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		08.08.2018, 16:05 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.08.2018, 16:50 von Rainmaker.)
	
	 
		 (08.08.2018, 14:54)daabm schrieb:   (08.08.2018, 12:36)Rainmaker schrieb:  Die Teflonhülse ist ja nur in den Führungsnuten der Beläge. Von daher drückt die Bremskraft nicht dagegen. Hmmm - gegen was drückt die Bremskraft denn dann? Etwa den Sicherungsstift?
  
Hmmm, nein.    Die Kraft der Bremskolben drückt gegen den Bremsbelag und der drückt dann gegen die Bremsscheibe. Die Teflonhülsen sind diesem Druck nicht ausgesetzt. Sie sind lediglich dem Druck ausgesetzt, dem der Bremsbelag in Drehrichtung der Scheibe zum Sattel hin ausgesetzt ist. Und DA machen sie vermutlich früher oder später schlapp und zerbröseln eventuell. D.h., wenn ich stehe und auf die Bremse drücke, kriegen die Dinger keinen Druck der Bremse ab.
 
Edit: Vermutlich haben wir aneinander vorbeigedacht mit der Bremskraft.
	 
Der Klügere gibt nach?Wenn die Klugen nachgeben passiert das, was die Dummen wollen.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Jo haben wir. Ich meinte das Radmoment, das ja irgendwo in den Bremssattel muß :)
	 
Viele Grüße, Martin
 18436572
 
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo
 Genau, und wenn man da einen Teflonschlauch zwischenmurkst, wird der zerdrückt .
 
 Finda das eben keine gute Idee.
 
 Seltsam finde ich, dass einige Bremssen nicht quitschen ohne jegliiche weitere Hilfmittel,  bei
 anderen die Porscheklammern helfen und bei einigen eben nicht usw.
 
 Kann das Quitschen was mit dem Bremsbelag zu tun haben, also dessen Zusammensetzung.
 
 Ich fahre Hawk street racing und die quitschen nicht.
 
 mfG. Günther
 
 mfG. Günther
 
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		Das Quietschen ist eine Frage der Geometrie und der Resonanzfrequenzen. Klar kann jedes einzelne Teil das beeinflussen - Dein Belag mag insgesamt weicher oder schwerer oder xyz sein, damit hat er eine andere Frequenz und es quietscht nicht mehr.Und diese Röhrchen sind ja nicht ohne Grund aus Teflon - ein normales PP oder PTFE würde sicher sehr schnell aufgeben :)
 
Viele Grüße, Martin
 18436572
 
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo thread, ich will Dir keine Angst machen, aber ich Schreibe Dir das hier, weil ich niemanden das Wünsche, was mir passierte.Ich hatte 2015 immer wieder "mal" ein hochfrequentes Quietschen an meiner C3 Cabrio, hinten rechts gehört. Da das Quietschen aber nicht immer zu hören war, sondern immer nur dann, wenn ich allein unterwegs war, glaubte mir das keiner so richtig. Da war auch nichts warm, am Rad oder der Achse. Die rechte und linke Seite waren gleich warm. Wenn ich z.Bsp. auf eine Ampel langsam zurollte, war ab und zu ein ganz hochfrequentes Quietschen zu hören war...aber eben nicht immer. Wenn ich wieder los fuhr, war das Geräusch weg.
 Einen Tag bevor es dann "bumm" machte, hatte ich meine Corvette aus dem Grund noch ein weiteres Mal in einer anderen Werkstatt. Da war nichts lose, es hat nichts geklappert oder irgendwelche Geräusche gemacht. Alle waren sich Einig, dass kann eigentlich nur die Handbremse sein. Allerdings konnten keine quietschenden, oder irgendwelche Geräusche im Stand, beim Schieben, oder auf der Hebebühne hergeleitet werden.
 ...mhhh, hab ich mir das doch nur eingebildet?
 Pfingstsamstag 2015 riss mir dann auf der A6, ohne vorheriges Quietschen, oder irgendwelchen Vorankündigungen das komplette rechte Hinterrad, inkl. sämticher Aufnahmen, Bremscheibe usw. ab. Zuerst muss es sich wohl unter dem Fahrzeug verkeilt haben, denn mein Auto wurde hinten hoch geschmissen, bevor sich dann dass Rad usw. den Weg durch den hinteren rechten Kotflügel suchte. Rad, Bremsscheibe, Kleinteile usw. krachten über die dreispurige, dicht befahrene Autobahn in die Mittelleitplanke, schossen hoch wie Raketen und schlugen auch in die Gegenfahrbahn ein. Überall flogen Teile meines Autos rum und ich dachte, dass wars jetzt. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Das Rad, die Bremsscheibe, Teile des Differentials, alles weg. Ich hatte einen totalen Schock. Weder der ADAC, die Polizei, noch einige hilfsbreite Autofahrer haben die "großen" Teile gefunden.
 Die Hinterachse meiner C3 brannte, sie lies sich auch nicht löschen. Das ganze Metall hat geglüht und das Fett hat sich immer wieder entzündet. Irgendwer wickelte dann einen mit Sand befüllten Mantel um die Achse und das Feuer wurde erstickt. ...da fliest ja auch ziemlich viel Benzin in der Nähe rum. Meine Corvette steckte in der A6.
 
