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		Aufgraund der Konstruktion einer C3 würde ich immer Alukühler mit E-Lüfter fahren. Wenn die originalen Teile nicht mehr optimal funktionieren, dann stellt sich die Frage meiner Meinung nach ohnehin nicht.
 
		
	 
	
	
	
		
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		 (04.06.2018, 09:03)cherokee schrieb:  Ich würde und werde bei US Cars immer auf E-Lüfter umrüsten, weil hier ist nicht Amerika. 
Und wie hiess es weiter oben, in Städten auch nicht geeignet, nur zum Cruisen und so? Wieder mal die verzerrte Wahrnehmung, dass die Amis in den 60ern nur im Standgas mit einer Corvette über den Highway gezuckelt sind und die ach so harten Europa Bedingungen nicht berücksichtigt haben. Wer einmal im Leben zur Mittagszeit auf dem Strip in Las Vegas an der Ampel stand oder in San Francisco an 10 Kreuzungen mit 25° Steigung anfahren musste, der wird ganz schnell eines Besseren belehrt. Echte Hitzebelastung entsteht unter solchen Bedingungen und nicht auf Schnellstrassen, ausserdem wurden die berüchtigten 55MPH Begrenzung auf Highways erst 1974 eingeführt. 
 
Es stimmt natürlich, dass die C3 heikel ist, was die Kühlung betrifft. Der geneigte Kühler ist eher suboptimal (da waren die Designer wohl die Chefs der Konstrukteure) und wenn die Dichtungen rundherum zur Motorhaube durchlässig oder nicht vorhanden sind, der Fanshroud fehlt oder sonst was nicht in Ordnung ist, dann wird's ziemlich schnell zu heiss.  Andernfalls funktioniert das Original Setup recht gut. Mit einem guten Alukühler sogar sehr gut, zusätzlicher Elektrolüfter ist meines Erachtens nur in Extremfällen notwendig, z.B. wenn bei grosser Hitze noch eine Klimaanlage mitlaufen soll. 
 
Beim Zustand einiger C3en die ich hier rumfahren sehe, wundern mich Temperaturprobleme nicht. Ein Elektrolüfter scheint mir dann eher Symptombekämpfung zu sein.
 
Gruss, Martin
	 
		
	 
	
	
	
		
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		So ziemlich alle Rennfahrzeuge, nicht nur die mit flacher Front, haben schräg stehende Kühler. 
Weil sie einfach grösser ausfallen (und der Motor weiter hinten sitzt).
    , ..............
	
   , .......  vette Grüße, Gerd
°°  °° 
 
		
	 
	
	
	
		
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		Yep, aber die sind im Stadtverkehr eher selten anzutreffen. Die L88 hatte auch keinen Fanshroud.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		 (08.06.2018, 09:37)Yankeededandy schrieb:  Es stimmt natürlich, dass die C3 heikel ist, was die Kühlung betrifft. Der geneigte Kühler ist eher suboptimal (da waren die Designer wohl die Chefs der Konstrukteure) und wenn die Dichtungen rundherum zur Motorhaube durchlässig oder nicht vorhanden sind, der Fanshroud fehlt oder sonst was nicht in Ordnung ist, dann wird's ziemlich schnell zu heiss.  Andernfalls funktioniert das Original Setup recht gut. Mit einem guten Alukühler sogar sehr gut, zusätzlicher Elektrolüfter ist meines Erachtens nur in Extremfällen notwendig, z.B. wenn bei grosser Hitze noch eine Klimaanlage mitlaufen soll. 
 Beim Zustand einiger C3en die ich hier rumfahren sehe, wundern mich Temperaturprobleme nicht. Ein Elektrolüfter scheint mir dann eher Symptombekämpfung zu sein.
 
Wir können ja mal eine Liste mit "corvette legends" anlegen    (aber besser in nem anderen Thread, damit der Lüfter-Thread hier nicht zerlabert wird). 
 
Soo in der Art:
 
-braucht 20-30 Liter 
-braucht immer Super plus 
-braucht immer Bleizusatz 
-Kühlung miserabel, war nur zum Cruisen gebaut, kocht an jeder Ampel sofort über, ohne Alukühler und E-Lüfter geht nix 
-kommt nicht um die Kurve 
-kann man nur 120 km/h fahren 
-soll man im Dauerbetrieb max. 3.000 1/min drehen 
-Lenkung muss 30 Grad Spiel haben 
-Handbremse hat grundsätzlich keine Funktion 
-ein grosser Vergaser bringt mehr Leistung 
-Ölverbrauch von 0,5-1 Liter auf 1000 km ist normal 
-Fächerkrümmer haben nur Vorteile 
-to be continued..
 
back to topics.    
		
