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		Zitat:Original von speed300
 Zitat:Original von WutzerDabei läuft jede neue Maschine im Werk auf einem Rollenprüfstand und wird auf einwandfreie Funktion aller Bauteile geprüft.
 Ja super, dann ist mein Z4 Motor auch 100 pro dabei gewesen.
  
 BMW hat Motoren Zulieferer wenn mich nichts täuscht.
 
 Gruß
 
 W...
 
Quatsch !!!   Das was hier angesprochen wurde, ist die Funktionsprüfung des Fahrzeuges am Bandende. Danach erfolgt aber kein Ölwechsel mehr !
 
Gruß
 
Wutzer
	 
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		Zitat:Original von Ralf. P......
 
 Und ein Diesel mit fast 90 PS Literleistung ist schon ganz ordentlich belastet, besonders hinsichtlich Verbrennungsdrücke und den daraus resultierenden Beanspruchungen. Auch die Spitzendrehzahlen gehen trotz des schweren Zeugs da drin Richtung 5000 1/min, und das alles im AL- Gehäuse.
 
 Ich bin sicher, hier schadet selbständiges Mitdenken nicht.
   
 Gruß
 
Die Motorenblöcke für die BMW N54D30 Motoren bestehen aus einer speziellen Aluminium-Magnesium-Legierung.
 
Mitdenken schadet nie.
 
BMW giesst die Motorenblöcke übrigens selbst. Entweder in Landshut oder in Steyr, A.
 
Der Motor und die Karosserie ist übrigens so ziemlich das Einzige was die Kernmarke BMW wirklich selbst macht.
	 
TEST TEST TEST
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von Ralf. P.Diese Problematik sehe ich ähnlich wie in dem von Wutzer zitierten Beitrag. Jedoch gibt es ein Problem, zur Veranschaulichung wegen der extremen Werte mal ein Nicht- GM- Motor:
 
 Nehmen wir beispielsweise den aktuellen 3 l Diesel von BMW. Der erste Ölwechsel kommt bei ca. 30.000 km (nein, ich habe da keine 0 zuviel), die erste Durchsicht bei ca. 60.000 km. Wie sollte man denn da nach der ersten Durchsicht mit dem (strafferen) Einfahren beginnen? Enweder sind sich hier die BMW sehr sicher, dass ihre Motoren "clean" sind und man spielt da mit, oder man macht nach 1.000 bis 2.000 km erst einmal einen "privaten" Ölwechsel, was für den Motor sicher das Beste ist.  Und ein Diesel mit fast 90 PS Literleistung ist schon ganz ordentlich belastet, besonders hinsichtlich Verbrennungsdrücke und den daraus resultierenden Beanspruchungen. Auch die Spitzendrehzahlen gehen trotz des schweren Zeugs da drin Richtung 5000 1/min, und das alles im AL- Gehäuse.
 
 Ich bin sicher, hier schadet selbständiges Mitdenken nicht.
   
 
 
 
 
 Gruß
 
Ralf, da ich zufälligerweise genau dieses Auto habe (535d) kann ich da auch was zu sagen, also ich habe den Wagen neu gekauft, bin vom ersten Tag an mehr oder weniger Vollgas gefahren und habe das Auto nach drei Jahren und ca. 200.000km an meine Frau weitergegeben die das Auto jetzt noch fährt, die einzige Reparatur am Motor waren die Turbolader die nach 80.000km auf Garantie gewechselt wurden, achso ich habe immer nur die Ölwechsel gemacht die der Bordcomputer angezeigt hat, so auch den ersten nach ca. 30.000km    . 
 Jetzt hat das Auto ca.250.000km gelaufen und schnurrt noch wie am ersten Tag, kein meßbarer Ölverbrauch, kein klappern und kein qualmen, ich behaupte einfach mal das der Motor mindestens das doppelte schafft, aber leider geht das Auto demnächst weg und ich kann das nicht mehr beobachten, aber ein Bekannter von mir will mit seinem BMW 535d die halbe Million voll machen und schafft das auch, da bin ich mir ganz sicher.
	 
Gruß Karl-Heinz 
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		Zitat:Original von CustosOnLinuxKinders ihr seid echt klasse....
 
 Lange nicht mehr so gelacht.
 
 Kernsand, super!
 
 Es wird immer besser hier.
 
Na ja, Kernsand gibt es schon - für Sandkerne im Sandgussverfahren.
 
In der Industrie - im Serienprozess - werden Gehäuse jedoch im Druckgussverfahren gegossen. 
Da ist kein Sand drin...... 
Sandguss wird nur für Klein- und Kleinstserien verwendet.
 
Weiterhin werden die Gehäuse abgedichtet, z.B. über das Maldaner-Verfahren, wenn im Dünnwandguss die Gehäuse zu porös sind.  
Das ist das abdichten mit Harz in den Poren mittels Unterdruck und aushärten.
 
