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 Ort: Deutschland
 Baureihe: C3
 Baujahr,Farbe: 1974 rot
 
 
 
	
	
		Hallo miteinander,
 ich habe nun bei meiner Corvette-Restauration mit dem Rahmen abgeschlossen und mich der Karosserie zugewandt. Diese möchte ich gerne wieder im Original-Farbton lackieren. Da ich am liebsten alles selbst mache, möchte ich die Lackierung ebenfalls in Eigenregie durchführen. Der jetzige Lack ist extrem ausgeblichen und hat natürlich auch ein paar Blasen, die entweder schon aufgeplatzt oder noch verschlossen sind. Ich würde eigentlich gerne den Lack als Untergrund dran lassen, die Blasen vielleicht ausschleifen und mit Polyesterspachtel verspachteln, dann füllern und lackieren.
 Ich möchte noch erwähnen, dass ich natürlich nicht auf ein perfektes Ergebnis aus bin, aber man sollte es nachher schon anschauen können.
 Kann mir irgendjemand nützliche Tipps zum Füller und Lackwahl geben? Bringt das Ausspachteln der Blasen etwas oder sind sie nach einem halben Jahr wieder da? Muss der Altlack entfernt werden oder kann ich ihn als Untergrund bestehen lassen? Welcher Farbenhersteller mischt mir den originalen Mille-Miglia-red-Farbton von 1974? Sind 2-K-Lacke auf jeden Fall nicht zu verwenden?
 Bin für jede Information und Hilfestellung dankbar.
 
 Vielen Dank im Voraus.
 
 Oliver
 
		
	 
	
	
	
		
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 Baureihe: C3
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 Baujahr,Farbe (2): C1
 
 
 
	
	
		Im C3 Technikforum ist zum Thema Lackierung ein Thread oben festgenagelt. Schau mal dort nach.
	 
		
	 
	
	
	
		
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 Ort: Recklinghausen/San Baronto Baureihe: 2019 C7 GS Convertible Baujahr,Farbe: Black / Black Suede Baureihe (2): 1972 C3 T-Top Coupe Baujahr,Farbe (2): War Bonnet Yellow / Saddle Baureihe (3) : 1967 C2 Convertible Baujahr,Farbe (3) : Marina Blue / Bright Blue Kennzeichen (3) : www.corvette-enthusiasten.de Corvette-Generationen:  
C2 (1963-1967)C3 (1968-1982)C7 (2014- ) 
	
	
		Zitat:Original von Oliver70Hallo miteinander,
 
 ich habe nun bei meiner Corvette-Restauration mit dem Rahmen abgeschlossen und mich der Karosserie zugewandt. Diese möchte ich gerne wieder im Original-Farbton lackieren. Da ich am liebsten alles selbst mache, möchte ich die Lackierung ebenfalls in Eigenregie durchführen. Der jetzige Lack ist extrem ausgeblichen und hat natürlich auch ein paar Blasen, die entweder schon aufgeplatzt oder noch verschlossen sind. Ich würde eigentlich gerne den Lack als Untergrund dran lassen, die Blasen vielleicht ausschleifen und mit Polyesterspachtel verspachteln, dann füllern und lackieren.
 Ich möchte noch erwähnen, dass ich natürlich nicht auf ein perfektes Ergebnis aus bin, aber man sollte es nachher schon anschauen können.
 Kann mir irgendjemand nützliche Tipps zum Füller und Lackwahl geben? Bringt das Ausspachteln der Blasen etwas oder sind sie nach einem halben Jahr wieder da? Muss der Altlack entfernt werden oder kann ich ihn als Untergrund bestehen lassen? Welcher Farbenhersteller mischt mir den originalen Mille-Miglia-red-Farbton von 1974? Sind 2-K-Lacke auf jeden Fall nicht zu verwenden?
 Bin für jede Information und Hilfestellung dankbar.
 
 Vielen Dank im Voraus.
 
 Oliver
 
Bist Du vom Fach ? Sonst würde ich die Finger davon lassen und einen Lackierer beauftragen. Selbst bei den fachleuten soll es einige geben, die sich mit dem Lackieren einer Corvette nicht auskennen.
 
