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		Hallo Rainer, 
ich erinner mich, dass Du großen Wert auf TÜV-Konformität und hohen Qualitätsstandard legst. Von dieser Seite betrachtet scheinen die Eradi nicht die erste Wahl zu sein, da es in Deutschland kein TÜV Freigabe oder Zulassung für diese Scheiben gibt. 
 
Zum anderen berichten unsere amerikanischen Markenkollegen im corvetteforum.com (suche dort mal mit "eradi") immer wieder, dass diese Scheiben selbst bei Highwaytempo schnell zur Rissbildung neigen, die von den Löchern ausgehen. 
 
Gruß    
Tom
	  
	
	
Bei DKMS wird erklärt, wie man mit etwas Spucke auf einem Wattestab oder einem kleinen Piekser Leben retten kann. Interesse ein Lebensretter zu werden? Alles was man braucht ist etwas Mut und Herz .
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo Mad Tom, 
 
Du hast recht,ich lege grossen Wert auf Sicherheit.Die Eradis haben mangels Gutachten auch 
keine TÜV Abnahme,dies vorab.Ich habe sie trotzdem genommen,weil eine TÜV-Abnahme 
nicht notwendig ist.Und zwar deshalb:Stell Dir mal vor,Du fährst mit deinem Audi,BMW,Opel 
oder was auch immer zu einer Markenfreien Werkstatt,z.B. ATU, umdie Bremsscheiben er- 
neuern zu lassen,weil Du die Schweinepreise der Markenvertretungen nicht zahlen willst. 
Dann wird man dir mit Sicherheit Scheiben aus dem Zubehörmarkt montieren,damits billiger 
wird.Fährst Du dann anschliessend zum TÜV und bittest um Eintragung,weil ja jetzt einan- 
deres Fabrikat montiert ist als ursprünglich vom Hersteller montiert?Wohl kaum,weils nicht 
notwendig ist!Und zwar desshalb,weil jedes von Zubehörfabrikanten hergestellte Teil die 
Mindestsicherheitsanforderungen erfüllen muß,welche der Fahrzeughersteller fordert.Sonst 
wäre der Zubehör Hersteller schnell vom Markt verschwunden.Bei den Eradis ist es nicht 
anders,da bin ich sicher,sie übertreffen den von GM geforderten Standart locker.Und dies  
trifft auf alle Verschleissteile am Fahrzeug zu. 
Es wurde hier im Forum z.B. viel über die richtigen Bremsklötze für die C5 von verschiedenen 
Herstellern disskutiert.Es werden von unseren Freunden die verschiedensten Marken und 
Härten gefahren.Glaubst Du,auch nur einer lässt den Belagwechsl vom TÜV abnehmen?Ist 
nicht erforderlich,da Verschleissteil,und solange die Herstelleranforderungen erfüllt sind 
Ich habe meine Eradis seit April-2004 drin,und bin seither rund 14000 km gefahren,dabei war ich 2 mal beimTÜV zur Hauptuntersuchung.nämlich 4/2005 und 4/2007,keinesmals wurde das Geringste beanstandet. 
Risse kannich gottseidank bisher nicht feststellen,Vielleicht liegts auch daran daß ich meinen 
harten,agessiven Fahrstil von vor 20 Jahren heute nicht mehr pflege,vielmehr habe ich in- 
zwischen einen mehr eleganten Fahrstil,was natürlich das Material schont.So ist das eben 
bei den Herren mit den grauen Haaren! 
 
Es grüsst dich     Rainer R.
	 
	
	
RaRo
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		@ RainerR 
Wenn Du Dich mal nicht mit dem Gebrauch "anderer" Felgen irrst. 
Meines Wissens nach bedarf der Austausch von KFZ-Felgen, durch KFZ-Zubehör/andere Felgen, immer noch ABE oder TÜV-Freigabe/Eintragung in Deutschland. 
 
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo Rainer, 
das ist ein Irrtum. Bremsscheiben, die in Deutschland als Zubehörteil verbaut werden, haben eine Zulassung und zwar mit ABE oder KBA Nummer. Alles andere sind nicht zugelassene Sportbremsscheiben und es muss darauf hingewiesen werden, dass die eingetragen werden müssen, da sonst, bei so einem sicherheitsrelevanten Teil, der Versicherungsschutz gefährdet sein kann.
 
Hier zum Beispiel ATE:
 https://www.conti-online.com/generator/w...sc_de.html
Auch in einer freien Werkstatt werden zugelassene Zubehörscheiben eingebaut, denn das Risiko wird ansonsten kaum eine Werkstatt übernehmen wollen, es sei denn der Kunde verlangt es ausdrücklich. Da diese Zubehörscheiben ja schon zugelassen sind erübrigt sich natürlich eine Eintragung.  
Das ist bei den Eradi aber nicht der Fall, auch wenn der TÜV es nicht merkt. Aber frag doch Deinen TÜV Mann bei der nächsten HU mal danach    .
 
Ob und wenn jemand das bewusst in Kauf nimmt, nicht zulässige Bremsscheiben zu verbauen, ist das ein ganz anderes Thema und das kann ja auch eine absolute Verbesserung (auch ohne TÜV-Segen) sein, wenn man die richtigen Komponenten wählt.  
Aber ich hatte in einem anderen Thread eben den Eindruck, dass Du da sehr großen Wert ausschliesslich auf zugelassene, TÜV-gerechte und technisch optimale Lösungen legst und darum mein Hinweis.
 
