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		Guten Morgen...
 Nach etlichen Problemen mit meiner Motorisierung (zz502) hatte ich letzes Jahr doch noch eine andere Werkstatt gefunden und dort hat man meine C2 quasi wieder "auf die Beine" gestellt. Ich bin noch nicht oft genug gefahren, aber ohne etwas verschreien zu wollen, läuft sie jetzt sehr gut...
 ABER: Wie schon vor Jahren tut sich nun wieder der Anlasser schwer, den Motor zu starten, wenn er warm ist. Es hört sich an, als drehe die Kurbelwelle einmal und stocke dann. Bislang wiederholte sich dieser Vorgang direkt und der Motor sprang an (mit dem alten/originalen Anlasser vor Jahren ging nach dem ersten Wupp gar nichts mehr).
 Das Problem ist in amerikanischen US-Car-Foren nicht ganz unbekannt, hat wohl auch mit der Zündung (Frühzündung) zu tun. In der Regel ist es mit einem passenden Anlasser erledigt. Den habe ich eigentlich (Powermaster ultra Torque mit ca. 3,5 HP).
 
 Jetzt die Frage an Euch Spezialisten: Gibt es noch stärkere Anlasser bzw. kennt jemand das Problem und hat es ggf. mit einem passenden Anlasser (oder wie auch immer) gelöst?
 
 
 Gruß und Danke
 
 Markus
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo
 Wie alt ist denn die Batterie?
 Auch wenn man meint, die wäre noch gut, so lässt die doch nach einigen Jahren nach und einen Power Master muss man eben füttern, besonders bei heißem Motor, wo alle Spaltmasse ( Kolben zu Bohrung , gering sind und  optimale Kompression anliegt.
 
 MfG. Günther
 
early 1968  L71 tri-power  big block convertible. 
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		Moin, 
stimmt, vergessen...
 
Batterie nagelneu (Optima). Hängt in der Garage immer an einem Ctek 10. 
Aber die Batterie war in den letzten Jahren (auch vor dem Ctek) immer mal wieder erneuert worden, auch der Regler ist neu, auch die Lichtmaschine    
Gruß
 
Markus
	
		
	 
	
	
	
		
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		30.03.2022, 10:06 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2022, 10:07 von Wesch.)
	
	 
		Hallo
 Na dann mal alle Kontakte putzen, besonders das Massekabel von Motor zu Chassis.
 Da habe ich schon lose Kabelschuhe gesehen , also wo das Massekabel im Kabelschuhcrimp loose war.
 
 MfG. Günther
 
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		HI,
 das schaue ich mir an...
 
 Gruß
 
 Markus
 
		
	 
	
	
	
		
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		30.03.2022, 12:12 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2022, 12:13 von MiSt.)
	
	 
		Gute Verbindungen aller dicken Anlasserkabel sind natürlich essentiell. Sie würden aber auch bei kaltem Motor das Starten behindern. Nach dem Blankmachen mit Batteriepolfett montieren (Vaseline tut es auch), damit sich nicht sofort neue Korrosion bildet.
 Aber da das Problem als beim warmen (!) Motor virulent beschrieben wurde, tippe ich auf eine zu enge Shimmung des Anlassers. Dadurch gibt es Stellen auf dem Umfang des Zahnkranzes der Schwungscheibe, wo es quasi "klemmt" nach dem "Größerwerden" wegen Erwärmung. Zusammen mit der von Günther beschriebenen guten Passung und Kompression in dieser Situation ist das dann fallweise ein Thema.
 
 Mein Auto hat das in der "light"-Version auch, so ganz manchmal passiert das auch, aber nur, wenn sie ganz warm ist. Mein Trick: Sofort das Starten abbrechen, ein paar Sekunden warten und neu ansetzen. Bei meinem Auto hilft das bisher immer, um mit dem zweiten Ruck über die Problemstelle zu kommen, dann springt sie entweder sofort an, oder der Anlasser dreht dann easy, bis sie halt anspringt.
 
Gruß
 Michael St*****
 
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		Da fällt mir ein:Die eine einzige Werkstatt, mit der ich bislang wirklich schlechte Erfahrungen gemacht habe, hatte in der Tat Schwierigkeiten, den Anlasser zu montieren...Den ersten Anlasser hat es so geschrottet. Beim zweiten haben sie dann nichts mehr abgeschliffen (!) sondern unterlegt.
 Das werde ich aktuell nachprüfen lassen!
 