Gruß Edgar
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo Oliver,
 ruf mal Petzoldts, Tel. 02331-483340 an und verlange beharrlich nach Christian Petzoldt.
 Der kann einem "Selbermacher" gut erklären wie man Fiberglas lackiert.
 Ich kann Dir die "House of Colours" Lacke empfehlen.
 
 Grüße
 
 Chris
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo
 Auch wenn du nicht vom Fach bist, ist eine Selbtlackierung möglich.
 Habe meine Mantas immer eslbst lackiert und die kamen recht gut raus.
 Allerdings, wenn du keine Kabine mit Abzug hast, empfehle ich doch sehr, nicht das ganze Auto in einem Mal zu lackieren, sondern nur das Hinterteil, nächsten Tag das Vorderteil, nächsten tag die abnehmebaren panels, wie  Haube, Türen und Kofferraumdeckel, da du sonst im Sprühnebel vergehst, müde wirst und unaufmerksam.
 Wenn du deine Lackmischungen ( 2 K , Verdünner usw ) genau abmisst, wirds auch keinen Unterschied im Farbton  geben.
 Ich habe mit 2K Lacken gearbeitet, ist aber recht aufwendig, Mischungsmässig  usw.
 Wasserlösliche Lacke würde ich aber keine nehmen, da diese sehr schwer zu bändigen sind und meiner Meinung nach in einer Kabine gespritzt werden müssen.
 
 Beraten solltest du dich aber vorher, was, wie und wo du spritzt und wenn möglich bei allem, was du verspritzt, bei einem Fabrikat bleiben, damit die Komponenten passen, gilt auch für den Klarlack.
 
 MfG. Günther
 
early 1968  L71 tri-power  big block convertible. 
GM-T56 Viper 6 speed  manual , 4.11 rear. 
HOOKER  chrome side pipes.  Long L88 hood. 
Tires front 235 rear 255  on 8x15 real wire spoke rims 
You can't beat  short stroke displacement .   
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo,
 der amerikanische Originallack verträgt sich nicht mit unseren Lacken und muß daher wohl komplett abgeschliffen werden.  Du sprachst von Blasen! U.U. hat da schon der Vorbesitzer einen Fehler gemacht!
 
 MfG
 
 Peter
 
Peter 01
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo 
Peter, bist du sicher dass der Thermolack, und von dem sprichst du ja, bei unseeren C3en noch Verwendung fand ?
 
Kann man aber testen ( lassen ), welcher Lack drauf ist.  Mit verschiedenen verdünnern wischen ( mitte  Haube natürlich     ) und abhängig, wann der Lack in Lösung geht, hat mans.
 
MfG. Günther
	
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		Hallo Günther,
 sicher bin ich mir nicht. Sicher bin ich mir allerdings, dass der Vorbesitzer meiner Vette einen Lackfehler eingebaut hat, da sich an der Heckschürze diese Bläschen gebildet haben. Nun hätte es aus Osmose sein können, daran kranken die Boote hier des öfteren, allerdings tritt bei dieser Erscheinung auch immer in der Blase eine stark nach Essig riechende Flüssigkeit auf, welche ich bei der Vette nicht feststellte. Ich vermute daher, dass der untere Lack den oberen irgendwie abgestoßen hat, was auf einen Thermolack hindeutet. Da meine Vette jetzt lackiert werden soll, lasse ich beim Lackierer in Absprache mit diesem beide Lackschichten schonend entfernen, in der Art, dass das Gel Coat nicht angegriffen wird.
 
 MfG
 
 Peter
 
Peter 01
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat: beide Lackschichten schonend entfernen, in der Art, dass das Gel Coat nicht angegriffen wird. 
Hi Peter,
 
wie sollen die beiden Schichten entfernt werden ? Habe bei mir ziemlich sicher auch das  
gleiche Problem und bin auch über eine Neulackierung schon seit längerem am Nachdenken
 
Gruß Carsten
	 
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		Hallo Männers, 
wenn es einigermaßen was werden soll, dann muß der alte Lack runter,  
und das per Hand und trocken.     
Weiterhin sollte man keinen Wasserlack verwenden, mag das GFK gar nicht gerne !     
Wie es am besten gemacht wird, siehe hier: https://www.corvetteforum.de/thread.php?...24197&sid= 
cu Volker    
Alles hat seine Zeit. 
 
		
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