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		Im Moment ist aufgrund der Wetterlage kein wirklicher Fahrbetrieb mit der Lady möglich, so dass sich die Zeit zum Basteln ergibt. Für eine bessere Alltagsnutzung kämpfe ich immer wieder mit der Warmfahrphase.
Ich versuche das Öl immer langsam auf 60°C zu bringen, bevor ich den Motor höher als 2000 U/Min drehe. Leider vergeht dazu meistens eine Strecke von 12-15 km.
Da der Ruhestrom meine Batterie sowieso nach ein paar Tagen leer gesogen hätte kommt bei längerer Standzeit sowieso mein CTEK an das Stromnetz.
Nun hat sich bei mir der Gedanke entwickelt, ob es dann nicht Sinn machen würden eine zusätzliche Öl-Vorwärmung über 230V einzubauen, so dass man eine gewisse Zeit vor Abfahrt (ähnlich Standheizung) das Öl vorwärmen könnte und somit mit einem betriebswarmem Motor losfahren könnte.
Habe ich einen Denkfehler ? - Sind Euch bereits technische Lösungen bekannt ?
Bin auf Eure Meinung gespannt.
Gruß
Michael
	
	
	
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		Es ist zu bedenken, wenn das Motoröl vorgewärmt ist, dass du nicht gleich das volle Programm fahren kannst.
Der Grund dafür ist, dass das Getriebe und Hinterachsöl noch kalt sind oder willst du diese auch vorwärmen.
Gruß
Dieter
	
	
	
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		Gibt ein paar Möglichkeiten, aber ich habe es nur an BMWs gesehen.
Hot frog oder OWL1 (und OWL2)
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		Wärmetauscher wäre noch eine Idee. Selbst bei gutem Wetter brauch ich locker 20km bis 60 Grad  
 
Daher fahre ich bei so Wetter erst gar nicht  
 
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		in der Ölwanne bringt das gar nichts da Trockensumof, wenn muss ein Heizstab in den Tank eingebaut werden. Ist im Motorsport gang und gebe sowas, haben 80W mit Anschluss an die Dose. 
in Skandinavien und Canada hat jeder zweiter Becher ab Werk eine Vorwärmung, die hängen im Winter alle an der Dose.
	
	
	
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		Bei den BMWs scheint das auch einfacher zu sein. Ich sehe die Problematik durch unsere Trockensumpf Geschichte noch etwas komplizierter. Mit dem Getriebeöl hast du Recht. Man wird kein Sofort-Volldampf-los Fahrzeug bekommen, jedoch sollte sich dadurch die Warmfahrphase drastisch reduzieren und (so Traumvorstellung) auf ca. 4 km reduzieren.
Wärmetauscher ? Von woher soll denn die Wärme kommen ? :-)
Und genau das ist der Punkt: Wetter nicht brauchbar oder nur kürzere Strecke ? Man lässt das Baby stehen, weil der richtige Fahrspass nun mal erst bei etwas mehr Drehzahlen entsteht.
@CCRP: hat sich überschnitten... an genau so etwas dachte ich ! Aber wo könnte man so einen Vprwärmer bekommen ?
	
	
	
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		Zitat:Original von BeastyBoy
Sind Euch bereits technische Lösungen bekannt ?
Die z.B.   

, 
https://www.isa-racing.com/product_info....mstab.html
ist kein Akt die einzubauen wenn du Alu schweißen kannst  
 
	 
	
	
Gruß Karl-Heinz
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		Bevor ein Motor voll belastet wird, sollten beide Betriebsstoffe auf Arbeitstemperatur sein. Davor gilt es, den Motor zügig warm zu fahren, wobei üblicherweise das Wasser schneller warm wird als das Öl. Dementsprechend sind auch die Toleranzen im Motor vorgehalten. Warmes Öl bei kaltem Wasser kommt in der Praxis an sich nicht vor und ist vermutlich auch nicht abgeprüft. Kann also gut sein, dass du dich damit von den Toleranzen auf Neuland begibst und die ganze Sache eher kontraproduktiv endet.
Daher ist das Ideal ein Öl-Wasser Wärmetauscher, den man statt des Ölkühlers nachrüsten kann. Ab MJ 2009 sogar mit relativ wenig Aufwand, da die Ölwanne die entsprechenden Gewinde-Anschlüsse für Wärmetauscher bereits besitzt. Mit einem solchen Wärmetauscher kühlt das Öl auch bei Minustemperaturen während der Fahrt und GRA-Betrieb im 6 Gang und in Geschwindigkeitsbegrenzungen auch nicht wieder aus.
Gruß
Wutzer
	
	
	
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		Wie wäre denn eine Standheizung? Klar, erwärmt nur das Wasser, aber dann ja auch indirekt das Öl und den ganzen Block. Vorteil: Man braucht nichts zu machen, außer auf ein Knöpfchen zu drücken, funktioniert auch abseits von Zuhause. Habe eine an einem anderen Auto und möchte sie nie mehr missen. Ist schlichtweg genial.
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Noch ein Nachtrag zu den genannten Ölheizstäben: 
In ein Straßenfahrzeug, dass auch bei Frost gestartet und gefahren wird, würde ich ein solches Teil nicht einbauen.
Begründung: 
Nach dem Start erwärmt sich der Kolben durch die Verbrennung viel schneller als die durch Wasser gekühlte Zylinderwand. Das gilt insbesondere für die Warmfahrer mit Niedrigstdrehzahl, da dies automatisch eine höhere Last und somit schnellere Kolbenaufheizung zur Folge hat. Damit dehnt sich der Kolben stärker aus, als die Bohrung. Kaltes Öl, das den Kolben von unten kühlt wirkt dem entgegen, warmes Öl würde es verstärken. Ob und bei welcher Konstellation das zu einem Kolbenfresser führen kann, hat niemand untersucht. Deshalb wird bei Standheizungen und Block Heatern immer auch nur das Wasser erwärmt.
Gruß
Wutzer
	
	
	
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