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		Hallo 
habe ein Problem mit einem 427er aus einer 67er Corvette. Motor haben wir gerade überholt und die Zylinderköpfe wurden zum Motorenbauer gegeben und neue Ventilschäfte eingesetzt. 
Motor ist jetzt eingebaut und wir haben das Kühlsystem kurz vorm Start nochmal abgepresst. 
Dabei kam links und rechts beim Krümmer eine Wasserspur runter. Krümmer abmontiert, erste Vermutung war ein durchgebohrtes Bolzengewinde, kann aber normal auch nicht sein. 
Aber dann, Alle 8 Auslasskanäle standen unter Wasser und ein paar Brennräume. 
Es läuft bei den Ventilschäften raus die Beim BigBlock wohl durch Wasserkanäle gehen. 
Sollten die Ventilschäfte die Kanäle normal abdichten? Kommt da irgendeine Dichtmasse mit rein? Hat der Motorenbauer falsche Ventilführungen eingebaut? 
Achja die Nummer der Köpfe ist 390 98 02. 
Na wenigstens haben wir den Motor nicht gestartet hätte wohl schönen Wasserschlag gegeben.
       
		
	 
	
	
	
		
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		Normal sind die kalt eingepresst (Führung gekühlt, Kopf normaltemp). Jedoch muss da sehr sauber gearbeitet werden, bischen Grind und schon siffen die, da kann man schon bischen Dichtmasse mit reingeben. Muss aber Hitzefest sein...
 Verschiedene gibt es da nicht viele, wären die nicht passend würden Sie so rausfallen. Mir sind keine bekannt die nur 1000stel kleiner sind im Durchmesser.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo,  
also mein Mortorenbauer hat Gummis für dei Kanäle  
 und spannt den Kopf ein, macht einen Drucktest, wenn Er fertig ist. 
Sollte nicht passieren. Eine kleiner Grad und schon kann es passieren. 
Im Betrieb wird es besser, da Ventile und somit die Schäfte sich ausdehnen. 
Spätestens, wenn der Motor abkühlt, wir das aber zu einem Problem. 
Rede doch einfach mal mit dem dem Motorenbauer.
   
		
	 
	
	
	
		
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		welche Führungen sind hier eingebaut worden?
 hier sind wahrscheinlich sehr breite eingesetzt worden, wenn man die moderneren Bronzeführungen nimmt passiert das eher selten da diese nicht sehr dick sind, hier kommt man auch beim ausbohren der alten kaum ins Wasser.
 
 Wenn du Graugussführnungen bekommen hast wirst du wohl oder übel alles wieder abbauen müssen und nochmals zum Motorenbauer geben, da müssen jetzt neue rein. Nicht drauf einlassen das er mit einer Dose Kühlerdicht dich abspeisen will. Das wird nicht dicht.
 
 tut leid, aber das ist echt blöd gelaufen weil du da die doppelte Arbeit hast. Aber besser jetzt als ein paar km down the road einen Wasserschlag
 
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		Heißt das das die Führungen normal gar nicht im Wasser sind, sondern nur weil die Löcher aufgebohrt wurden?
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo
 Genau das dachte ich nähmlich auch.  Original sind da gar keine speziellen Fühtungen drin, sondern nur der Grauguss aufgebohrt und gehohnt.
 Wenn die Löcher dann zu gross werden, bzw ausschlagen, kann man etwas aufhohnen und dickere Ventile mit dickeren Schäften verbauen, oder eben noch weiter aufbohren und Einsätze reintun.
 
 Mal sehn, was die Zpezies hier sagen.
 
 MfG. Günther
 
early 1968  L71 tri-power  big block convertible. 
GM-T56 Viper 6 speed  manual , 4.11 rear. 
HOOKER  chrome side pipes.  Long L88 hood. 
Tires front 235 rear 255  on 8x15 real wire spoke rims 
You can't beat  short stroke displacement .   
		
	 
	
	
	
		
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		CC, was heisst sehr breite Führungen?
 Die Öffnungen für die Führungen sind vorgegeben, also das Aussendurchmesser der Ventilführungen, der ID ist durch die Ventilschaftdicke vorgegeben. Daher kann man sich schlecht versehen.
 Nur bei SB sind die Führungen direkt ins Gussmaterial gebohrt, bei BB immer eingesetzt. Sicherlich kann man Loctite nehmen zum einsetzen, aber normal trocken und sauber eingesetzt sollten die dicht sein
 
 Wichtig ist: Die Ventilsitze müssten mind. mal nachgeschliffen werden wenn neue Führungen eingesetzt wurden
 
		
	 
	
	
	
		
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		Könnte es vielleicht sein, daß das von Zylinderkopfschrauben kommt, die ohne Dichtmasse eingesetzt wurden - einige dieser Schrauben enden ja direkt im Wasser. 
 Wenn da allerdings richtig viel Wasser kommt...?
 
 War nur ein Gedanke, hatte so ein Problem Gott sei Dank selbst noch nicht.
 
 Gruß,
 Thomas
 
		
	 
	
	
	
		
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		Kommt definitiv von den Ventilschäften, wie soll es denn von den Kopfschrauben in die Brennräume kommen?
	 
		
	 
	
	
	
		
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		die Auslassführungen sind im Wasser, wenn man die originalen komplett herauspresst und gegen neue ersetzt hat man dein Problem, man braucht unbedingt dazu eine Presspassung mit zumindest -0.10mm.
 Wenn man jedoch die Originalen aufbohrt und in die originalen die dünnen Manley Bronzeführungen einpresst nicht. Ist die etwas teuere Variante aber auch die bessere weil Bronzeführungen selbstschmierend sind.
 
 wir machen das jedesmal auf der Serdi die selbstführend bohrt.
 
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