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		und der käme mit einem trafo aus, hier sind aber zwei drin. 
aber wer weis wie das früher mal war    
vielleicht ist es auch ein spannungswandler für den nur 1968 optional erhältlichen plattenspieler im rear compartment.      
gruss, 
zuendler
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		Zitat:Original von stingray427
 Zitat:Original von WeschHallo
 
 Und wofür ?
 Wüsste also zum besten Willen nicht, was ein Zerhacker hier machen sollte.
 
 Mit gespannten G. Günther
 
 
 Ich kann mir auch nichts darunter vorstellen. Soweit ich das gegoogelt habe, wird ein "Zerhacker" in den meisten Fällen für Röhrenradios gebraucht, wovon mein Radio weit entfernt ist.
  
Ein Zerhacker wird meist in Netzgeräten verwendet, sehr oft in HiFi Geräten, vorzugsweise in Leistungs Verstärkern. Unser Stromnetz hat eine Frquenz von 50 Hz, mittels einem Zerhacker wird diese Frequenz mit weit höheren Frequenzen zerhackt, dies hat den Vorteil, das man mit kleineren Trafos auskommt. Man nennt solche Netzteile Schaltnetzteile.
 
Früher verwendeten auch Musiker einen Zerhacker um einen bestimmten Sound zu produzieren, allerdings wurde hier das Audio Signal zerhackt.
 
Auch für verschlüsselte Nachrichten Übermittlung wurde dieses Prinzip angewendet.
 
Leute, in meine Vette kommt mir so ein Teil nicht rein, lass doch meine Lady nicht zerhacken.    
Gruss 
amadeo
	 
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		hintergrund der ganzen geschichte ist ja nur, dass man für mehr leistung an den lautsprechern eine höhere spannung benötigt. und die bekommt man nur über den gebräuchlichen weg mittels getakteter gleichspannung auf einen trafo und hinterher wieder gleichrichten.
 aber warum hat das ding dann zwei trafos wenn einer reichen würde?
 und was dazu noch fehlt sind dicke dioden bzw ein gleichrichter mit ebenso dickem kondensator hintendran zum stabilisieren des gehackten (achtung liebe wurstfachverkäuferinnen, hier gehts nicht um fleisch!)
 
 und wofür sind diese hochlaswiderstände da obendrauf gut?
 
 es könnte tatsächlich eine stereoendstufe sein und zwar im A-betrieb.
 Wikipedia schreibt dazu, dann zur Impendanzanpassung Trafos benötigt werden.
 Würde übrigens auch die grossen Drahtwiderstände erklären und dass das ganze
 Ding mit nur zwei Transistoren und 4 Anschlusskabeln + Stromversorgung auskommt.
 
 Also ziemlich wahrscheinlich ist es eine Stereoendstufe aus einer Zeit in der Transistoren so teuer waren, dass Klangverzerrung, Stromaufnahme sowie Ausgangsleistung vernachlässigbar waren.
 
gruss, 
zuendler
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		@ zuendler:Wenn es tatsächlich eine Endstufe wäre, müsste sie ja irgendwie mit dem Radio (Vorverstärker) verbunden sein. Die farbigen Leitungen (rot,gelb,weiß und grün) waren fest angeschlossen, in einem separaten Kabelbund. Dieses Bund sieht nicht so aus, als wenn es nachträglich eingezogen wurde. Ausserdem ist an dem ominösen Teil ein Stecker für einen Masseanschluss . Desweiteren ist eine 2-paarige (Lautsprecher-) Leitung fest angeschlossen, die jedoch abgeschntten war.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von zuendlerhintergrund der ganzen geschichte ist ja nur, dass man für mehr leistung an den lautsprechern eine höhere spannung benötigt. und die bekommt man nur über den gebräuchlichen weg mittels getakteter gleichspannung auf einen trafo und hinterher wieder gleichrichten.
 
 aber warum hat das ding dann zwei trafos wenn einer reichen würde?
 und was dazu noch fehlt sind dicke dioden bzw ein gleichrichter mit ebenso dickem kondensator hintendran zum stabilisieren des gehackten (achtung liebe wurstfachverkäuferinnen, hier gehts nicht um fleisch!)
 
 und wofür sind diese hochlaswiderstände da obendrauf gut?
 
 es könnte tatsächlich eine stereoendstufe sein und zwar im A-betrieb.
 Wikipedia schreibt dazu, dann zur Impendanzanpassung Trafos benötigt werden.
 Würde übrigens auch die grossen Drahtwiderstände erklären und dass das ganze
 Ding mit nur zwei Transistoren und 4 Anschlusskabeln + Stromversorgung auskommt.
 