 Zum Glück hatte ich Teil- und Vollkasko bei der Generali. Mein Versicherungsvertreter sagte, ich solle mir zumindest um den Schaden keine Gedanken machen, denn der wird in jedem Fall bezahlt.  Bei der Generali war ich schon lange und dort hatte ich alle meine Fahrzeuge versichert. Der sehr mitfühlende Gutachter hörte sich den Hergang des Schadens an. Mehrfach bemitleidete er mich und sagte mir, wie schön doch mein Auto gewesen sei, bevor er mir dann kurz und trocken mitteilte, dass es sich um einen Betriebsschaden mit Unfallfolge handelt und dies meine Privatsache sei.
 Meine Corvette fährt heute wieder...aber ich hab ein totales Trauma und manchmal, denke ich beim Fahren, ich höre Stimmen. Vor kurzen hat sich ein Niet aus dem Center Cup hinten rechts verabschiedet und er kullerte in der Cup rum...schreckliche Geräusche. Ich dachte, ich bekomme einen Herzinfarkt und war im Bruchteil einer Sekunde klatschnass geschwitzt.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Glück gehabt, hast Du denn die Ursache herausgefunden?
 Gruß
 
 Edgar
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo
 Echt krass .  Dass die Versicherung das nicht zahlte, ist klar. War ja kein Unfall , oder ?
 
 Aber eine gute Warnung, solche Quitschferaäusche nicht einfach nur zu missachten .
 Sollte man schon suchen und versuchen abzustellen.
 Zu schnell gibt man den Bremsbacken die Schuld.
 
 Ein Schrägfeilen der Bremsbackenden und Kupferpaste hinten drauf sollte das Quitschen zumindest
 für ne kurze Zit abstellen, sonst liegt der Wurm gerne woanders.
 
 Zum Unglück :  Ist nicht das erste Rad, was wegen Lagerschaden wegfliegt.  Habe ich schon gelesen, kann
 aber im US Forum gewesen sein.
 
 mfG. Günther
 
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		 (12.08.2018, 09:46)Wesch schrieb:  Dass die Versicherung das nicht zahlte, ist klar. War ja kein Unfall , oder ? 
Es gibt Versicherungen wie z.B. die Allianz, die auch eine "Allgefahrendeckung" in der Oldtimerversicherung bietet, d.h. die Versicherung gilt dabei auch für Brems-, Betriebs- und Bruchschäden.    
		
	 
	
	
	
		
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		Jein, Hermann!
 Vollkaskoversicherte Oldtimer-Pkw ab einem Marktwert von 25.000 Euro und mit Zustandsnote 1 oder 2 können gegen alle Gefahren versichert werden. Dies gilt jedoch nicht bei Schäden durch Verschleiß bzw. Abnutzung, Konstruktions- oder Materialfehlern und chemischen Reaktionen. Quelle: Allianz
 
 Das hätte man bei diesem Schaden so oder so auslegen können.
 
 Gruß
 Matthias
 
 
		
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