	 
	
	
	
		
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		10.06.2018, 15:03 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2018, 15:09 von BerlinCorvette.)
	
	 
		Wir können ja mal eine Liste mit "corvette legends" anlegen Großes Grinsen (aber besser in nem anderen Thread, damit der Lüfter-Thread hier nicht zerlabert wird). 
 Hitzeprobleme sind leider keine Legende.....3 Generationen von Corvettefahrern in meiner Familie können das sehr wohl bestätigen und nicht jeder der Kühlprobleme hat ist deswegen gleich ein Besitzer einer verbastelten Corvette
 
 Diese Verallgemeinerung ist genauso "Corvette Legends" und dient wohl auch eher dazu den Thread hier mit seiner eigenen Meinung unötig anzuheißen
 Einfach mal locker bleiben, andere Meinungen und Erfahrungen zulassen und nicht alles in Frage stellen nur weil man es so selber nie erlebt hat.
 
 
 Man sollte bei den ganzen Thema nicht vergessen, dass ein neuer Kühler, Thermostat, Zuleitungen e.t.c. nicht immer helfen, da ja auch der Motor schon etliche Jahre auf den Buckel hat und die Wasserführungen da auch nicht immer die besten sind. Deswegen muss es sich aber nicht gleich um eine verbastelte Corvette handeln.
 Desweiteren bedeutet im Stau stehen nicht, mal eine Ampelschaltung zu überstehen, weder in Berlin noch in Los Angeles, sondern ich meinte damit einen richtigen Stau mit 20 min stehen o.ä wo man auch nicht gleich den Wagen ausmacht, weil man gar nicht weiß wann es weiter geht.
 
 Finde ausdrücke wie : "zerlabert" eher unangebracht und auch befremdlich in einen Forum wo es um Austausch von Erfahrungen und Meinungen geht.
 
 Meinungsfreiheit ist keine Einbahnstrasse die nur von wenigen befahren werden darf
 
		
	 
	
	
	
		
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		Sehts doch einfach mal so: Der Viskolüfter kühlt Drehzahlabhängig, also im Standgas wenig und bei Vollgas mehr. In der Stadt im Sommer kühlt er in den meisten Situationen zu wenig, wogegen ein E-Lüfter eine erforderliche Luftmenge bereitstellt.Auf der Autobahn oder bei Landstrassenfahrten ging mein E-Lüfter meistens aus, weil der Fahrtwind reichte.
 Just my 2ct.
 
GrußLothar
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo Lothar 
Stimmt so nicht ganz, ein Viscolüfter funzt schon wenn die Kupplung noch intakt ist.
 
Früher war das Lüfterrad starr mit der Kurbelwelle verbunden: Je schneller der Motor dreht, desto schneller dreht sich auch das Lüfterrad. Das steht dem Kühlungsbedarf des Motors jedoch genau entgegen: Bei hohen Geschwindigkeiten reicht meist der Fahrtwind vollkommen aus, bei niedrigen Geschwindigkeiten müsste das Rad jedoch eigentlich ordentlich „schaufeln“.
 
Beim Viskolüfter ist diese starre Verbindung aufgehoben: Sie wird im Bedarfsfall (ähnlich der Viskokupplung) durch Viskoseflüssigkeit hergestellt. Die Drehmomentübertragung ist damit Temperaturabhängig: Wird der Kühler heiß, erwärmt sich auch die davor liegende Viskokupplung und mit ihr die darauf befestigte Bimetallfeder. Diese öffnet ein Ventil, woraufhin Viskoflüssigkeit in den Arbeitsraum gepumpt wird und den Kraftschluß herstellt – das Lüfterrad dreht dann je nach Temperatur bis zu einer (fast) starren Verbindung.
 
Nix für ungut, wollte nur aufklären    
Viele Grüße
 
Jose
	
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo 
Stimmt natürlich alles, was du schreibst.
 Zitat:bis zu einer (fast) starren Verbindung. 
Änderst aber leider nichts daran, dass der dann nur bei Leerlaufdrehzahl rumeiert.
 
mfG. Günther
	
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