Listenpreis C6 Z06 zwecks 1% Versteuerung

[INJA]

Mal ehrlich
Eine 17 Jahre alte Vette als Firmenwagen ?
Da würde ich wirlich mal drüber nachdenken

[Molle]

Wieso,den kann man in 3 Jahren abschreiben.
Beim Neupreis immer noch günstiger bei 1% wie eine aktuelle Corvette.

Den Restwert kann man als Finanzamt,bei einem alten Auto leichter "akzeptieren" wenn man ihn rauskauft aus der Firma.
Da sind mehr Gestaltungsmöglichkeiten.

[thocar]

Ein normal ausgestatteter, besser motorisierter, langweiliger 5er Diesel BMW kostet heutzutage auch fast 100.000,- und muss mit einem Tausender im Monat versteuert werden.

Da bietet eine Z06 sicher einen besseren Spaßfaktor und man kann alle Verbesserungen (Ventiltrieb) absetzen.

Gruß Thomas

[Mark123]

1% Regelung ist wie Matthias geschrieben hat natürlich nur anteilig. Bei den paar km überlege ich noch ob ich eventuell ein Fahrtenbuch führe. Wenn man dann dagegen hält, sämtliche Kosten, die ja nicht unbedingt niedrig sind, geltend machen zu können geht meine Rechnung doch zu meinen Gunsten auf. Nach ein paar Jahren ist die Entnahme dann auch sicherlich einfacher (wie Molle geschrieben hat).
Von Geiger bin ich auch etwas enttäuscht. 2018 habe ich dort einen Camaro neu gekauft, da war man wesentlich kommunikativer...

[Molle]

Die 1% Regelung greif ja auch nur bis zu den tatsächlich enstehenden Kosten.
Wenn z.B. 700,- pro Monat in der 1% Regelung angerechnet werden und aber nur 300,- pro Monat an Kosten entstehen bei wenig Laufleistung pro Jahr,würde ich noch nicht mal Fahrtenbuch führen.
Falls aber Umbauten oder andere Investitionen ins Fahrzeug geplant sind sieht das wieder anders aus.

Es müsste ja auch bei der Nutzung erkennbar sein das der Wagen auch für Fahrten des Gewerbes genutzt wird im überwiegenden Teil und nicht privat.

[Gelber Bengel]

Ich berechne seit 3 Jahren meiner eigenen Firma auf Anraten meines Steuergurus anrechenbare 30 Cents pro geschäftlich gefahrenem Kilometer. Die reichen bei ca 1000 bis 1500 Kilometern pro Monat für einen guten Teil der Versicherungs- und Steuerausgaben sowie der jährlichen Inspektion und der Garantieverlängerung. Dass ich damit den Sprit nicht abdecke sei zugestanden. Und ich die MwSt nicht anrechnen kann, stimmt. Dafür spare ich mir jegliches Gehampel um Rechnungen beim Kauf und späteren Verkauf wie auch die mögliche Frage, ob mein gewähltes Fahrzeug in Relation zu meinen versteuerten Umsätzen steht. Und ein nerviges, steuerrechtlich penibles Fahrtenbuch schenke ich mir ebenso, wie die Niederschrift meiner privaten Fahrtenanteile.

[Molle]

Das ist die beste Lösung.