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		Hallo Zitat:Daher habe ich die Zierleisten selbst entfernt, um evtl. vor dem Scheibenwechsel welche bestellen zu können falls eine kaputtgeht. 
Klingt lustig für nen 68er Besitzer, wo diese Leisten wieder mal Jahresspeziefisch sind und man keine Nachbauteile erhält.  Muss man dann NOS oder gebraucht finden und die Preise dafür sind demzufolge.
 Zitat:Die Werkstatt hat dann nur den Scheibenrahmen frisch grundiert und die Scheibe eingeklebt, ich übernehme wieder den Anbau der Zierleisten. 
Hoffentlich passen die Zierleisten jetzt noch.  Habe zwar keine Eigenerfahrung bei der C3 Scheibe, aber habe mir sagen lassen, dass man die  neue Scheibe trocken einlegen soll mit Unterlegteilen und die Zierleisten zur Kontrolle aufbauen soll, die SCheibe dann in der Höhe gegebenenfalls zu den Leisten anpassen, damit keine zu grossen Spalte verbleiben.  Die neuen SCheiben sind dünner als die alten Originalen.
 
MfG. Günther
	
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		Zitat:Original von >>> 68er C3 <<<Warum soll man 40 Jahre Entwicklungsgeschichte vergessen
 und versuchen es Zeitgenössisch abzudichten? Mittlerweile
 gibt es (im Gegensatz zu damals) unzählige Wege die, mit ein-
 fachsten Mitteln, zum Erfolg führen!
  
Die auf Butylkautschuk basierenden Dichtmassen gibt es vermutlich nicht ohne Grund heute noch. Im Gegensatz zu den Dichtstoffen die auf Silikon oder Polyurethan basieren ist das Zeug dauerplastisch und nicht dauerelastisch. Es kann daher nicht als Klebstoff verwendet werden, was aber unter den Zierleisten erst mal egal ist weil die geschraubt und geklipst werden.
 
Da ich kein Experte in der Kleb- und Dichtkunst bin, kann ich nicht sagen ob die dauerelastischen Dichtstoffe an dieser Stelle wirklich überlegen sind.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von WeschHoffentlich passen die Zierleisten jetzt noch.
 
Die Zierleisten passen noch (oder wieder), sogar eher besser als an der alten Scheibe. Die obere Leiste ist etwas schwierig einzupassen, da sich beim Ausbauen die Befestigungslaschen verbiegen können. Die müssen dann mit Gefühl wieder zurückgebogen werden, damit die Leiste wieder auf der Scheibe aufliegt.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von mark69Übrigens: Die die oberen Eckteile sollte man besser vor dem Einkleben der Scheibe anschrauben, weil man an die vorderen Schrauben bei eingeklebter Scheibe fast nicht mehr hinkommt. Fragt nicht warum ich das weiß....
 
 
 
 .. bei mir waren die Ecken nur mit den hinteren Schrauben befestigt, daher habe ich erst zu spät herausgefunden, dass vorne auch noch Schrauben vorgesehen sind.
 
 @cocosisland: Andreas, woher hast du denn den 3M strip caulk? Das Zeugs als Dichtstreifen ist vielleicht in der Verarbeitung etwas praktischer als aus der Tube. Tante Google hat für mich in Deutschland nix gefunden.
 
Hallo Mark, 
 
das mit den Schrauben für die Ecken kann ich auch nur bestätigen.
 
Das 3M strip caulk habe ich mir aus den Staaten kommen lassen von Paragon, war aber nicht das Einzige und somit waren es 4 Packete von denen nur noch eines lebt. Das Zeug in Streifen benötigt man u.A. auch für die Folie in den Türen. 
 
Auch habe ich die gleiche Ansicht zu dem Butylkautschuk, im Gegensatz Silikon oder Polyurethan die über viele Jahre aushärten und Reißen. Mag hier vielleicht den ein oder anderem egal sein, mir nicht.
 
Gruß Andreas
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Soo, ich bin inzwischen der Frage "dauerelastisch oder dauerplastisch" nachgegangen.
 In Fällen, wenn zwischen den zu dichtenden Teilen kein Spalt ist (oder nur ein sehr schmaler), dann ist ein dauerplastischer Dichtstoff die richtige Wahl. Für den Fall der Zierleisten die auf der korrekt einklebten Scheibe direkt aufliegen, ist also dauerplastisch richtig.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von mark69Soo, ich bin inzwischen der Frage "dauerelastisch oder dauerplastisch" nachgegangen.
 
