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		Hallo
 Und ich dachte immer, der Vorwiderstand würde nur während dem Startervorgang überbrückt, um die abfallende Spannung während des Startens  zur Zündung zu überbrücken, die im Normalbetrieb bei um die 9 Volt ( mit Vorwiderstand ) läuft.
 
 Reden wir von der gleichen Sache ?
 
 Der Hallgeber unterbricht nur den Induktionsstom zur Spule, hat nichts mit der Zündhochspannung direkt zu tun.
 
 MfG. Günther
 
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		Zitat:Original von MucklDer Unterbrecherkontakt mag das nicht so gerne und verbrennt gerne mal, wenn die Spannung zu hoch ist. Daher gibt es ja auch diese Vorwiderstände für die Zündspulen.
 
Die Ausgangsspannung der Zündspule ist dem Kontakt vollkommen schnuppe, da dieser im Primärkreis liegt, die Zündspannung aber im Sekundärkreis erzeugt wird.
 
Der Sinn des Vorwiderstandes ist es, dass beim Starten des Motors die gleiche Spannung an der Zündspule anliegt wie beim fahren.
 
Gruß
 
Dirk
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo   
Na Gott sei Dank.  Ich dachte fast, ich hätte alles falsch verstanden beim Autoelektrikkursus.    
MfG. Günther
	
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		Moment!
 Wenn man den Vorwiederstand nicht benutzen würde bei einer Kontaktzündung, dann steigt nicht nur die Sekundärspannung, sondern auch die Primärspannung. Die Primäspannung ist dann so hoch, dass der Verschleiss am Unterbrecherkontakt stark zunimmt.
 
 Die Überbrückung des Vorwiderstandes dient nur dazu, die Spannung beim Startvorgang nicht zu stark abfallen zu lassen. Sobald der Motor dann läuft, reguliert der Widerstand wieder die Spannung.
 
 Kontaktlose Zündanlagen kann man komplett ohne Vorwiderstand betreiben, da es dort keinen Unterbrecherkontakt mehr gibt.
 
 
 Gruß, Muckl!
 
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		Ha, 
 hab´ ich wieder was gelernt (....obwohl ich nicht alles im Detail verstanden habe, ist aber auch egal).
 
 Die wichtigste Info für mich - meine C3 ist auch auf kontaktlos umgebaut - steht am Anfang. KEINE besonderen Kerzen. Dann hab´ ich ja Glück, alles richtig.
 
Grüße
 Uwe
 
		
	 
	
	
	
		
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		@UweDas stimmt so nicht ganz - es wäre total unsinnig, bei einer Spule, die deutlich mehr Spannung liefert als die originale, Kerzen mit demselben, kleinen Elektrodenabtand zu fahren.
 
 Schau Dir mal die Daten ab 75 (da wurden kontaktlose HEI-Zündungen serienmäßig verbaut) an - da der HEI-Verteiler ca. das doppelte an Zündspannung lieferte, wurden auch Kerzen mit größerem Abstand verwendet. Die starten den Motor besser und die Kerzen halten länger.
 
 Also ich denke, wer den Umbau macht und dann das wenig Geld und Arbeit für Kerzen scheut... na ich weiß nicht.
 
 Gruß,
 Thomas
 
		
	 
	
	
	
		
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		Guten Abend!
 Die Kerzen sind schon richtig, denn die neue Zündanlage erfordert keinen anderen Wäremwert.
 
 Allerdings sollte man schon den Elektrodenabstand ändern.
 
 Ich glaube bei nem HEI sollte man 0.045" nehmen, oder?
 
 Damit kannst du ja mal experimentieren.
 
 
 Gruß, Muckl!
 
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		Hallo @ all,sieht für mich so aus als hätte ich mit einem größeren Elektrodenabstand nicht ganz falsch gelegen.
 Ich wollte eigentlich die AC Delco Kerzen nehmen, die bei Motoren mit Hei Verteilern eingebaut wurden (45TS?).
 Hat jemand einen konkreten Typ an der Hand, von den Kerzen meine ich.
 
 Ansonsten habe ich schon wieder was dazugelernt, herzlichen Dank für die Beiträge.
 
GrußLothar
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo Thomas, hallo Muckl,
 ich hab´ das Auto ja so gekauft. Neue Kerzen sind drin. Hatte ansonsten ja keine Ahnung.
 
 Werde also den Elektrodenabstand kontrollieren (und einstellen). Danke.
 
Grüße
 Uwe
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von MucklDie Überbrückung des Vorwiderstandes dient nur dazu, die Spannung beim Startvorgang nicht zu stark abfallen zu lassen. Sobald der Motor dann läuft, reguliert der Widerstand wieder die Spannung.
 
?????
 
Zu der Zündspule und dem Widerstand:
 
Vorschalten eines Widerstands (von z.B. 1,5 Ohm) 
Dieser Vorwiderstand sorgt dafür, dass im normalen Fahrbetrieb die Spannung an der Spule etwa 6V beträgt und dass damit der Strom durch die Primärspule einerseits diese nicht überlastet, aber andererseits für einen kräftigen Zündfunken ausreicht. Nach den Gesetzen der Reihenschaltung ergibt sich insgesamt wieder ein Widerstand von 3 Ohm, so wie er bei den alten Spulenzündanlagen üblich war.
 
Zum Starten wird dieser Vorwiderstand überbrückt, um bei einem Spannungsabfall (Batteriespannung von 14,4 Volt auf ca. 10 - 11 Volt) durch die Nutzung des Anlassers einen hohen Zündstrom zu gewährleisten.
 
Die Spannung am Kontakt sorgt nicht für den Abbrandt, sondern der Strom (einige Ampere). 
Wenn der Kontakt geschlossen ist, liegt dort natürlich keine Spannung an (Kurzschluß), es fliesst aber Strom der durch den Widerstand der Spule (und eventuell des zusätzlichen Widerstandes) begrenzt wird. Bei 14,4 Volt und 3 Ohm - dann 4,8 Ampere. Wenn der Kontakt öffnet entsteht durch das zusammenbrechende Magnetfeld in der Zündspule eine Gegeninduktionsspannung, die bei 300 bis 600 Volt liegt. Diese erzeugt den Abreissfunken am Kontakt und wird etwas durch den Kondensator abgeschwächt. Durch die hohe Spannung wird dann die Zündspannung in der Sekundärwicklung erzeugt - je nach Spule 25.000 Volt oder einiges mehr.
 
Gruß
 
Dirk
	 
		
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