Einzig bei Zylinderköpfen kann ich mir noch vorstellen, daß man die Kanalführungen auch in Serie mittels Sandkernen darstellt (das ist übrigens wirklich Sand mit einem sehr geringen Anteil an Bindeharz, welches mit Ammoniak ausgehärtet wird, manchmal auch Furan-Harz für Gross-Abformung). 
Da man Zylinderköpfe aus der Gussform IMMER nachbearbeiten muss, werden diese Bauteile gespült.
 
Ich weiss nicht, wie dann irgendwann nach dem intensiven entformen, waschen, nach der zerspanenden Bearbeitung und Endkontrolle noch Sand vom Gussprozess in den Motor gelangen soll. 
Dann eher von den Schuhen des Monteurs.....
 
@wutzer: Da würde ich mich doch gerne mal mit Dir austauschen!
  
Aber klasse ist das hier schon......     
TEST TEST TEST
 
		
	 
	
	
	
		
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		Ich könnte mir vorstellen, dass es heute keine Hexerei ist, bestimmten Fahrzeugen ,von Seiten des Herstellers ,einen Vollpfosten-Modus zu implantieren. 
Einfahrprogram, Warmfahrprogram und vielleicht noch , wie ich unlängst von Bugatti gelesen habe, ohne Gewähr, Schlüssel Nr. 2 volle Leistung ,erst nach Abschluss eines Fahrsicherheitstrainings.
 
Die Auswahlkriterien, nun ja,das stelle ich mir dann doch nicht so einfach vor.    
Bezüglich Hersteller-Vorschriften. Bei meinem Gelände-Hämmerchen mussten nach 10tsd, respektive spätestens nach 12 Monaten alle Oel raus.
 
SG 
Tom
	
		
	 
	
	
		Ich vertraue da voll und ganz den Herstellern,       bei der Vette ist Lebensdauerölmessuhr vorhanden die mir sagt, wann das Öl zu wechseln ist und früher kommt bei mir das Öl nicht raus.
 
Es gab mal Öl das 10 Jahre drin gelassen werden konnte..    
W...
	
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von 454Big2
 Ich weiss nicht, wie dann irgendwann nach dem intensiven entformen, waschen, nach der zerspanenden Bearbeitung und Endkontrolle noch Sand vom Gussprozess in den Motor gelangen soll.
 Dann eher von den Schuhen des Monteurs.....
 
 Aber klasse ist das hier schon......
  
Da in der Großserie für das "Putzen" nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung steht, bleiben natürlich Restbestände in den Motorenteilen. Teilweise sind die auch irgendwo nur schwach mit angegossen und werden später im Betrieb erst über Erosion durch die strömenden Betriebsstoffe gelöst.
 
Leute, die nach bspw. nach 10 Jahren ihren Kühler wechseln (im Wasserkreislauf gibt es keinen Filter, der etwas aufsammelt), staunen oftmals gar nicht schlecht wie viel Sand sich im Kühler befindet. 
 
Gruß
 
Wutzer
	 
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		Zitat:Original von speed300Ich vertraue da voll und ganz den Herstellern,
  bei der Vette ist Lebensdauerölmessuhr vorhanden die mir sagt, wann das Öl zu wechseln ist und früher kommt bei mir das Öl nicht raus. 
 W...
 
Kannst du im Prinzip auch. Aber das ist ja hier das Schizophrene. Auf der einen Seite traut man im Forum der Ölempfehlung des Herstellers nicht und meint über Öle mit höheren HTHS Werten vergleichsweise wenig Minderverschleiß gewinnen zu können, anderseits nimmt man an dieser Stelle einen erheblichen Mehrverschleiß bedenkenlos in Kauf.
 
Gruß
 
Wutzer
	 
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		Zitat:Es gab mal Öl das 10 Jahre drin gelassen werden konnte.. 
kannste dann zum Streichen von Weidezaunpfosten verwenden oder Holzvertäfelungen an dein Häuschen.    
(Ist aber nicht mehr erlaubt)
 Zitat:staunen oftmals gar nicht schlecht wie viel Sand sich im Kühler befindet.  
... habe ich mir schon gedacht. Das berühmte Sandkorn im Getrieb. Soll ja auch nicht ewig halten so ein Auto.    
SG 
Tom
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo  Birger  Zitat:Kernsand, super! 
Interessant nicht   Ich habe ja schon viel gehört aber so was Oh je     
Die Blöcke sind 100 % sauber  wenn sie die Gießerei verlassen da gibt es keinen Sand drin   
 
Ich habe 2 Jahre in der Gießerei gearbeitet wo der Chevy Guß LS Block hergestellt worden ist  nur zur Info 
 
Davon mal abgesehen nimmt der Filter der die letzte Station vor den Lager ist alles auf was das Öl mit nimmt   Er läßt nichts durch was größer ist als 20 Mikron ( In der Regel ) 
 
Aber ist schon Interessant was so alles gesagt und geschrieben wird in den Foren 
 
Mfg  Jörg    
.
	
		
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