 In Fällen, wenn zwischen den zu dichtenden Teilen kein Spalt ist (oder nur ein sehr schmaler), dann ist ein dauerplastischer Dichtstoff die richtige Wahl. Für den Fall der Zierleisten die auf der korrekt einklebten Scheibe direkt aufliegen, ist also dauerplastisch richtig.
 
Wäre wohl auch einwenig verwunderlich, wenn die Herren von GM einst solch ein Zeug umsonst da reingeschmiert hätten.
 
Gruß Andreas
	 
		
	 
	
	
	
		
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		In den letzten 40 Jahren wurd die Kleb- und Dichtstoffe schon weiter entwickelt, daher muß nicht zwingend das gleiche Material noch das Beste sein. Aber die Grundüberlegung, die damals zur Auswahl des Dichtstoffs geführt hat, die gilt vermutlich heute immer noch.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo
 Und ist Silikon meiner bescheidenen Meinugn nach vorzuziehen, eben weil Silikon wie Teufel klebt.
 Die Leisten dann wieder abzubekommen wird fast unmoeglich sein, da man bestimmt mit dem Cutter nicht ueberall ran kommt, wo das Silikon hinfliesst.
 
 Silikon vertrocknet nicht. Damit werden Vollglasaquarien geklebt und ich habe welche, die bereits 35 Jahre alt sind und immer noch ihren Dienst tun.  Und das ohne Pause.
 
 MfG. Günther
 
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		Das ist wie bei allem im Leben eine Frage der eigenen 
Überzeugung, jedem so wie Er mag!
 
Ich finde die Silikon Lösung gut und außerdem ist Sie 
billig! (Wenn das mit der Zeit austrocknen und ver- 
härten sollte, hat man mit Sicherheit das Falsche ver- 
wendet!) [denk]Meine Meinung![/denk]
 
Und ich glaube schon das man (mit ein bisschen Mühe) 
die Leisten wieder unbeschadet ab bekommt!
(  Ich werde das jetzt aber nicht testen und eigentlich hatte ich auch nicht vor die Seibe alle zwei Jahre zu wechseln!)
Grüße, Michael!       ![[Bild: gdxo-1.jpg]](https://www.bilder-hochladen.net/files/gdxo-1.jpg)  
		
	 
	
	
	
		
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		Wenn man mit dem Silikon eine Raupe an den Rand der Windschutzscheibe legt und dann die Zierleiste andrückt, dann kann man später mit dem Messer einfach flach auf die Scheibe aufgelegt den Kleber abschneiden. Den Raum unter der Zierleiste einfach mit Silikon vollpumpen ist sicher keine gute Idee, das erschwert die Demontage bestimmt. In den Ecken, wo die Leisten gegeneinander verklebt sind, da müßte sich mit einem Zwirnsfaden o.ä. die Klebeschicht trennen lassen.
 Weshalb ich beim Verkleben mit Silikon Bedenken habe ist folgendes:
 
 Das Silikon muss sowohl an der Scheibe als auch an der Edelstahlleiste haften, damit die Geschichte dicht wird. Alle Bewegungen zwischen den beiden Teilen muss die Elastizität des Silikons ausgleichen. Damit das funktioniert, muss die Silikonfuge eine gewisse Breite haben und das ist bei der auf der Scheibe aufliegenden Leiste eben nicht der Fall. Ein Bungee-Seil mit 100m Stahlseil und 1 m Gummiseil würde den Springer ja auch sicher halten, aber die elastische Wirkung des Gummiseils wäre doch stark eingeschränkt. Welche Fugenbreite an der Windschutzscheibe ausreichend wäre... keine Ahnung.
 
 Der Unterschied, warum das Silikon im Aquarienbau auch bei relativ dünnen Klebeschichten funktioniert liegt m.E. darin, dass sich die verklebten Scheiben zueinander wenig bewegen müssen. Glas ist zwar in gewissem Maß auch flexibel, ich vermute mal dass die Bewegungen zwischen den Gläsern doch weniger groß sind, als wenn man ein Cabrio mit einem Rad auf dem Bordstein stellt.  Ich nehme mal nicht an, dass ein Aquarium im Normalfall an einer Ecke angehoben wird, wenn es gefüllt ist. Ich habe mich jedoch noch nicht eingehend mit Aquarien beschäftigt und habe daher nicht wirklich eine Ahnung wie weit sich eine Scheibe biegt wenn ein paar Tausend Liter Wasser in ein Aquarium gefüllt werden.
 
		
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