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		Normal  ist das mit dem rücklaufenden bzw. verdampfenden Sprit auf alle Fälle - habe ich leider auch. Als Abhilfe kann man beispielsweise mit einer  Spritzflasche aus dem Modellbau- oder Chemie-Bedarf ca. 60ml Benzin in das Entlüfterröhrchen der Schwimmerkammer (gibt es bei allen Vergasertypen, ca. 8mm im Durchmesser, im vorderen Teil des Vergasers) einfüllen.
 Auf jeden Fall sollte man beim Kaltstart vor dem Anlassen ca. 3 Mal das Gas voll durchtreten - durch die Beschleunigerpumpe wird dann schon etwas Sprit in die Spinne gespritzt. Natürlich nur dann sinnvoll, wenn Benzin da (also nach kürzerer Standzeit oder Auffüllen). Beim Rochester wird hierdurch übrigens auch die Choke-Klappe und der Choke-Lockout geschlossen, was für den Kaltstart wichtig ist.
 
 Unnormal ist das Startverhalten dann, wenn etwas nicht richtig eingestellt oder ausgenudelt ist:
 - Fast idle (Kaltstart-)Drehzahl zu niedrig. Hierzu gibt es eine spezielle Schraube am Vergaser. Beim Rochester auf Beifahrerseiten, etwas versteckt von vorne zugänglich
 - Falscher Schwimmerstand
 - Falsches Leerlaufgemisch
 - Choke gar nicht vorhanden oder nicht funktional (gibt es auch....)
 - Zündkerzen
 - Alte Zündkabel. Dies macht sich meist an kalten, feuchten Tagen bemerkbar, da es durch die Feuchtigkeit in den Rissen der Kabel zu Funkenübergängen kommt.
 
 Gruß,
 Thomas
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hei ! Ich denke es ist besser so, dass man nach einer længeren Pause den Motor erstmal ordentlich durchdrehen læssst. So kann sich erstmal der Øldruck aufbauen, bevor der Motor zuendet. Mein Motor ( Holley Vergaser) zuendet nach vorherigem  2x gasdurchtreten ( bisher) sofort, ich lasse den Motor aber lieber erstmal etwas mit dem Anlasser ohne gasgeben durchdrehen und somit die Kurbelwellenlager durchschmieren. ( hoffe es ist richtig so) Gruesse pp.
	 
Gruesse, 
Marius    
		
	 
	
	
	
		
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		Schließe mich voll der Meinung von c373 / pp an, bei mir ist es ganz genau so. 
Gruß an alle gut geschmierten Lager und an die, die dafür sorgen 
ewi
   
		
	 
	
	
	
		
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		Sorry, aber  hier muß ich ganz energisch widersprechen: Die Umdrehungen, die der Anlasser dreht reichen überhaupt nicht aus, um auch nur einen annähernd nützlichen Öldruck aufzubauen. Weder reicht bei dieser Drehzahl die Fördermenge der Pumpe, um die leergelaufenen Ölpassagen zu füllen, noch würde die Drehzahl (wenn die Passagen voll wären) ausreichen, um einen hilfreichen Druck zu erzeugen.
 Je früher der Motor anspring und mit Leerlaufdrehzahl läuft, umso besser.
 
 Nicht umsonst werden neu aufgebaute Motoren sofort nach dem Anlassen für ca. 20 Minuten mit 200o U/min laufen gelassen, damit alle Lager mit Maximalöldruck versorgt werden.
 
 Gruß,
 Thomas
 
		
	 
	
	
	
		
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		@ Thomas 
ich schätze dein Know How und deine Erfahrungen in Sachen Corvette, aber hier habe ich andere Erfahrungen gemacht: 
Wenn bei meinem Motor der Anlasser dreht, wandert die Nadel des Öldruckmessers bereits bis etwa in die Mitte des Anzeigebereichs. Ob das bereits für eine gute Schmierung ausreichend ist kann ich nicht sagen, aber ich denke ein "bisschen" Öldruck schon bei Anlasserdrehzahl kann vor dem Startvorgang nicht verkehrt sein.
 
Schöne Grüße 
ewi
    
PS: eingebaut ist eine GM LS7 Ölpumpe #3969870
	
		
	 
	
	
	
		
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		Hei! Wie isses nun also? Ueber den Anlassvorgang habe ich her im Forum gelesen. Manche empfehlen den Startvorgang sogar mit abgezogenem Vereteilerkabel (+ einer Kerze am Ende) hinauszuzøgern. Ist das eine Hexerei oder individuell (von Ølpumpe) abhængig? Gruesse pp.     Ich habe von Taxifahrern gehørt, die noch zu Zeiten der alten 190 Diesel  Mercedes, eine elektrische Ølpumpe in den Motor eingebaut haben um vor dem Start Øldruck aufzubauen  !!.  Vielleicht eine idee mehr um den Motor beim starten zu schonen?. Wo sollte eine solche pumpe bei der 350 Corvette eingebaut werden?
	 
Gruesse, 
Marius    
		
	 
	
	
	
		
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		Keine Ahnung, was nun das Beste ist.Ich starte die Kiste und fahre los. Fertig.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hubsi so isses. Wenn sie sofort anspringt ist gut, wenn nicht daert es eben etwas länger.
	 
Mit freundlichen GrüßenStephan      [img]/userfiles/dakota v8/wolf.gif[/img]
 
 
 
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		Meine Empfehlung:- Nach längerer Standzeit (ab 2-3 Wochen) Vergaser mit Benzin auffüllen vor dem Start
 - Ansonsten normal starten.
 
 Gruß,
 Thomas
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo, 
man sollte doch wirklich nicht unötigen Elecktroschnickschnak in ein Auto und im  besonderen in einen C3 Oltimner nachträglich einbauen. Gerade diese rustikal brachialische Technik macht doch den Reitz dieser Ära aus.  
Und gerade ein Chevy V8 auf Vergaser läuft doch auch so wunderbar und zuverlassig   . Ich würde sicherheitshalber eine stärkere Batterie einbauen wenn das orgeln nach längeren Standzeiten zu lange dauert.  
Hatte mit den technischen Errungenschaften der letzten Jahre schon so meinen Ärger. 
Wenn dir das Auto von zuviel elektro Firlefanz abfakelt oder deine Wegfahrsperre 200km von zu Hause streikt weil der Transponder im Schlüssel hin ist das kanns nicht sein. 
>> back to basic!
 
Grüße von OG´ ler der wieder auf seine Fenstekurbeln stolz ist!
	
Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.
 
		
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