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		Hi Marcusdieser Thread ist ne Freude für den geneigten Betrachter. Geballtes Insiderwissen auf anonymen Gebiet.
 
 Die Verteiler Fliehkraftfedern fand man früher in den Trick kits der Edelbrockvergaser. Davon sollten doch viele bei Forummitgliedern in den Regalen schlummern.  Einfach mal einen Tread machen: Suche Fliehkraftfedern aus Edelbrockplastic-box, vielleicht vermeidet man dadurch die Bestellung in den Staaten.
 
 PS  zu stramm stehendes Gestänge zum Vergaser kann auch ein, wenn auch simpler, Grund zum Ruckeln sein.
 
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		Zitat:Original von 6TVetteSuche Fliehkraftfedern aus Edelbrockplastic-box, vielleicht vermeidet man dadurch die Bestellung in den Staaten.
 
Sehr guter Tipp!     
Solche Kleinteile in USA bestellen ist echt das Problem (Versand).  Hier in D habe ich noch keinen vergleichbaren online shop gefunden (in dem Punkt irre ich mich aber auch gerne)
 
Anyway, ich werde das mit der späteren Zündung nochmal im Fahrbetrieb final prüfen und einfach den Unterdruckschlauch abklemmen    
Dann wird er auch schön bollern und brabbeln im Schub     
Danke Euch schon mal! 
Markus
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Ich hole das Thema mal wieder hoch, weil ich gerade nicht weiterkomme...
 Ich hab' gestern mal bei der Zündung angesetzt und den Zündzeitpunkt in dem kritischen Betriebsbereich (Teillast, Schub, kleine Drehzahl) nach spät verstellt, indem ich die Unterdruckverstellung einfach mal abgeklemmt habe.
 Hat keine Verbesserung gebracht.
 Also die Dose wieder angeschlossen. ZZP scheint in der jetzigen Konfiguration gar nicht so schlecht zu sein.
 
 Dafür ist mir aufgefallen, dass ich selbst bei höheren Drehzahlen in der Teillast noch dieses Ruckeln habe.
 
 Anders formuliert: Die Lady hat leichtes bis mäßiges Ruckeln überall AUSSER:
 - Bei hoher Last/Vollast im gesamten Drehzahlbereich läuft sie top
 - Im Leerlauf und im Warmlauf (bei Anreicherung durch den Choke) ebenfalls astrein.
 
 Ich dachte schon an Falschluft. Hmh...aber wenn sie deswegen auch bei hohen Drehzahlen noch ruckelt (??)
 
 Ich dachte auch schon an die Zündelektronik, weil die im Sommer verreckt ist und getauscht wurde und ich mir einbilde, dass ich seitdem dieses Ruckeln habe.
 Aber dann müsste es ja auch und gerade bei Vollast auftreten, oder??
 
 Jemand noch ne Idee?
 
 Gruß
 Markus
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Jemand noch ne Idee? 
Ja.  Beim Teillastruckeln  unseres Corrado VR6 haben wir vor Jahren auch Spezialisten dazu befragt. Die Meinungen schossen ins Kraut, die Rechnungen noch mehr. Einem gelang es sogar beim stundenlangen Probelauf die Zyl Kopfdichtung durchzuschiessen.   
Es war letztendlich ein verstopftes Lüftungsloch im Tankdeckel.      
Idee No 2:  Die Benzinsorten sind heute nicht mehr standfest. m.a.W. sie vergammeln nach wenigen Monaten und zünden dann viel schlechter, weil in der Regel u.a. zu hohe Wasseranteile drin sind.  Kann man gut an alten 1 Zyl Mororrädern und Rasenmähern, die lange z.B. über Winter standen,  beobachten.  
So schwer es bei heutigen Preisen fällt, wenn die C2 lange mit dem gleichen Sprit im Tank stand, kann das eine Ursache sein. Versuchen. Probieren geht über Studieren. 
 
Good luck.     
6TVette     ![[Bild: signatur_6Tvette.jpg]](https://www.corvetteweb.eu/Bilder/corvetteforum/signatur/signatur_6Tvette.jpg) 
		
	 
	
	
	
		
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		Es könnte wirklich Magerruckeln sein im Teillastbereich.Wie gesagt ist der Kreislauf dafür ein eigener, genauso wie Leerlauf und Volllast.
 Es kann sein dass da Dreck drin hängt, das sind ja die feinsten Bohrungen am Vergaser.
 
 Hast du keinen anderen Vergaser zum testen verfügbar?
 
 Als bei mir eine Hauptdüse teilweise verstopft war hat die Kiste auch böse geruckelt und gebockt. Zudem noch aus dem Auspuff geknallt weil das Gemisch zu mager war um bei jedem Takt zu zünden.
 Leerlauf und Vollgas waren aber auch einwandfrei.
 
gruss, 
zuendler
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		Anderen Vergaser zum Testen hab' ich leider nicht.
 Zum weiteren Eingrenzen werde ich mal versuchen, die Starterklappe (Choke) etwas zu schließen. Oder einfach den Lufteinlaß zur Hälfte mit Tape zukleben.
 Dann läuft er ja auf jeden Fall schon mal fetter.
 
 Was so schwer macht: Ich kann's schlecht eingrenzen.
 
 Ruckeln bei mittlerer Drehzahl in Teillast -> Hauptdüsen
 Ruckeln bei niedriger Drehzahl mit ganz wenig Gas -> Übergangssystem od. DK-Welle zu viel Spiel
 Ruckeln im Schub -> LL-System
 
 Demnach würde der Vergaser in allen Bereichen, ausser Vollast, ne Macke haben.
 
 Falschluft: Da hab ich auch schon mal alles mit Lecksuchspray abgesprüht.
 Könnten jetzt noch "Falschluftquellen" sein, an die ich so nicht rankomme, wie Innenseite der Ansaugbrücke.
 Aber ich hab' halt keine Lust, die runterzubauen bevor ich nicht die einfacheren Sachen geprüft habe.
 Defekt im Bremskraftverstärker wäre sogar auch möglich.
 
 Gruß
 Markus
 
		
	 
	
	
	
		
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		Lang lang ist's her...aber ich bin ja noch die Auflösung schuldig: 
Nachdem ich alles, was mir ursächlich erschien, probiert bzw. getauscht habe und es nicht beseitigen konnte, habe ich mich notgedrungen damit arrangiert. 
Dann aber tauchte ein neues Problem auf, bei dem ich sehr schnell die Ignitor-Zündelektronik (also die Alternative zum U-Kontakt) in Verdacht hatte.  
Seitdem fahre ich mit dem klassischen Unterbrecher-Kontakt und habe eines Tages gemerkt, dass das Ruckeln in Teillast verschwunden war    
Mutmaßlich hat der Ignitor im Warmen den Schließwinkel verändert. In der Vollast und im Kaltstart mit fettem Gemisch hat sich das nicht ausgewirkt, aber in Teillast sehr wohl.
 
Also: Wenn alle wahrscheinlichen Ursachen auszuschließen sind, bleibt nur das Unwahrscheinliche    
Gruß 
Markus
	
		
	 
	
	
	
		
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		Glückwunsch. 
Was wieder mal Lars' alten Spruch bestätigt: "90% of all carburetor problems are actually ignition problems".   
I used to be indecisive. Now I'm not so sure.
 Nothing is foolproof to a sufficiently talented fool.
 
		
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