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 09.02.2006, 16:32 
		Da ich mir einen Adapter auf C5-Bremse basteln möchte, habe ich heute einen 91er Achsschenkel mit in die FH genommen.Ergebnis der dynamischen Härteprüfung (weilwegen zerstörungsfrei) war eine Härte zwischen 190 und 210 HB. Das ist sehr viel für Aluminium und sollte bedacht werden, wenn Material und Wärmebehandlung für Bremsadapter ausgewählt werden.
 
 Btw, der Umrechnungsfaktor in Zugfestigkeit ist ca. 3,5
 
 Wenn mir jemand einen beschädigten Achsschenkel zur Verfügung stellt, mache ich auch gerne eine genaue Analyse und so.
 e.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Was heißt das denn, mal allgemeinverständlich formuliert?
 Gruß, Tuco
 
		
	 
	
	
	
		
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		Das die Zugfestigkeit des Achsschenkels zwischen 600 und 700 N/mm² liegt.
 Man nehme also keinen ST37 (bzw. S235) oder so, sondern ein Material das eine entsprechende Streckgrenze und Zugfestigkeit hat.
 
 z.B.
 Stahl: C45, irgendein Vergütungsstahl, Federstahl, oder nichtrostender Cr-Ni Stahl der entprechend belastbar ist (z.B. X12 Cr 13 oder X39 CrMo 17-1), natürlich immer mit entsprechender Wärmebehandlung. Dabei kann in einem Arbeitsgang vergütet und verzinkt werden wenn der Bedarf besteht.
 
 Alu: min. Dural bzw. 7075
 
 Titan: z.B. TiAl6V4
 
		
	 
	
	
	
		
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		Àber mit " Stahl: C45 " wär ich da ganz schön vorsichtig. Einmal kurz die Flamme in der Gegend, weil z. B. was schwehr rausgeht, und der Mist ist glashart. Bricht sofort!!Grüsse Didi
 
Gebremst wird erst, wenn du Gott siehst !   
		
	 
	
	
	
		
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		Ja nee, iß klar ... aber dafür braucht's schon ein paar hundert Grad. Und wenn Du's aus AL machst und es zu warm wird ist die Festigkeit aber auch hinüber ... mal abgesehen davon, das man nicht mit 'ner Flamme in die Näher der Bremsschläuche kommen sollte     
Wenn man sich schon die Mühe der richtigen Materialauswahl und einer Wärmebehandlung macht, dann sollte einem klar sein das man das nicht mal eben wieder ruinieren sollte.
	
		
	 
	
	
	
		
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		Kann einem auf diesem Gebiet völlig Ahnungslosen wie mir mal bitte jemand den genauen Zusammenhang erklären: 
Was hat die Festigkeit des Achsschenkels mit dem für einen Bremsadapter auszuwählenden Material und dessen Behandlung zu tun? 
Sollte nicht beides einfach so stabil wie möglich sein?
 
Roland   ![[Bild: s030.gif]](https://cheesebuerger.de/images/more/schilder/s030.gif) 
		
	 
	
	
	
		
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		Richtig, sollte es. Hat mich nur interessiert was zuerst aufgibt wenn man für solche Adapter einen einfachen ST37 nimmt ... Mit einer höheren Festigkeit (wobei die Verformbarkeit bis zum Bruch auch nicht ganz unwichtig ist) ist man dann beim Adapter auf der sicheren Seite.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Ok, danke   
		
	 
	
	
	
		
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		Was sagt da eigentlich der TÜV dazu, wenn man sich mal eben Bremsenteile selber anfertigt? Die sind doch sonst auch immer so peniebel.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Ob in den USA gekauft oder hier hergestellt ... die sehen immer gleich aus.e.
 
		
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