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 18.08.2004, 21:03 
		         LEUTE!!! 
Letztmalig möchte ich mich zu dem leidigen Thema , diesmal allerdings mit Freude, äußern. Wie im Jeepforum.de zu lesen war, ist "Herr Oliver Weidling" insolvent und auf der Flucht. Guuuuute Nachricht, gelle? Weitere Betrügereien bleiben der Welt der Autoverkäufer damit wohl in Münster erspart. Leid tut es mir nur für die 28 Mitarbeiter, die kein Geld mehr sehen werden. Wenn man den faßt, bin ich sicher daß der für einige Zeit im Knast verschwindet, wo er meiner Meinung nach auch hingehört.Der Laden ist schon weitgehend leergeräumt, und die Geschäftlichen Aktivitäten sind gestoppt!!    Wie gesagt, ich wollte das Thema nicht noch mal aufwärmen, aber diese Neuigkeit konnte ich nicht für mich behalten. Es rächt sich alles....       
Gruß Dieter
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat: Leid tut es mir nur für die 28 Mitarbeiter, die kein Geld mehr sehen werden 
Ehrlich gesagt, mir nicht!! So BLIND kann doch keiner gewesen sein und nix gewusst    zu haben vom Geschäftsgebahren des Herrn.
	 
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Ehrlich gesagt, mir nicht!! So BLIND kann doch keiner gewesen sein und nix gewusst  zu haben ...
 
Eine Arbeitslosenquote von über 4 Millionen und die Aussicht auf Hartz IV macht leider  
und verständlich blind.
	 
![[Bild: ycm.gif]](https://www.pcity.de/ycm.gif)  
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		Neeee, die haben ihre Spielchen abgespult, da kannte kaum jemand Herrn Hartz geschweige denn Hartz IV. 
Ausserdem wenn anstehende Arbeitslosigkeit in Aussicht ist, soll dann diese Sch..... 
geduldet oder gar auf Verständnis hoffen???    
Oha, wird ja dann ein Freibrief in denen die Gene der schnellen Mark- ups, €uro - schlummern.
	
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hier kommt ein Megathread aus dem Ärgerforum über ihn:https://www.aerger-forum.de/dcforum/DCForumID44/41.html 
Sehr schön, wie ihm jetzt das Fell über die Ohren gezogen wird.......    
Gruß Ecki
	
		
	 
	
	
	
		
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		31. August 2005 | Quelle: Münstersche Zeitung Zitat:Betrug mit lukrativer Masche
 Münster - Der seit Juli 2004 untergetauchte und seitdem mit internationalem Haftbefehl gesuchte münstersche Autohändler Oliver W. sitzt seit Freitag vergangener Woche in Frankfurt/Main hinter Schloss und Riegel.
 
 Der 41-Jährige, dem u.a. im Zusammenhang mit Autoankäufen Betrug in 103 Fällen vorgeworfen wird, war am 11. August in San Diego von FBI-Beamten festgenommen worden. Seinen Aufenthaltsort hatten Zielfahnder des Bundeskriminalamtes (BKA) in zweimonatiger, intensiver Recherche ausfindig gemacht.
 
 Nachdem auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft Münster von der deutschen Botschaft in den USA passbeschränkende Maßnahmen verhängt worden waren und Oliver W. nur noch von den USA wieder nach Deutschland ausreisen konnte, erklärten die amerikanischen Behörden seinen Aufenthalt für illegal. Sie nahmen ihn in Abschiebehaft und übergaben ihn am 25. August in Washington den BKA-Beamten.
 
 Ungedeckte Schecks
 
 Die Masche des Autohändlers war, wie Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer gestern schilderte, immer dieselbe: Wer ein "exotisches" amerikanisches Fahrzeug wie einen Pontiac oder Mustang per Inserat verkaufen wollte, war bei Oliver W. an der richtigen Adresse. Der zeigte Kaufinteresse und stellte den Verkäufern, die selbst aus Süddeutschland nach Münster anreisten, einen Scheck aus. Meist am Freitagabend oder am Samstag allerdings. So wurden die geprellten Verkäufer erst am Montag gewahr, dass die Schecks nicht gedeckt waren. Obwohl Oliver W. ihnen "großzügig" den Kfz-Brief als "Sicherheit" überlassen hatte, waren sie auch ihr Auto los. Denn das hatte Oliver W. längst in skandinavische Länder verkauft, die keinen Kfz-Brief als Eigentumsnachweis verlangen.
 