 Also ziemlich wahrscheinlich ist es eine Stereoendstufe aus einer Zeit in der Transistoren so teuer waren, dass Klangverzerrung, Stromaufnahme sowie Ausgangsleistung vernachlässigbar waren.
 
Das zu dieser Zeit Spannungswandler verwendet wurden halte ich für sehr unwarscheinlich. 
Du schreibst ja, wo sind die Gleichrichterdioden und der Kondensator? 
Es wäre möglich, das es sich hier um eine Stereo Endstufe handelt die im Klass-A Betrieb arbeitet,dies hat allerdings den Nachteil, das der Ruhestrom höher ist als bei Klass-B und die Leistungsausbäute 
theoretisch nur die Hälfte beträgt, allerdings hatten die damaligen Lautsprecher einen recht hohen Wirkungsgrad, leider aufgrund ihrer harten Membran Einspannung eine dürftige Basswiedergabe. 
Ein Klass-A Verstärker ist ein Strom Vernichter, dafür produziert er in der Regel weniger Verzerrungen.
 
Wenn es ein Verstärker ist wären dies Emitter Widerstände. Mit den 4 Federn habe ich allerdings etwas Mühe. 
Übertragertransformatoren benötigte man bei Röhrenverstärkern zur Impedanz Anpassung. Da die Transistor Verstärker zu dieser Zeit noch in den Anfängen waren und man die schaltungstechnische Gestaltung des Innenwiderstandes noch nicht so im Griff hatte, verwendete man auch hier Anpassungsübertrager. Diese Übertrager werden bei Transistor Verstärker seit vielen Jahren nicht mehr verwendet.
 
Gruss 
amadeo
	 
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		@Uli
 Das mysteriöse Teil hat auf der Unterseite soweit ich erkennen kann zwei Nummern, es sollte doch möglich sein aufgrund dessen dieses Teil zu identifizieren.
 
 Über die eventuelle Funktion dieses Bauteils könnte ich noch weitere Aussagen machen, lass dies aber lieber bleiben, da es schon verworren genug ist und Dir leider nicht wirklich weiterhilft.
 
 Hast Du es schon mal beim USA Forum versucht?
 
 Gruss
 amadeo
 
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		Zitat:Original von amadeoMit den 4 Federn habe ich allerdings etwas Mühe.
 
schau mal genau hin, die sind aussen am gehäuse mit einer plastikscheibe isoliert und dann geht ein kabel da weg. 
in der mitte sind alle auf masse geführt. also hast du vier hochlastwiderstände auf masse, das was wir brauchen beim A-betrieb     
zu den anschlüssen: wir brauchen pro kanal eine ader eingang und eine für den ausgang. das dürften die vier farbigen sein. masse wird extern alles zusammen gebrückt.
 
und dann braucht die kiste noch zwei adern für die stromversorgung. es geht sogar mit nur einer wenn sich die kiste masse über das gehäuse holt.
 
aber das teil in der mitte gefällt mir immer noch nicht. 
könnten es tatsächlich federn sein und das in der mitte ist eine federnd gelagerte membrane? 
ich glaube dann steig ich aus    
wahrscheinlich ist es eine frühe autobombe     
gruss, 
zuendler
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		@ amadeo 
Aufgedruckt ist Folgendes : RU301 
                                        43342 
Da kann ich allerdings (noch) nichts mit anfangen. 
Und ja : Im Übersee-Forum hab ich auch nachgefragt, da streiten sich allerdings auch noch die Gelehrten. Man spricht dort von "old Vibra-Sonic " und "reverb unit"     
@zuendler 
An den Federn sind aussen am Gehäuse keine  Plastikscheiben, sie haben direkte Verbindung zum Gehäuse !
	
		
	 
	
	
	
		
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		ja drück doch mal an dem mittelteil der federn herum, kann das schwingen?
 ist das dann vielleicht so eine art lautsprecher der körperschall erzeugt? und hat dazu noch einen eingebauten verstärker. die vier leitungen könnten auch die lautsprecherausgänge des radios sein, miss die mal durch. jeweils zwei sollten dann auf je einen trafo laufen und einen relativ hohen widerstand haben. damit wird das signal potentialfrei gemacht.
 
 und die beiden anschlüsse auf der membrane in der mitte bitte auch mal messen. wenn du dort 1-20ohm hast ist sehr wahrscheinlich eine spule drin. - und das ding ist ein vibrator...wofür auch immer.
 
gruss, 
zuendler
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		Also, 
lt. den amerikanischen Kollegen handelt es sich bei dem Teil um ein sogenanntes "Feder-Hallgerät", das z.B. in Gitarrenverstärkern verbaut wird (wurde).   
Aber was hat das Teil in einem Auto zu suchen ? 
@ zuendler : 
Ja, das Mittelteil kann schwingen, ist eine Spule drunter.
	
		
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