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		Um einer Doppelmitgliedschaft im Getriebetöterclub zu umgehen, habe ich mich mit folgender Frage beschäftigt, um deren Antworten ich Euch bitte.......
Man fährt mit Automatikgetriebe an eine rote Ampel und bremst vor dieser. Laßt Ihr jetzt nur den Fuß auf der Bremse und den Fahrstufenhebel in der normalen Fahrposition?
Oder wäre es materialschonenden, für die Dauer des Haltens in den Leerlauf zu gehen?
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		also Herr Schäfer von Getriebetechnik Kassel hat mir auf jeden Fall empfohlen auf D zu bleiben und zu bremsen!
Er meinte das ständige wechseln von D auf N und zurück würde auf die "Kupplung" gehen (ich glaub der Wandler war gemeint)
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Wenn Du nicht über Stunden vor der Ampel stehst - bist ja der OSC-Vize - dann ist es wurscht, solange Du die Temperatur (!!!) im optimalen Bereich hälst.
Also: Rein mit dem GÖK ! Hitze ist der Tod für die Automatik!!!
Bisserl was technisches zur Automatic:
Im Stand bei eingelegter Fahrstufe in der von Dir beschriebenen Situation besteht kein Kupplungsschluß über Reibkupplungen. 
Das "Kriechen" im Stand wird durch den Wandler verursacht und der arbeitet aufgrund seines Funktionsprinzips - sofern er nicht überhitzt wird - kontaktfrei.
Die WÜK wird gemäß gewählter Fahrstrategie erst bei erreichen von Vx eingeschaltet.
Neuerdings immer früher, was aber auch eine verbesserte Drehunförmigkeitsentkoppelung erfordert.
	
	
	
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		Peter, danke schön, aber das geht noch viel detaillierter....
Das will aber keiner lesen. 
 
Kann ich Dir aber gerne mal bei ein paar Lakritz ausführlich schildern - bring Vorrat mit, dauert länger....... 
 
	
TEST TEST TEST
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Neuerdings immer früher, was aber auch eine verbesserte Drehunförmigkeitsentkoppelung erfordert.
..dabei helfen 2-3 Bier immer.  
 
	 
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Ich hätte da noch etwas zu ergänzen. Es ist schon richtig, daß der Wandler das Kriechen verursacht. Aber, wenn man an der Ampel aus D in N schaltet und später wieder in D betrifft es doch die Kupplung (Lamellenkupplung), nämlich die von der ersten Fahrstufe. Wenn man also in D bleibt, spart man die Benutzung dieser Kupplung.
Ob das nun im Auto- oder Getriebeleben viel ausmacht weiß ich nicht. Da müßte man schon 1:1 mit zwei Autos vergleichen.
Grüße
Ralph
	
	
	
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In bleibender Erinnerung an unseren lieben Freund Ritzelralle †12.11.2012.
 
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Wenn man es korrekt macht, dann muss man, wegen der Streuung der Haltbarkeit der Getriebe, die Untersuchung mit deutlich mehr als einem Fahrzeug je Fahrstil machen. Wie dem auch sei, Automatikgetriebe sind dafür ausgelegt, dass der Fahrer das Fahrzeug mit der Bremse bei eingelegter Fahrstufe zu Stillstand bringt und auch da längere Zeit hält. Bei Standgasdrehzahl wird im Getriebe nur sehr wenig Leistung in Wärme umgewandelt.
Ich würde denken, dass ständiges Schalten zwischen N und D, oder eventuell P - N - D eher den Schaltmechanismus abnutzt. Andererseits gibt es viele Fahrer, die während der Fahrt im Automatikgetriebe die einzelnen Gänge durchschalten. Bei der C6, schließlich, ist die 6-Gangautomatik per Paddles am Lenkrad für's Schalten eingerichtet.
Mein Tipp: Bleibe solange wie möglich in D und behalte beim schnellen Fahren die Getriebeöltemperatur im Auge, denn hohe Werte sind der frühzeitige Tod des Getriebes.
Gruß, Robert
	
	
	
Gruß, Robert  
 Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
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(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Ich mache das auch so immer auf "D" lassen und gut is. Sonst hätte ich keine Automatik genommen.
	
	
	
Mit freundlichen Grüßen
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