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		Was soll ein O-Ring bringen, der nur auf der Thermostatseite eine Nut zur Führung hat und an der Ansaugbrücke nicht? Der General war ja nicht blöde, als das Teil konstruiert wurde und das in der Regel seit 40 Jahren klaglos funktioniert. Das Chinateil ist doch nach Foto gefertigt worden und nicht funktional konstruiert. Aber jeder muss seine Erfahrungen selbst machen.    
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von HermannWas soll ein O-Ring bringen, der nur auf der Thermostatseite eine Nut zur Führung hat und an der Ansaugbrücke nicht? Der General war ja nicht blöde, als das Teil konstruiert wurde und das in der Regel seit 40 Jahren klaglos funktioniert. Das Chinateil ist doch nach Foto gefertigt worden und nicht funktional konstruiert. Aber jeder muss seine Erfahrungen selbst machen.
  
Der General war auch schon vor 40 Jahren als Sparbrötchen unterwegs. Der O-Ring braucht auf der Gegenseite keine Führungsnut, da das Gummi auf einer planen Fläche am besten dichtet. Die Führungsnut im Deckel dient nur zur Fixierung bei der Montage.  
Die O-Ring Lösung ist die technische bessere Variante und wird , nachdem sie durch NC-Bearbeitung auch kostengünstiger geworden ist, selbst bei GM heutzutage vielfach eingesetzt. Sie erleichtert zudem die Montage am Band und im Reparaturfall, da kein Dichtungsreste mehr entfernt werden müssen. Auch wird man so unempfindlicher gegenüber Abweichungen von der Planheit.
 
Gruß 
Wutzer
	 
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo
 Wutzer, ich bestreite auf keinen Fall die bessere technische Loesung des O-Ringes, aber es ist Fakt, dass  das Chromdingens mit diesem O-Ring oefters nicht dicht zu bekommen ist.  Kann man erlesen , besonders im US Forum.  Liegt es vielleicht am bescheidenen O-Ring oder der Fuehrungsnut, die nicht OK ist oder eben an der Spinnenoeberflaeche ?
 
 Ich habe z.B. ein  Problem, die Ventildeckel mit den teuren Gummidichtungen, dicht zu bekommen. Benutze ich die alten billigen Spahrbroetchen-Korkdichtungen, ist immer alles dicht, ohne Probleme.
 
 Die Koepfe sind nicht gerostet, die Deckel sind aus Chrom , aber original und gerade . Kann keine Problem erkennen, ist aber da, sobald ich Gummidichtungen benutze.
 
 Aber das Chromdingens ist so guenstig, da kann jeder seine eigene Erfahrung mit sammeln, ohne gleich bankrott zu sein.
 
 MfG. Günther
 
early 1968  L71 tri-power  big block convertible. 
GM-T56 Viper 6 speed  manual , 4.11 rear. 
HOOKER  chrome side pipes.  Long L88 hood. 
Tires front 235 rear 255  on 8x15 real wire spoke rims 
You can't beat  short stroke displacement .   
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo Günther,
 natürlich lässt sich auch jede technisch gute Lösung verhunzen. Aber sieh die einmal im Vergleichsbild weiter oben die raue Oberfläche des nicht verchromten Teils im Bereich des Schlauchanschlusses an. Da wird deutlich, wie viel Gummi (hier als  Schlauch) ausgleichen kann.
 Eigentlich wundert es mich, dass bei so einfachen Bauteilen noch Metall genommen wird, üblicherweise werden heute dafür Kunststoffgehäuse mit eingelegter Gummilippe verwendet. Die sind leichter und vergleichsweise fast umsonst herstellbar. Mittlerweile sogar seit Jahrzehnten bewährt, wobei auch ich selbst da in den frühen 80er Jahren äußerst skeptisch war.
 
 Gruß
 Wutzer
 
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		Warum soll ich ein Kunststoff-Thermostatgehäuse an meinen Oldtimer-Motor schrauben?    
		
	 
	
	
	
		
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		"Sollen" tut hier keiner etwas. Es ist mehr die Frage, warum willst du für die gleiche oder schlechtere Funktionalität deutlich mehr Geld ausgeben als nötig ?  Kunststoff lässt sich auch beliebig einfärben, von Aluminium-Silbergrau bis  hin zur Wagenfarbe. Demnächst kommen solche Bauteile für Oldtimer sowieso nur noch aus einem 3 D-Drucker. Dann gibt es - bis auf verstaubte Lagerbestände - eh nur noch Kunststoffteile zur Auswahl.
 Gruß
 Wutzer
 
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		Nee danke,  die kannst Du gerne in Deiner C6 verbauen.    
		
	 
	
	
	
		
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		Wutzer und in dem Fall ich auch haben leider Recht, auch wenn ihrs nicht hören oder akzeptieren wollt. Der O-Ring ist die technisch eindeutig bessere Lösung. Ein O-Ring dichtet immer ab, da er etwas größer gewählt wird, als der Abstand zwischen Nut und Anschraubfläche. 
Vielen Dank für Deine tatkräftige und fachkompetente Unterstützung Wutzer.
 
Es wird niemand gezwungen, was einzubauen, was er nicht mag und ich bezweifle auch nicht, dass es mit manchen Billig-Teilen immer wieder mal Probleme gibt. Aber warum das Chromgehäuse nicht dicht zu bekommen sein soll, entzieht sich meinem Verständnis. Ich habs gegeneinander gehalten, die Löcher passen hundertprozentig, das Teil ist nicht leichter als das normale Aluminiumgehäuse. Das ist genauso ein Druckgußteil wie das andere, oder glaubt jemand, dass das ausm Vollen gefräst ist?     
@Markus: Genauso hab ichs gemacht, Dichtung ist schon da, Teil wird eingelagert für Notfälle.
 
Gruß Robert
	
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		jetzt bau es doch bitte mal ein und berichte
 Herbert
 
		
	 
	
	
	
		
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		Mach ich, 
Kann ich leider erst tun, wenn die neue Nockenwelle drin ist... 
nächsten Samstag ist D-day    
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