Zitat:Noch eine Anmerkung zu den Bemerkungen des "zu schnell gefahren sein". Die, die das behaupten sind sooo weit vom Geschehen - Umstand entfernt, spekulativer geht es nicht. 
sowas würde doch hier keiner behaupten..... 167 km/h auf nasser Fahrbahn sind jederzeit angemessen    
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Frank, genau das habe ich mir heute morgen auch nochmals durchgelesen    
vor allem schreibt der Jost jetzt Dinge, die damals schon genau so aufgezeigt wurden:
 
der Einschlag in die Leitplanke war für eine Airbagauslösung nicht stark genug....
 
Was mich nur etwas wundert ist die Aussage:
 Zitat:"Die weiteren Steuergeräte samt Recorder konnten nicht mehr zur Analyse herangezogen werden, sie waren durch den Unfall zerstört" 
Aber die Aufprallgeschwindigkeit und die Verzögerung konnten ermittelt werden?
 
Konnten die nun das Airbagsteuergerät auslesen oder nicht???
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hi Thomas, 
 
beim ersten Aufprall war ja noch alles aktiv und mit Strom versorgt. Die Daten wurden deshalb noch aufgezeichnet und anscheinend gespeichert. 
 
Anschließend hat es die Stromversorgung abgerissen und ab dann war Schicht im Schacht. 
 
So habe ich es zumindest verstanden. 
 
Als ich das von der GM-Analyse gelesen habe, habe ich auch sofort zu dem Unfallzeugenbericht zurück geblättert und das deckt sich mit dem haargenau. 
 
Dann sollte man auch dessen Aussagen zur Einschätzung und insbesondere Beurteilung der Geschwindigkeit ernst nehmen. 
 
Gruß 
 
JR
	 
	
	
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Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
  
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Tja, die heutigen Fahrzeuge vermitteln ganz offensichtlich ein enormes Gefühl der Sicherheit. Dabei soll ja eigentlich heutzutage die Lenkung (besonders bei deutschen Autos so gelobt) eine so direckte Rückmeldung der Straße hervorbringen... 
Es nutz offensichtlich nichts.  
 
Es ist ja immer wieder zu beobachten, daß bei nasser Straße besonders große Geschwindigkeitsunterschiede auf den Autobahnen. Die Einen fahren überängstlich nur noch 80 km/h, Andere mit meißt großen Autos fahren jenseits der 120 km/h, was ja grundsätzlich funktionieren kann. Aber manchmal kommt es anders und dann ist man einfach zu schnell. 
 
Grüße 
Ralph
	 
	
	
 
 
In bleibender Erinnerung an unseren lieben Freund Ritzelralle †12.11.2012.
  
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von Legend32 
 
Es ist ja immer wieder zu beobachten, daß bei nasser Straße besonders große Geschwindigkeitsunterschiede auf den Autobahnen. Die Einen fahren überängstlich nur noch 80 km/h, Andere mit meißt großen Autos fahren jenseits der 120 km/h, was ja grundsätzlich funktionieren kann. Aber manchmal kommt es anders und dann ist man einfach zu schnell. 
 
Grüße 
Ralph 
Wie in einem anderen Thread ja ausführlich (wenn auch nicht immer sachgerecht) ausdiskutiert, besteht bei Motoren mit großen Drehmomenten bei Nässe die latente Gefahr, dass beim Gasgeben allein von der Antriebskraft die meisten oder schlimmstenfalls sogar alle Haftungspotenziale der Reifen an der Hinterachse aufgebraucht werden, so dass es schon bei leichten Lenkmanövern zu einem Heckausbruch kommen kann.
 
Gruß
 
Wutzer
	  
	
	
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		Ich glaube, wir wissen alle, dass Sommerreifen bei null Grad viel zu wenig Gripp haben, um die Corvette sicher flott zu bewegen. Wer dass nicht weiß, sollte mal Winterreifen fahren. 
Gruss 
Klaus
	 
	
	
spider85
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von spider85 
Ich glaube, wir wissen alle, dass Sommerreifen bei null Grad viel zu wenig Gripp haben, um die Corvette sicher flott zu bewegen. Wer dass nicht weiß, sollte mal Winterreifen fahren. 
Gruss 
Klaus 
Das mit den Winterreifen ist  ohne Frage erst einmal richtig. Bei Nässe hilft es aber - wie bereits geschrieben - auch nur bedingt, da man mit den drehmomentstarken Corvette Motoren selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten die Kraftübertragungsreserven der Hinterräder durch bloßes Gasgeben vollständig aufbrauchen kann, womit bereits bei gerader Fahrt ein Dreher unvermittelt eingeleitet wird. Dementsprechend kann bei Kurvenfahrt die Hinterachse also kaum noch Seitenführungskräfte aufbauen. Daher berichten die entsprechenden Unfallopfer meist auch von  einem spontanen Heckausbruch nach kleinsten Lenkbewegungen. (Stichwort : Kammscher Reibungskreis). Habe diese Erfahrung bereits auch schon persönlich machen dürfen, aber glücklicherweise ohne Folgen. 
Um dieser Gefahr zu begegnen, sollte man mit drehmomentstarken Hecktrieblern bei Nässe immer im höchstmöglichen Gang fahren. Und im öffentlichen Straßenverkehr gilt dabei strikt: Finger weg vom ESP-Schalter.
 
Gruß
 
Wutzer
	  
	
	
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		Zitat:Original von Wutzer 
Um dieser Gefahr zu begegnen, sollte man mit drehmomentstarken Hecktrieblern bei Nässe immer im höchstmöglichen Gang fahren. 
Solange es nicht untertourig wird. Da sind auch schon einige abgeflogen mit 80-100 km/h im 6. Gang, weil sie dann mal in Standgasnähe etwas zu viel auf's Gas getreten haben.    
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Das Szenario habe ich auch durch mit der C3 LS5, manuell. 
4. Gang, ~ 50-60 km/h, Pedal (nur) gestreichelt,  :C3spin: 
Hätte besser runtergeschaltet vorher damit der Motor nicht so nachdreht.
    , ...............
	  
	
	
   , .......  vette Grüße, Gerd
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