 Die Staatsanwaltschaft Münster wurde auf den Fall aufmerksam, nachdem 70 Zivilklagen von Geschädigten am Landgericht Münster eingingen und der Zivilrichter die Staatsanwaltschaft um Prüfung der strafrechtlichen Relevanz bat. Daraufhin wurden am 28. Mai und 9. Juli 2004 zweimal die Büro- und Privaträume des Autohändlers durchsucht. Nach der zweiten Durchsuchung setzte sich Oliver W. ab, nicht ohne vorher noch falsche Fährten gelegt zu haben. So wurde eine Buchung einer angeblichen Kreuzfahrt gefunden.
 
 2 Mio. Euro Schaden
 
 Oliver W. werden laut Schweer nicht nur Betrügereien im Zusammenhang mit den Autoankäufen vorgeworfen. So soll er auch zugunsten seiner Mutter und einer "alten Bekannten" die ihm gehörende "Metropolis"-Immobilie am Berliner Platz mit einer Grundschuld belegt und damit die wirtschaftliche Verwertung des wertvollen Grundstücks ausgehöhlt haben.
 
 Vom Gesamtschaden, den Schweer gestern auf 2 Mio. Euro bezifferte, entfallen alleine 1,5 Mio. Euro auf diese Grundschuld. - CJS
 
Besonders interessant finde ich, wie aus 70 Zivilklagen durch den Staatsanwalt eine strafrechtliche abgeleitet wurde.  
Vielleicht ein richtiges Mittel für andere Motoren-, ähhh... Autohändler.
	
		
	 
	
	
	
		
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		Ich stelle mir grade bildlich vor, wie das FBI den Kerl festgenommen hat     
Aber dass es 70 Zivilklagen braucht, bevor das ganze strafrechlich wird ...   
Kommt mir bisschen viel vor, müsste doch auch mit weniger was machbar sein, wenn man bei den richtigen Leuten nachhakt, oder?
	
		
	 
	
	
	
		
	Beiträge: 6.512Themen: 273
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		Zitat:Besonders interessant finde ich, wie aus 70 Zivilklagen durch den Staatsanwalt eine strafrechtliche abgeleitet wurde. Vielleicht ein richtiges Mittel für andere Motoren-, ähhh... Autohändler.
 
Besonders erschreckend finde ich, wieviel zivilrechtlicher Anstrengungen es bedarf, um solch einem Lumpenhund endlich die Ohren langzuziehen. 
 
Da ist -verhältnismäßig gesehen- Falschparken wesentlich gefährlicher.
 
meint Ecki
	 
		
	 
	
	
	
		
	Beiträge: 1.889Themen: 207
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		Hei! Der "Herr" ist mir nicht bekannt, spielt aber keine Rolle. Ein ganz schøn kleverer Kerl. 
1. Ich nehme an, dass Leute denen er Geld schuldet keine Mafiosi sind. 
2.Er bekommt vielleicht 2 Jahre Aufenthalt in einem wohl temperierten, 24 h. aerztlich ueberwachten, mit Gourmet -Kueche ausgestattenem Gefængniss-Kurhaus. Schwimmhalle, Sporthalle usw. inklusive.   
3. Das ganze selbstverstændlich auf Kosten der Steuerzahler (næchste Kindergeldkuerzung kommt bestimmt.) 
4. So sind 4 mio.!! DM schnell verdient und das mit einem happy end. 
Ach ja, eines habe ich noch vergessen. Selbstverstændlich werden- bei geschickter manipulation des Kurhaus Psychologen- die unmøglichen 2 Jahre zu 1,5 gekuerzt. 
Mich uberkommt das           wenn ich die Berichte ueber das frøhliche Gefængnisstreiben sehe. Manch eine Familie kann sich Standards in denen diese A...løcher ihre Kur verbringen bei weitem nicht erlauben. 
So wird das geschnappt werden zu einer Einladung sich nach getaner "Arbeit" endlich richtig gut auszuruhen, mit allem drum und dran. Das ist ja zum   
Gruesse, 
Marius    
		
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