 Zitat:Und zwar desshalb,weil jedes von Zubehörfabrikanten hergestellte Teil die 
Mindestsicherheitsanforderungen erfüllen muß,welche der Fahrzeughersteller fordert.Sonst 
wäre der Zubehör Hersteller schnell vom Markt verschwunden.Bei den Eradis ist es nicht 
anders,da bin ich sicher,sie übertreffen den von GM geforderten Standart locker.Und dies  
trifft auf alle Verschleissteile am Fahrzeug zu. 
   
Es würde mich interessieren, woher Du diese Behauptung einer "Mindestsicherheitsanforderung der Fahrzeughersteller" nimmst, denn die ist wohl kaum haltbar.  
Und wie schon gesagt, gibt es zu den Eradi genug Erfahrungsberichte, dass sie selbst bei Highwaytempo zur Rissbildung neigen.
 
Gruß    
Tom
	  
	
	
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		Hallo Freunde, 
 
Ich hatte --Verschleissteile-- gesagt,Felgen sind natürlich keine Verschleissteile und müssen 
eingetragen werden. 
 
Ihr seid nicht ganz meiner Meinung, o.k. das ist Eure Meinung und vollkommen in Ordnung! 
 
Ich sehe die Dinge so wie ich sie dargelegt habe,und das ist für mich in Ordnung. 
 
Weiter drüber zu diskutieren halte ich für nicht ergiebig,für beide Teile 
 
Es grüsst Euch 
 
Rainer R.
	 
	
	
RaRo
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Also Rainer.... Es ist nicht immer einfach mit Dir. 
 
Du kannst kaum erwarten, dass andere Deinen Standpunkt nachvollziehen können, wenn Du nicht bereit bist Dich auf die Diskussion einzulassen und auf offene und offensichtliche Fragen (wie die von MadTom) auch zu antworten. 
 
In einem anderen Thread hast Du darauf bestanden, dass die von mir angewendeten Lochkreisadaptionsmuttern oder auch Adaptionsspurverbreiterungen potentiell lebensgefährlich seien (obwohl sie den TÜV-Segen haben). Du hast aber nie erklärt, welcher technischer Sachverhalt dieser Behauptung zugrunde liegt. 
 
Hier nun stellt sich heraus, das auf Deinem eigenen Wagen nicht zugelassene Bremsscheiben und möglicherweise auch Bremsbeläge montiert wurden. Darauf angesprochen, erklärst Du Scheiben und Beläge zu Verschleißartikeln, die per Definition (Deiner eignenen Definition natürlich) gar nicht eingetragen werden müssen.... 
 
Anschließend möchtest Du die Diskussion für beendet erklären, weil sie unergiebig sei... 
 
Lieber Rainer, das ist nichts weiter als Wilkür, wenn Du es Dir so zurechtlegst, wie es Dir gerade passt. 
 
Verschleißteile hin, Verschleißteile her, wenn Dir eine Bremsscheibe bei 300km/h auseinanderfliegt wird es nicht weniger gefährlich, als wenn Dir bei diesem Tempo ein Rad wegfliegt (um ein von Dir beschworenes Szenario noch einmal zu erwähnen). 
 
Wenn Du Behauptungen aufstellst (alle Verschleißteile seien den Anfordeungen der Originalteile ebenbürtig oder überlegen), dann solltest Du spätestens bei entsprechender Nachfrage auch erklären können, weshalb das so sein soll. 
 
Im Übrigen, wenn die Verschleißteile besser sein sollen, als die Originalteile, weshalb sind es dann nicht auch die Zubehörfelgen aus den Staaten.... 
 
Aber das ist jetzt nur eine weitere Frage an Dich, die wahrscheinlich unbeantwortet bleiben wird. 
 
Du definierst Deinen Standpunkt leider nur, Du erklärst ihn leider nicht .... 
 
Wie auch immer, viele Grüße 
 
Holger
	 
	
	
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		Zitat:Original von RainerR 
Hallo Mad Tom, 
 
 Stell Dir mal vor,Du fährst mit deinem Audi,BMW,Opel 
oder was auch immer zu einer Markenfreien Werkstatt,z.B. ATU, umdie Bremsscheiben er- 
neuern zu lassen,weil Du die Schweinepreise der Markenvertretungen nicht zahlen willst. 
Dann wird man dir mit Sicherheit Scheiben aus dem Zubehörmarkt montieren,damits billiger 
wird.  
MadTom hat Recht.  Autohersteller sind heutzutage im Prinzip nur noch Konstrukteure und Zusammenschrauber, weil sämtliche Teile eines Automobils von Zulierferfirmen wie ATE, Bosch, VDO, Saint-Gobain und 20 000 anderen stammen. Die gleichen Teile bekommt man im Handel, sogar mit der gleichen Verpackung, der gleichen Teilenummer. 
 
Das einzige was fehlt, ist das Branding, also der Markenstempel. Das hat markenschutzrechtliche Gründe, aber spart dem Endverbraucher erheblich Geld. Die ganze Werbung mit den angeblich so tollen Originalteilen ist ein einziger Schwindel, den man teuer bezahlt.
 
Wir haben es oft, daß uns Lieferanten aufgrund von Lieferückstand von Aftermarketteilen Windschutzscheiben mit Brandings schicken, die aber mit Schwarzprimer übergemalt wurden. Kann man mit ner Klinge abkratzen und wie von Zauberhand hat man eine "Originalscheibe".    
Gruß Ecki
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	 
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