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		Hallo,wie kann ich erkennen ob in meinem Motor noch die originale Nockenwelle mit hydr. Liftern drin ist, ohne den Motor zu zerlegen ?
 Theoretisch müssten sich die Stößelstangen bei hydr. Liftern doch etwas hineindrücken lassen, oder täusche ich mich ?
 Hat die Nockenwelle eine Nummer die man sehen kann wenn man den Steuergehäusedeckel abnimmt ? Es handelt sich um den Basismotor von 1972 mit 350ci/200 PS.
 
 Gruß
 Harald
 
		
	 
	
	
	
		
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		Das kann man nicht erkennen, ohne den Motor zu zerlegen.
 Entweder Nockenwelle raus, oder Spinne ab.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von Harald S.Theoretisch müssten sich die Stößelstangen bei hydr. Liftern doch etwas hineindrücken lassen, oder täusche ich mich ?
 
Die Stößelstangen kannst du nur hineindrücken,wenn der stößel leer bzw nur etwas mit öl gefüllt ist. In eingebautem,funktionsfähigem zustand ist der stößel nicht zusammendrückbar. 
Gruß Axel
	 
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		Hallo 
Mal das Kipphebelspiel  ansehen.  Hydraulische Nocken haben kein Spiel von den Stösseln zum Kipphebel.  Meschanische haben sichtbares Spiel.  Etwa  .025 Inch. 
Dies gibt dir aber nur bedingt einen Hinweis und nur, wenn der Motor richtig eingestellt war.   
Als ich meine Vette kaufte, waren auf ner solid lifter Nockenwelle  hydraulische  Lifter montiert.  Das funktioniert.  Umgedreht aber nicht, da hydraulische Nockenwellen etwas schärfer gekantet sind und die hydraulischen  Lifters dies durch ihre Weichheit wieder ausgleichen. 
Ich habe jetzt wieder alles auf normal zurückgerüstet.
 
Viel Glück beim Herausfinden.          Günther
	
early 1968  L71 tri-power  big block convertible. 
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		Hallo,das ist eben mein Problem, der Motor ist nicht richtig eingestellt. Die Kipphebel haben teilweise mehrere Millimeter Spiel gehabt, weil irgendjemand dran rumgedreht hat. Um sie richtig einzustellen muß ich wissen welche Lifter verbaut sind. Wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben als den Motor zu öffnen.
 
 Gruß
 Harald
 
		
	 
	
	
	
		
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		Die Kipphebel bei Hydrostößeln haben immer sehr viel Spiel im Stand, wenn der Öldruck aus den Hydros raus ist. Ausnahme sind die Hebel, die gerade im Begriff sind, ein Ventil zu öffnen, da sie dann unter Druck/Spannung stehen.Das ist also völlig normal, zudem Dein Auto schon länger steht.
 Versuche doch mal, den Öldruck nach Corvette-Freaks Beschreibung aufzubauen.
 Das geht folgendermaßen: Verteiler raus, eine Stange einsetzen, die unten einen Schlitz hat, der genau auf die Ölpumpe paßt. Oben eine Bohrmaschine dran und ab gehts. Erst mal mit kleinen Drehzahlen.
 Wenn Du die Ventildeckel entfernt hast, kann das Öl schon ziemlich heftig nach oben spritzen. Hier hilft eine zweite Person, die mit einem kleinen Blech den Strahl so leitet, dass das Öl wieder zurück in den Zylinderkopf fließt.
 Sicherlich wirst Du dann feststellen, dass die Hydros wieder Druck aufbauen und das Spiel an einigen Hebeln weniger wird.
 
 Good Luck.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Danke für den Tip, aber das habe ich schonmal ausprobiert als ich den Wagen gekauft habe. Das Spiel verringert sich auch nach einigen Minuten Laufzeit nicht. Da der Motor im Moment sowieso nicht eingebaut ist werde ich ihn mal öffnen. Ich vermute, da hat einer dran rumgedreht, die Ventildeckel waren auch nicht mehr richtig festgeschraubt. Der Steuerkettendeckel ist nicht mehr Original, daher wäre es möglich das die Nockenwelle getauscht wurde.
 Gruß
 Harald
 
		
	 
	
	
	
		
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		Nach einigem Überlegen ist mir eine Prozedur eingefallen, die ohne Zerlegen des Motors funktioniert (um festzustellen, ob eine hydraulische oder mechanische Nocke verbaut ist):
 Eine hydraulische Nocke stellt man ja so ein, daß man nach Einstellen auf Null-Spiel anschließend die Kipphebelmutter eine bis 1,5 Umdrehungen weiterdreht. Würde man dasselbe bei einer mechanischen Nocke bzw. mechanischen Stößeln machen, dann würde das Ventil nicht mehr schließen... das kann man nutzen.
 
 1. Stelle die Ventile eines Zylinders Nullspiel ein.
 2. Vom Nullspiel, löse die Mutter ein wenig (viertel-Umdrehung - sodaß die Stößel klappern beim Motorlauf). Das stellt sicher, das  beide Ventile auf alle Fälle schließen.
 3. Messe mit dieser Einstellung den Kompressionsdruck über das Zündkerzenloch.
 4. Stelle nun die Ventile auf Nullspiel und dann eine Umdrehung weiter (wie bei einer hydraulischen Nocke).
 5. Messe wieder den Kompressionsdruck - hat sich dieser kaum verändert, dann hast Du eine hydraulische Nocke (die Hydrostößel lassen immernoch zu, daß die Ventile schließen). Ist der Kompressionsdruck gleich null, dann heißt das, daß die Ventile nicht mehr schließen weil die mechanischen Stößel die zusätzliche Umdrehung der Kipphebelmutter nicht "aufgefangen" haben und daher die Ventile nicht schließen.
 
 Habe es selbst noch nicht probiert, müßte meiner Meinung nach klappen.
 
 Gruß,
 Thomas
 
		
	 
	
	
	
		
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		@ Thomases wäre noch zu empfehlen, den Motor erstmal von Hand zu drehen, denn bei einem höher verdichteten Motor mit unbekannter Nockenwelle  könnte beim Punkt 5 das Ventil mit dem Kolben kollidieren, wenn es mechanische Stößel wären.
 Grundsätzlich lassen sich doch aber ohne Öldruck, die hydraulischen Lifter zusammendrücken, die mechanischen aber nicht. Bei entfernter Stößelstange sieht man bei Hydraulischen die Stahlfeder, bei mechanischen gibts die nicht.
 MfG Gert
 
		
	 
	
	
	
		
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		Das mit dem von Hand durchdrehen ist sicherlich empfehlenswert.
 An die Feder des Hydrostößels hatte ich auch schon gedacht... nur glaube ich wird man mit montierter Spinne kaum so in den Motor reinleuchten können, daß man die sieht.
 
		
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