislang entfiel rund 95 Prozent des Benzinabsatzes in Deutschland auf Super; Super Plus mit 98 Oktan ist dagegen nur ein Nischenprodukt. Darauf ist die gesamte Logistik ausgelegt, von der Produktion in den Raffinerien bis zur Größe der Tanks in den Tankstellen. Die Produktion kann auch nicht beliebig ausgeweitet werden: Aus technischen Gründen kann eine Raffinerie maximal 15 bis 20 Prozent 98-Oktan-Benzin herstellen. Und weil die Tanks an den Tankstellen zu klein sind, müssen sie mehrmals täglich angefahren werden, was hohe Kosten verursacht. Die Folge: Die Versorgung mit Super Plus ist nicht mehr sicher.  
Blöde Situation: Super+ teurer machen hat nichts geholfen:
 Zitat:Selbst der hohe Aufpreis für Super Plus - der Unterschied zwischen E10 und Super Plus beträgt stellenweise acht Cent je Liter - hat den Trend bislang nicht stoppen können 
Aber noch teurer dürfen sie es nicht machen, weil:
 Zitat:"Es war immer klar, dass die Einführung von E10 nicht zur Benachteiligung jener Autofahrer führen darf, deren Fahrzeuge den Kraftstoff nicht vertragen", sagte Röttgen in der "ADAC-Motorwelt". Für ihn bedeute dies, dass Tankstellen Super mit fünf Prozent Bioethanol-Anteil etwa fünf bis acht Cent billiger anbieten müssten als Super Plus.  
Ich bin mal schwer gespannt, wie das noch weitergeht...
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		Wer kontrolliert eigentlich die Tankstellen? Ich kann mir nicht vorstellen das alle Tankstellenunter die Lupe genommen werden.
 
Mit freundlichen GrüßenStephan      [img]/userfiles/dakota v8/wolf.gif[/img]
 
 
 
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		So etwas nennt man Mismanagement durch fehlende Kommunikation. 
Sollte dem wie oben beschrieben sein.
    , ...........
	
   , .......  vette Grüße, Gerd
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 01.03.2011, 12:59 
		Na wenn man nach dem Verkaufsstart von E-10 die allgemeine Begeisterung an den Tankstellen aus 
dem "Verkaufserfolg" ableitet, will wohl so grossartig keiner das Zeug im Tank haben. Ich glaube wenn 
der Spritpreis allgemein ca. 20 Cent tiefer liegen würde wäre es ein absoluter Rohrkrepierer.
 
Was schon an Nötigung grenzt sind zu hörende Forderungen, das Super Plus gegenüber dem E-10 
erheblich teurer zu machen. Denken diese Heinis auch mal daran, dass es immerhin noch 3 Mio. Autos 
gibt die den E-10 nicht vertragen. (und deren Besitzer es bestimmt auch nicht so dicke haben)     Ronald
	
		
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