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		12.11.2024, 13:43 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2024, 13:44 von MiSt.)
	
	 
		Vielleicht ist das oben untergegangen: ich hatte in #9 eine ausführlich bebilderte Rebuild-Anleitung verlinkt. Aus der geht insbesondere hervor, dass Ausfälle der Motoren häufig mechanische Ursachen haben, spricht Zahnräder mit Karies, verschmodderte/gefressene Lager und daraus resultierend Blockaden.
 Zur Funktion der Motoren: sie haben keinen Permanentmagneten als Stator, sondern "die Spule" sind in Wirklichkeit zwei mit entgegengesetztem Wicklungssinn. Je nach dem welche bestromt wird (durch eine der beiden Plusleitungen) definiert die Drehrichtung. Der Anker/Rotor ist höchstwahrscheinlich (= Hauptschluss- oder Reihenschlussmotor) zu den Erregerspulen in Reihe geschaltet gegen Masse (eine der Kohlen sollte demnach über ihr Kabel am Gehäuse/Masse angeschlossen sein). Die andere Kohle bzw. deren Anschluss geht auf den gemeinsamen Anschluss der beiden Spulen, die restlichen zwei freien Anschlüsse der Spulen liegen am doppelpoligen Stecker auf.
 
Gruß
 Michael St*****
 
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		Hallo Michael,ich habe den Motor ohne Gertriebeanschluss probiert, der Anker sollte sich ja eigentlich dann drehen. Kaputte Zahnräder im Getrieb kann ich ausschließen.
 Ich kann mir auch nicht vorstellen das alle drei Anker defekt sind, müsste man riechen oder auch sehen.
 Funktionsweise ist mir in der Zwischenzeit auch klar geworden.
 Nur warum der Anker nicht dreht, liegt Strom an zieht die Spule im Gehäuse den Anker in ihre Richtung und den Anker kann man nicht von Hand drehen, hatte ja gehoft das er anläuft
 ist aber nicht der Fall.
 Die PDF Anleitung hatte ich schon gefunden, hatte am WE im US Forum gelesen, aber die meisten Hinweis gehen Richtung Getriebe welches aber bei mir  i.O. ist
 Bin ja im Schiffsmodellbau unterwegs und hatte da im Forum auch nachgefragt hat aber auch keine richtige Idee.
 
Erfahrung, ist die Summe der begangenen Fehler
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Ich kann mir auch nicht vorstellen das alle drei Anker defekt sind, 
Ich mir schon, Ankerwicklung ist viel mehr Belastungen ausgesetzt wie Feldwicklung.
 
Wenn die Feldwicklung Strom zieht ist sie mglw. i.O. 
Bleibt eigentlich nur den Anker zu prüfen, jede Wicklung auf Widerstand und Isolation gegen die Anderen. 
Wie schon geschrieben, immer die Gegenüberliegenden sind eine Spule.
 
Kuck mal auf YT, Wirkungsweise Gleichstrommotor, ist da sehr gut erklärt.
	 
Grüße 
Udo
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		Udo, schaue ich mir an
	 
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		 (12.11.2024, 17:39)achsbruch schrieb:  Nur warum der Anker nicht dreht, liegt Strom an zieht die Spule im Gehäuse den Anker in ihre Richtung und den Anker kann man nicht von Hand drehen, hatte ja gehoft das er anläuft 
Die Statorspule darf den Anker nicht anziehen können, da muss jederzeit ein Luftspalt bleiben beim Drehen. Wenn sie das kann, lässt sich der Anker radial in seinen Lagern (vorne und/oder hinten) bewegen, was nicht sein darf, womit es dann doch das oder die Lager ist/sind.
 
Der Anker muss sich natürlich von Hand drehen lassen.
	 
Gruß
 Michael St*****
 
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		Ok das war der Tipp den ich gebraucht habe.Meine Fehler war das ich den Motor ohne Gegenlager prüfen wollte.
 Den Motor wieder mit dem Getriebegehäuse verbunden und er läuft, ein bißchen noch mit der Verstellung der Motorachse probiert, kann man rein und rausdrehen und begrenzt die Achse, das sie nicht hin und herwandert. Über das Netzteil von 4,5 Ah auf 3,7 Ah eingestellt
 Jetzt bin ich an dem 2. Motor dieser verursacht aber noch einen Kurzschluß Netzteil zeigt bis 12 Ah an.
 Werden diesen nochmals öffen und nachsehen, schon sehr abenteuerlich die Verkabelung die neu reingekommen ist,was gelötet wurde würde ich eher als braten und kleben mit dem Lötkolben bezeichen.
 
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		Na gratuliere, der erste Patient ist geheilt
	 
Grüße 
Udo
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		Na, das geht doch in die richtige Richtung     .
 
Die Einheit der Stromstärke ist aber "A"mpere    . "Ah" sind Ampere x Stunde = Amperestunden, mithin eine Kapazitätseinheit    .
 
Ein blockierender Motor nimmt seinen Blockierstrom auf, der sich rein ohmsch aus der außen angelegten Spannung geteilt durch den Kupferwiderstand errechnet. Sobald er sich dreht, entsteht am Rotor eine Gegenspannung durch die Dynamowirkung ("Gegen-EMK"), die sich von der außen angelegten Spannung subtrahiert. Dadurch, dass der Kupferwiderstand gleich bleibt, sinkt dann der Strom (und das Ding tut obendrein etwas sinnvolles, es dreht sich und gibt Drehmoment ab ...).
 
Insofern ist der Ansatz genau richtig, durch sauber machen, verharztes Fett entfernen und Positionen justieren den Strom im Leerlauf zu minimieren    . 
 
Viel Erfolg bei den restlichen Patienten    
Gruß
 Michael St*****
 
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		 (12.11.2024, 21:42)achsbruch schrieb:  Werden diesen nochmals öffen und nachsehen, schon sehr abenteuerlich die Verkabelung die neu reingekommen ist,was gelötet wurde würde ich eher als braten und kleben mit dem Lötkolben bezeichen. 
Das waren die in den Staaten gekauften zwei "überholten/restaurierten" Motore, für die ich viel/teuer (Lehr-)Geld bezahlt habe. Stupid german money.    
		
	 
	
	
	
		
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		Die Motoren gibt es auch neu, falls eine Reparatur nicht mehr möglich ist. 
 Sind aber teuerteuer.
 
Grüßle 
Jens
 
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