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		Hi zusammen,
 demnächst erwarte ich ja (voller Vorfreude!) mein 64er Coupé.
 In den 90ern wurde der Motor im Rahmen einer Resto von 300 auf 365bhp umgerüstet.
 Also mit entsprechender Nockenwelle, Vergaser, mech. Stößeln.
 
 Leider kann ich nicht mehr in Erfahrung bringen, ob auch die Ventilsitze für Verwendung von bleifreiem Benzin erneuert wurden...
 
 Was meint Ihr, sollte ich so ein Bleiersatz-Additiv verwenden oder schadet das u.U.?
 
 Danke und Gruß
 
 Markus
 
		
	 
	
	
	
		
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		Ich habe meine alten Autos immer ohne Zusatz bewegt, ohne jemals einen Schaden gehabt zu haben.
 Wenn Dein Auto in den 90ern umgerüstet wurde, hätte ich überhaupt keine Bedenken, da das Benzin in USA dann schon bleifrei war.
 
 Wenn es Dein Gewissen beruhigt, fülle bei jeder dritten Tankfüllung ein Schnapsglas zu. Es schadet nicht. Höchstens Deiner Brieftasche, wie viel hier zu sagen pflegen.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hey Markus, ist bei mir auch so. Ich fahr meinen 63ziger E-Type seit 13jahren ohne Bleizusatz und bei der C2 halte ich es auch so. Hat bisher nicht geschadet. Ich glaube das Zeugs hilft nur dem Geldbeutel der Hersteller.......
 Gruss Silvio
 
		
	 
	
	
	
		
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		markus,
 einfach reinschauen.
 jede gute motorenwerkstatt hat ein endoskop, am kerzenloch kann man reinschauen, ein
 geöffnetes ventil zeigt, ob ein sitzring drin ist oder nicht.
 
 höchstwahrscheinlich ja, frank, aber die amis könnten ja auch irgendeinem originalitätswahn
 verfallen sein und ohne sitzringe einen spezialsprit gefahren sein.
 
 silvio, dein e-type ist kein maßstab, denn der hat einen alukopf, und der funktioniert immer
 nur mit sitzringen, auch 1963.
 was in deiner C2 drin ist, weißt du? falls nicht, s.o. :-)
 
 frank, ich hab mir damals mal diplomat-köpfe bleifrei innerhalb 8.000 km auf ventilspiel null
 gefahren (2 auslässe verbrannt), seitdem trau ich der sache nicht mehr so recht.
 
 grüße
 frankie
 
		
	 
	
	
	
		
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		Der Vollständigkeit halber......überprüfe ob die Köpfe noch die originalen sind (anhand Gussmarken bzw. Nummern unter den Ventildeckeln).
 
 Für den Bleifreibetrieb wurden die Sitze induktiv gehärtet heißt, original sind auch bei diesen keine Sitzringe verbaut.
 
 two-lane
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von Frankie.bfhmarkus,
 
 einfach reinschauen.
 jede gute motorenwerkstatt hat ein endoskop, am kerzenloch kann man reinschauen, ein
 geöffnetes ventil zeigt, ob ein sitzring drin ist oder nicht...
 
 grüße
 frankie
 
Das isses     
An's Endoskop habe ich auch schon gedacht, aber wieder verworfen weil ich dachte, welche Sitze da drin sind sehe ich eh nicht. 
Aber klar, damals bei den Guß-Köpfen hat man sich Ventilsitzringe komplett gespart.
 
Grüße
 
Markus
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von two-laneDer Vollständigkeit halber...
 ...überprüfe ob die Köpfe noch die originalen sind (anhand Gussmarken bzw. Nummern unter den Ventildeckeln).
 
 Für den Bleifreibetrieb wurden die Sitze induktiv gehärtet heißt, original sind auch bei diesen keine Sitzringe verbaut.
 
 two-lane
 
Schon in den 60ern ab Werk?
 
Gruß
 
Markus
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Hab bei meinem Motor in der Moto Guzzi zunächst auch den Zusatz verwendet, mein Schwager fuhr das gleiche Modell und hat nie Zusätze verwendet. Es waren keine Unterschiede bzgl der Haltbarkeit zu erkennen. Allerdings würde ich die Intervalle der Ventilspielkontrolle verkürzen. Wenn das ventilspiel ständig vergrößert werden muss, dann solltest Du an eine Umrüdtung der Sitze denken.
 Knut
 
		
	 
	
	
	
		
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		Die Umrüstung der Ventilsitze ist eine Heidenarbeit- das habe ich selbst an meinem MGB V8 letztes Jahr gemacht.Wenn ich daran denke ist mir die Lösung mit dem Additiv alle zwei Tanks sympatischer ;-)
 
 Gruß
 
 Markus
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von hanktohendrixDie Umrüstung der Ventilsitze ist eine Heidenarbeit- das habe ich selbst an meinem MGB V8 letztes Jahr gemacht.
 Wenn ich daran denke ist mir die Lösung mit dem Additiv alle zwei Tanks sympatischer ;-)
 
 Gruß
 
 Markus
 
markus,  
siehe oben: rover V8 = aluköpfe = immer sitzringe. guzzi genauso, knut. 
die paar rover V8, die ich kenne, fahren damit problemlos bleifrei. 
ob die dinger induktiv gehärtet waren (danke übr. für die info, twolane!),  
weiß ich jetzt nicht.  
deine umrüstung, markus, kann also nur einen tausch der sitzringe betroffen haben, von wegen  
übergröße, presspassung usw sicher nicht ganz unproblematisch. der alukopf dehnt sich ja bei  
hitze viel mehr aus als ein stahlgußkopf und die sitzringe werden leichter locker. 
vielleicht hast du noch details dazu :-) wäre interessant. 
regelmäßige ventilspielkontrolle lohnt sich aber immer, denn auch bei sitzringen gibts material- und passungsfehler und andere schlampereien, die schlagen sich dann ein und irgendwann verbrennt 
 überflüssigerwise ein ventil.  
der bleizusatz soll halt eine schlag-dämpfende schicht auf der dichtfläche bilden. 
soweit zumindest mein kenntnisstand. 
grüße frankie
	 
		
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