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		Zitat:Ich hab schon oft 6 Zylinder Camaros/Firebirds gehört, die erstaunlich einen V8 Sound immitiert haben. Wie machen die denn das? 
Durch Abziehen zweier Zuendkerzen.    
Gunther
	 
early 1968  L71 tri-power  big block convertible. 
GM-T56 Viper 6 speed  manual , 4.11 rear. 
HOOKER  chrome side pipes.  Long L88 hood. 
Tires front 235 rear 255  on 8x15 real wire spoke rims 
You can't beat  short stroke displacement .   
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo Ihr Soundfetischisten    
Das die Nocke einen sehr grossen Einfluss auf den Sound hat kann ich schon nachvollziehen. Eine scharfe Welle öffnet das Auslassventil ja viel früher und wahrscheinlich auch schneller als 'ne Seriennocke. Die Abgase haben also noch mehr Restdruck, sprich Energie und der "Entspannungsknall" ist anders. Vergleich: Kanonenschlag = Dumpf, China Kracher = Hell.
 
Auch dass die Zündfolge dazu beiträgt leuchtet mir ein. Beim V8 sind ja eigentlich nur 3 verschiedene Zündfolgen möglich: 
1) 1-6-3-5-4-7-2-8,  
2) 1-5-4-8-6-3-7-2, 
3) 1-8-3-6-4-5-2-7,
 
Wobei die 1. Variante glaube ich eher selten ist. Die Variante 2 ist soviel ich weiss bei Europäern üblich, Nummer 3 bei den Amis.
 
Und hier hätten wir den Ansatzpunkt. Bei den Amis (Zündfolge 3) zündet immer eine Bank abwechselnd: 1-8-3-6-4-5-2-7-1-8-3-6-4-5-2-7
 R-L-R-L-R-L-R-L-R-L-R-L-R-L-R-L
 
 
bei den Euros (Zündfolge 2) ist es etwas anders, zweimal zündet da eine Bank hintereinander:
1-5-4-8-6-3-7-2-1-5-4-8-6-3-7-2 R-L-R-L-L-R-L-R-R-L-R-L-L-R-L-R
 
 
Das gibt mit Sicherheit auch einen anderen Sound.
 
Dass die Y-Rohre besser klingen sollen, widerspricht sich aber doch mit den Sound den Sidepipes produzieren, denn die haben doch das Schönste bollern oder?
 
Blubbersound liebende Grüsse, Harald
	
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		Schaut mal unter dem folgenden Link nach. Ich denke das sollte weitere Infos liefern.https://www.e31.net/engines.html
		
	 
	
	
	
		
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		@meti: sehr schöner Link!
 
 @TeraVolt:
 
 Kann man denn einfach die US-Zündfolge einstellen um den Sound zu optimieren?
 
Beste Grüße, Alexander
 
		
	 
	
	
	
		
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		Was hat eigentlich der Staudruck oder Gegendruck mit (oder besser in) der Auspuffanlage zu tun?
 Und generell: Ist es besser, wenn der Staudruck hoch oder tief ist?
 
		
	 
	
	
	
		
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		Mein Dad hatte mal vor Urzeiten einen DB 450SLC, der blubberte auch ziemlich Ami-mäßig. 
Welche Zündfolge der hatte weiß ich allerdings nicht, wahrscheinlich aber wie in Harald´s Auflistung. Die Auspüffer waren serienmäßig und intakt     .
	
   , .......  vette Grüße, Gerd
°°  °° 
 
		
	 
	
	
	
		
	Beiträge: 656Themen: 11
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		Hallo Brabbelfreunde, 
Na dank dem Link von meti kommen wir der Sache doch schon näher: 
Zitat: Ein (typisch amerikanisches) Cross-Plane-Brabbeln ist einem Flat-Plane V8 nicht zu entlocken.
 
 
@ Matehgott,  
die Zündfolge ist durch die Kurbelwellenart (eben Flat-Plane bzw. Cross-Plane) und die Nockenwelle mit den Steuerzeiten vorgegeben. Ein Ändern ist nicht so ohne weiteres möglich.
 
@ corvette-1111, 
Der Staudruck in der Abgasanlage entsteht u.A. hauptsächlich durch die Schalldämpfer, die Kats, Rohrbögen Verengungen usw.  
Allgemein gesagt, der Staudruck bildet sich im Abgassystem, weil die Abgase wegen oben genannter Einbauten nicht so schnell abströhmen können wie neue Abgase nachströhmen, und dann gibt es eben einen Stau - wie im richtigen Leben auch    
Beim Viertakter ist im allgemeinen ein möglichst geringer Staudruck erwünscht, um den Motor ein ungehindertes Ausatmen zu ermöglichen. 
 
Beim Zweitakter kann man durch geschickte Anordnung der Abgasanlage den Staudruck und die schwingende Abgasströhmung (Resonanzrohr) dazu benutzen die Leistung beträchtlich zu erhöhen.
 
Man könnte auch beim Mehrzylinder-Viertakter durch eine besonders berechnete Abgasanlage diese Schwingungsvorgänge zur Aufladung ausnützen. Allerdings funktioniert das nur in einem sehr engen Drehzahlband und die gewonnene Mehrleistung ist nicht so gross wie beim Zweitakter.
Hoffentlich stimmt das noch, ist aus der Erinnerung geschrieben 
Abgegaste Grüsse, Harald
	
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		Zitat:Beim Viertakter ist im allgemeinen ein möglichst geringer Staudruck erwünscht 
Aber kann man da jetzt ganz pauschal sagen, daß bei unseren Motoren so wenig Staudruck wie möglich immer am Besten ist? 
Also am besten ein gerades Rohr nach hinten ohne Töpfe?!
 
Ich dachte immer, daß die Nockenwelle und vor allem deren Überschneidung viel zu sagen hat, wieviel Gegendruck man benötigt.
 
Je mehr Überschneidung der Ventile, umso mehr Gegendruck wird benötigt, sonst geht beim Befüllen der Zylinder zu viel von dem "neuen" Gemisch verloren, da ja das Auslassventil ebenfalls noch offen ist...
 
Oder?!?
 
Weiß darüber jemand was genaueres?
 
Gruß, 
Flo
	 
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		Ich denke das Gegenteil ist der Fall: ein Motor ohne Gegendruck hat fast keine Leistung mehr. Selbst erlebt bei einem Hosenrohrabriss bei einem Audi Urquattro. Laut wie ein Panzer, aber keine Leistung mehr. 
Die Balance zwischen freiem Durchlass und Abgasgegendruck ist sehr wichtig. Könnte das mit der Zylinderfüllung zu tun haben??    
Grüße
 
Alex
	
Beste Grüße, Alexander
 
		
	 
	
	
	
		
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		Genau deshalb ist es so schwer, einen Motor einfach mal auf die schnelle zu tunen ! Alles muß perfekt aufeinander abgestimmt werden ! Passend dazu der gute alte Spruch: "Vieleicht hätten sie jemand fragen sollen der sich mit sowas auskennt !"
 
 Gruss, Al....
 
		
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