 Kein Problem ist so exotisch, das ich es nicht haben könnte
 
 
 Gruß
 
 Markus
 
		
	 
	
	
	
		
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		Das Problem hatte ich auch, es lag tatsächlich (auch) an den Shimms. Habe es aber nicht perfekt hinbekommen und daher den 3 PS Anlasser eingebaut und nun garkeine Probleme mehr. Alle Massekabel sind erneut. (Generalüberholter 327er L79 Motor mit je ca. 11 bar kompression)
 
		
	 
	
	
	
		
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		Die Massekabel von Batterie zum Rahmen und Rahmen zum Motor prüfen, Crimpung wird im Alter lose, Verschraubung kann lose sein.Plus-Kabel das selbe.
 Den Spannungsabfall auf diesen Strecken zu messen gibt Aufschluss.
 
gruss, 
zuendler
 ![[Bild: 502-tripower-klein2.gif]](http://www.zuendler.com/temp/502-tripower-klein2.gif) 
		
	 
	
	
	
		
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		Moin,
 ich komme mal auf meinen Anlasser zurück...
 
 In der Werktatt wurden jetzt alle Anschlüsse überprüft und das Massekabel ersetzt (machte aber keinen Unterschied).
 Die im Forum beschriebene Shim-Anpassmethode (Büroklammer) klappt leider nur bei Automatikgetrieben. Hat jemand eine Lösung für
 Schaltgetriebe? Der zu prüfende Bereich ist dort komplett und sehr eng durch die Kupplungsglocke verdeckt.
 
 Wir haben festgestell, dass die vorherige Werkstatt (die sich mit der Shim-Problmatik auch schwer getan hat) an einer Stelle der Anlasseraufnahme eine Unterlegscheibe (ca. 1mm) untergelegt hatte. Somit stand der Anlasser gering schräg. Oder der Motorblock ist es an der Stelle (was diese Werkstatt vermutete).  So hatte der Anlasser den Wagen ja kalt immer perfekt gestartet aber warm stockte er dann, so dass wir davon ausgehen, dass er für die Wäremausdehnung zu eng montiert war.
 
 So hat die Wrrkstatt Folgendes ausprobiert:
 1. gleichmäßige Shim-Unterlegung an beiden Seiten. Herantasten mit verschiedenen Stärken.
 Unterlegung an beiden Seiten mit dem dünnsten zur Verfügung stehenden Shim (aus einem vollständigen Satz) funktionierte dann.
 Auswirkung: Der Wagen sprang zunächst gut an, also so gelassen. Beim erneuten Fahren aber rutschte er nach dem Tanken mit einem lauten Knall durch.
 Überlegung: Abstand zu groß
 
 2. ohne Shim-Unterlegung
 Anlasser startete den Wagen in halbwarmen Zustand gut. Kalt rutschte der Anlasser einmal durch (packte dann wieder). Warm startete er gut.
 Überlegung: Abstand geringfügig zu groß. Aber wengier geht jetzt nicht mehr...
 
 Wenn ich mir die Konstellation von Anlasser und Starterkranz so ansehe, liegt der Anlasser recht mittig an, so dass man mit der Veränderung der Shims den Anlasser quasi hoch oder runter positionieren kann (was Beides dazu führt, dass der Abstand vergrößert wird). Da alle Shim-Versuche nicht 100%tig funktionieren, könnte ich mir vorstellen, dass der Anlasser zu weit zu Seite steht, eine Höhenverstellung also nicht ausreicht. So komme ich wieder zu der schrägen Unterlegung, die den Anlasser quasi durch das Kippen etwas näher ran schiebt.
 Ich würde das jetzt mit einem dünneren Shim (als ehedem die Unterlegscheibe in der Werkstatt) ausprobieren wollen und diesen nur an einer Seite montieren.
 
 Was sagt Ihr? Ist es Unsinn den Anlasser gering schräg zu montieren? Habe ich irgendwo einen Denkfehler?
 Es sieht ja für mich zur Zeit so aus, dass der Anlasser mit keinem Shim (bei Unterlegung an beiden Seiten) den perfekten Abstand bekommt.
 
 Gruß
 Markus
 
		
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