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 Ort: Deutschland, Hessen Baureihe: C4 LT1 conv. Baujahr,Farbe: 1992, gelb Corvette-Generationen:  
	
	
		Hallo,
 ich habe folgendes hoffentlich kleines Problem.
 
 Fahrzeug ist eine LT1 aus BJ 92 - Automatik.
 
 Wenn ich die mal zügiger unterwegs bin passiert folgendes. Ich beschleunige, die Gänge werden durchgeschaltet. Dann kommt z.B. eine Kurve, also vom Gas, um nach der Kurve wieder rauszubeschleunigen (wir sind jetzt so zwischen ja nachdem 110 bis 130 km/h). Die Vette hat vor der Kurve natürlich in den letzten Gang geschaltet, da ja kein Zug mehr. Beim rausbeschleunigen passiert es nun manchmal, das nicht sofort wieder runter geschaltet wird sondern die Automatik sich (wohl) nicht entscheiden kann. Dabei entsteht ein unschönes Geräusch - na wie beschreibe ich es - ein leichtes rattern. Das Geräusch ist sofort weg, sowie die Vette runter geschaltet hat bzw. ich den Stick auf D gezogen habe.
 
 Sprich, die Automatik "überlegt" es sich hier zu lange.
 
 Da ich ja Vetteneuling bin nun die Frage: Ist das normal? Muss ich mir sorgen machen? Kann man das umgehen?
 
 Fahrt Ihr sowieso nicht in D mit Overdrive wenn geheizt wird sondern gleich auf D? (Mir hat man gesagt, um das Getriebe zu schonen nicht manuell einzugreifen)
 Also, ich bin mir sicher Ihr könnt mir wie immer Auskunft geben.
 
 Viele Grüsse
 Jens
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo erstmal hier im Forum !    
Die Symptome deuten auf einen fortgeschrittenen Verschleiß des Getriebes hin. 
Vermutlich sind die Bremsbänder verschlissen. 
Das ist kein "großes" Problem. Du solltest jetzt nur schleunigst daran denken, das Getriebe überholen zu lassen, sonst schaltet es irgendwann überhaupt nicht mehr. 
Kostet ca. 1.000,-- bis 1.500,-- Euro.
	
Liebe Grüße
 Michl
 
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		Hallo Jens,
 normal sind Geräusche definitiv nicht, ebenfalls kenne ich von meiner 92er keine langen Denkpausen.
 Ist ausreichend Flüssigkeit im Getriebe?
 Aber Achtung: Vor der Prüfung mit laufendem Motor alle Gänge im Stand durchschalten, in den Leerlauf schalten und dann gleich bei weiterhin laufendem Motor messen.
 
 Ist das Problem erst jetzt aufgetreten oder war das schon immer so?
 
 Ich fahre erst dann im Overdrive [D], wenn ich auf die Autobahn ab ca. 110 km/h fahre, vorher immer im 3., also D.
 Das spart dem Getriebe viele Schaltvorgänge.
 Manuell schalte ich so gut wie nie herunter und wenn, dann nur bei geringerer Geschwindigkeit.
 
 Edit: Noch was: Wenn Du ein Heizer bist, hast Du bereits einen Getriebeölkühler nachgerüstet?
 
		
	 
	
	
	
		
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		Noch was.........
 Laß Dir kein Austauschgetriebe aufschwatzen !!!
 Das kostet das doppelte und man bekommt auch nur ein revidiertes, gebrauchtes Getriebe.
 Das Originalgetriebe funzt erfahrungsgemäß am besten im Auto.
 
Liebe Grüße
 Michl
 
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		Zitat:Du solltest jetzt nur schleunigst daran denken, das Getriebe überholen zu lassen, sonst schaltet es irgendwann überhaupt nicht mehr.   
Beim Automatikgetriebe sollte man wirklich auf kleinste Problemchen achten. Fährt man zu lange mit einem versteckten Defekt, auch wenn er kaum wirklich stört, kann dies zu einem Getriebeschaden führen der das Getriebe ireparabel macht. Dann wirds richtig teuer. Frag mal den Didi . . . oder mich       
Grüße
 
Jochen
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo Jens!Ich glaube das gleiche Problem habe ich auch.
 Selbst nach einer Totalrevision mit neuen, teilweise verstärkten Teilen und Ölkühlereinbau kann ich meiner Corvette die Schaltfaulheit nicht abgewöhnen.
 Hat dein Auto eine Wandlersperre (TCC)?
 Die haut bei mir bei 68 km/h rein und geht nur widerwillg wieder raus. Also habe ich einen Schalter dazwischen gebaut.
 In Ortschaften und auf der Bahn beim Sprinten TCC aus, und zum Cruisen TCC ein ( Spritverbrauch unter 10l).
 Ansonsten habe ich mich an die Automatikmacken gewöhnt, und wenn das Getriebe mal völlig den Geist aufgibt, soooo teuer sind die Ersatzteile nun auch wieder nicht.
 
Gruß, Andre'
 
		
	 
	
	
	
		
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		Die Getriebe dieser Baureihe haben alle eine Wandlersperre.Wenn die Wandlerüberbrückung bei 68km/h reingeht, ist es etwas schwieriger, das Getriebe zum herunterschalten zu bewegen und genau dann entstehen durch Vibrationen ggf. Geräusche im Fahrzeug, die aber nichts mit dem Getriebe zu tun haben.
 Das passiert bei höheren Geschwindigkeiten wie von Jens angeben, nicht
 Daher kam bei meiner Vette ein Chip rein, welcher das Getriebe erst bei 80 km/h in den Overdrive schalten lässt.
 
 Die beste Lösung ist einfach auf der Landstraße auf Stufe D zu fahren.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo an Alle, 
 tja, jetzt haben wir ja zwischen "ist mehr oder weniger" normal bis angehender Getriebeschaden alles zusammen.
 
 Wenn die Bremsbänder sich verabschieden, so habe ich es zumindest mal gelernt, fängt auch das Getriebeöl an sich zu verfärben und das Öl insgesamt riecht als wäre es "sauer" geworden. Das habe ich nicht. Das Öl ist aber im optimalen Zustand.
 
 Das Problem selber habe ich nur in den beschriebenen Zuständen, sprich beim düsen mit der Vette. In D (3. Gang) tritt es nicht auf.
 
 Damit kombiniere ich mal es ist eher so etwas wie in den letzten Beiträgen beschrieben, sprich der Overdrive wirft sich zu früh ins Zeug und möchte weitermachen, auch wenn längst runterzuschalten wäre.
 
 Also, erstmal Danke an Alle die geantwortet haben.
 
 Viele Grüsse
 Jens
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo Jens, 
ich muss jetzt nochmal nachfragen:
 
Tritt der Effekt nun bei geringen Geschwindigkeiten oder bei, wie von Dir im ersten Betrag geschriebenen 110 bis 130 km/h, auf? 
Falls zweites, dann ist das nicht normal.
 
Das Öl muss nicht unbedingt versifft sein, Metallabrieb bleibt im Filter, bzw. am Magneten der Wanne.
 
Wird aber nicht so schlimm sein, die TH700 sind nicht ganz so schlecht, wie ihr Ruf.    
		
	 
	
	
	
		
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 Baujahr,Farbe (2): Lexus LS 400
 
 
 
	
	
		Mir fällt zu dem Thema noch das Throttle Valve Cable (TV-cable) ein. Hat das die '92 noch und hast du das schon mal neu justiert? Wäre ein Versuch wert...
 
 Gruß,
 Andy...
 
		
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